Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Droht jetzt bald der "Schwexit"?
1 - 14 / 14 Meinungen
24.01.2022 20:58 Uhr
Die EU ist der größte Handelspartner der Schweiz. Der Handel wird auf jeden Fall leiden, wenn Abkommen zwischen der EU und der Schweiz nicht geschlossen werden.

Übrigens traue ich den Schweizern, die über all das abstimmen müssen, mehr Vernunft zu als der SVP.
24.01.2022 20:58 Uhr
Ich denke die Schweizer sind zu sehr auch wirtschaftsorientiert, als das sie sich der Gefahr aussetzen in Europa isoliert zu werden. Die EU ist immer noch ihr wichtigster Handelspartner.
24.01.2022 21:47 Uhr
Mir egal, wie ein Bergvolk seine Wirtschaftsbeziehungen organisiert. Ich hielte es nicht für sonderlich klug, das Verhältnis zur EU zu überspannen, aber des Menschen Wille ist seine Almhütte.
24.01.2022 22:27 Uhr
Was nie drin war, kann auch nicht raus.
24.01.2022 22:29 Uhr
Zitat:

Was nie drin war, kann auch nicht raus.
Liest du Dinge zu Corona auch so wenig wie den Hintergrund hier? Dann
24.01.2022 22:29 Uhr
Zitat:
Was nie drin war, kann auch nicht raus.


Ist das so eine typische Frauenaussage?

Und ich entschuldige mich gleich dafür, dass mir dieser Gedanke in den Sinn kam.
24.01.2022 22:33 Uhr
Zitat:
Liest du Dinge zu Corona auch so wenig wie den Hintergrund hier?


Die Frage passt einfach nicht zum Hintergrund ;-)
24.01.2022 22:35 Uhr
Die Schweiz ist in einer seltsamen Lage, was das Verhältnis zur EU angeht:

- Beitritt würde eine ganze Reihe von Volksabstimmungen und Verfassungsreformen bedürfen, denn dafür muß man bestimmte Kompetenzen nach Brüssel abgeben, die in den meisten Ländern beim Parlament liegen, in der Schweiz aber direkt beim Volk. Das Volk mußte sie also erst ans Parlament abtreten - oder direkt nach Brüssel? Jedenfalls wär's alles andere als einfach.

- Da man von allen Seiten an der EU grenzt, macht sie auch den größten Teil des Außenhandels aus. Darum ist es das Sinnvollste, sich an ihre Standards zu halten. Über die man aber nicht mitbestimmen darf, da man nicht Mitglied ist. Wenn man das ändert, ist das wirtschaftlich für beide Seiten von Nachteil (für die EU weniger, da sie der größere Partner ist).
25.01.2022 06:34 Uhr
"...Viele Schweizer sehen „Brüssel“ als undemokratisches Gebilde an, auf dessen Agenda die Aushöhlung der Schweizer Souveränität, der Volksrechte und nicht zuletzt des hohen Wohlstandsniveaus weit oben steht..."

Wenn das die Ansicht der Schweizer ist, dann haben die Schweizer die EU längst als das erkannt, was sie wirklich ist. Und das nicht nur in Bezug auf die Schweiz.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.01.2022 06:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.01.2022 07:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Was nie drin war, kann auch nicht raus.


Ist das so eine typische Frauenaussage?

Und ich entschuldige mich gleich dafür, dass mir dieser Gedanke in den Sinn kam.


Gaaaanz dünnes Eis mein Lieber.
25.01.2022 07:59 Uhr
Zitat:
die EU längst als das erkannt, was sie wirklich ist.
Ah ja? Was ist daran undemokatisch? Es gibt ein EU-Parlament, was von den Bürgern der EU gewählt wird und es gibt den Ministerrat, der von den Regierungen der Mitgliedsstaaten besetzt ist und auch diese Regierungen sind demokratisch legitimiert.

25.01.2022 08:14 Uhr
Du meinst das EU-Parlament, dass fast nichts zu sagen hat, weil die eigentliche Politik von Lobby-Ausschüssen bestimmt wird? Ja, stimmt. Das wählen wir wohl.
25.01.2022 08:28 Uhr
Zitat:
Du meinst
Ich meine die Leute, die meinen, dass sie bei einer Wahl zum EU-Parlament ihre Stimme dahingehend "nutzen", dass sie ihre nationale Regierung belohnen oder abstrafen oder Parteien wählen, die im Wahlkampf kein Wort über die EU verlieren, sondern nur zur Innenpolitik.
25.01.2022 19:08 Uhr
Zitat:
Zitat:
die EU längst als das erkannt, was sie wirklich ist.
Ah ja? Was ist daran undemokatisch? Es gibt ein EU-Parlament, was von den Bürgern der EU gewählt wird und es gibt den Ministerrat, der von den Regierungen der Mitgliedsstaaten besetzt ist und auch diese Regierungen sind demokratisch legitimiert.



Also im Prinzip gründet sich das alles schon auf demokratisch gewählten Vertretern. Nur ist hier Legislative und Exekutive vermischt, auf eine Weise wo man bei einem Staat sagen würde, Bananenrepublik.

Die Judikative ist korrekt und transparent aufgebaut, das schon. Aber die Politik der der EU wird mehr von den Regierungen der Mitglieder bestimmt, als vom Parlament.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 14 / 14 Meinungen