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Lambrecht gegen Gendersternchen in Bundesbehörden! Richtig so? |
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06.10.2021 16:47 Uhr |
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Genderumfrage, die Drölfundachzigste.
Meine Meinung hat sich seit den letzten zig Umfragen zu diesem Thema nicht geändert.
Offizielle Dokumente sollten beide Geschlechter bezeichnen. (Leserinnen und Leser)
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06.10.2021 16:53 Uhr |
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Interessant, dass der Grundsatz der Verständlichkeit von Rechtsnormen angeführt wird. Ist schon richtig, ein Rechtssatz, der schlechthin völlig unverständlich ist, ist verfassungswidrig und nicht gültig. Mich würde allerdings interessieren, ob das linguistisch belegt ist, dass gegenderte Rechtstexte schlechthin völlig unverständlich sind, der Regelungssinn sollte sich schon ableiten lassen.
So oder so, ich kann mit beidem ganz gut leben. |
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06.10.2021 19:10 Uhr |
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Nicht nur Bundesbehörden, sondern auch sonst sollte auf Gendersternchen verzichtet werden (wer darauf wert legt darf sie aber selbstverständlich in privater Korrespondenz oder eigenen Texten verwenden, versteht sich). |
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06.10.2021 19:20 Uhr |
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Ja, richtig so. In vorauseilendem Gehorsam sind diverse Behörden allerdings selbstständig dazu übergegangen, Begriffe zu ändern, vor allem auch im internen Schriftsprachgebrauch. Zwar keine Pflicht, aber man macht sich schon "auffällig", wenn man nicht mitmacht. Habe letztens eine E-Mail an "Kolleginnen und Kollegen" formuliert und es dauerte keine fünf Minuten, bis mir die ersten Dummschwätzer:innen schrieben, dass man das heute nicht mehr so schreibt. Danach schrieb ich "Liebe Kollegen (generisches Maskulinum)", kommt noch besser an :-) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.10.2021 19:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.10.2021 19:25 Uhr |
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Ich würde es begrüßen, wenn sich Behörden mit der Frage befassen würden, wie ihre Texte für den Normalbürger verständlicher werden können.
Satzzeichen haben in Wörtern nichts verloren und sind sicher kein Beitrag zur Verbesserung der Lesbarkeit. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.10.2021 19:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.10.2021 19:32 Uhr |
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Hört sich alles vernünftig an, was in der Quelle steht: Man soll schon eine Sprache verwenden, die alle anspricht, aber ohne die ganzen Binnen-Großbuchstaben und -Satzzeichen.
Schön wäre noch eine Vorgabe, alle amtlichen Texte möglichst verständlich zu formulieren. Sollte dann auch konkret umgesetzt werden, z.B. indem es immer jemand gegenliest, der mit der konkreten Sache nichts zu tun hat, und bei Unverständlichkeit zur Korrektur zurückgibt. |
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06.10.2021 22:55 Uhr |
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Zitat:Zitat:Genderumfrage, die Drölfundachzigste.
Meine Meinung hat sich seit den letzten zig Umfragen zu diesem Thema nicht geändert.
Offizielle Dokumente sollten beide Geschlechter bezeichnen. (Leserinnen und Leser)
Es gibt aber mindestens drei Geschlechter, Kreuzeiche.
Aber nur theoretisch. |
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06.10.2021 23:13 Uhr |
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"Aber nur theoretisch."
Wie meinst du das? |
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07.10.2021 09:13 Uhr |
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Texte mit offiziellem oder amtlichem Charakter haben nicht sprachlich verunstaltet, sondern in korrekter, deutscher Sprache verfasst zu werden. Das bedeutet auch, dass keine Sternchen oder sonstige Satzzeichen an Stellen eingefügt zu werden haben, an denen sie nichts verloren haben. |
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07.10.2021 20:48 Uhr |
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"aber Geschlechter gibt es grundsätzlich biologisch erstmal nur zwei."
Es gibt immer wieder Menschen, die nach der Geburt nach den derzeit gültigen biologischen Kriterien nicht dauerhaft eindeutig männlich oder weiblich zugeordnet werden können.
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07.10.2021 22:19 Uhr |
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Zitat:Zitat:"aber Geschlechter gibt es grundsätzlich biologisch erstmal nur zwei."
Es gibt immer wieder Menschen, die nach der Geburt nach den derzeit gültigen biologischen Kriterien nicht dauerhaft eindeutig männlich oder weiblich zugeordnet werden können.
Damit hast Du grundsätzlich recht.
Aber wer fühlt sich bei der Nutzung von "Liebe Kolleginnen und Kollegen" nicht angesprochen?
Menschen Dritten Geschlechts und anderer Geschlechtsidentitäten, die nicht männlich und weiblich sind. |
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07.10.2021 22:21 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:"aber Geschlechter gibt es grundsätzlich biologisch erstmal nur zwei."
Es gibt immer wieder Menschen, die nach der Geburt nach den derzeit gültigen biologischen Kriterien nicht dauerhaft eindeutig männlich oder weiblich zugeordnet werden können.
Damit hast Du grundsätzlich recht.
Aber wer fühlt sich bei der Nutzung von "Liebe Kolleginnen und Kollegen" nicht angesprochen?
Menschen Dritten Geschlechts und anderer Geschlechtsidentitäten, die nicht männlich und weiblich sind.
Meinst Du Menschen, die weiblich und männlich zugleisch sind? |
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07.10.2021 22:25 Uhr |
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Kreuzeiche, du weißt doch dass es unterdessen in Deutschland ein Geschlecht divers gibt, weil es intersexuelle Personen gibt. Und es gibt zusätzlich Transgender, die aber weder männlich noch weiblich sind. Die dürfen aber wohl bisher nicht den Geschlechtseintrag divers wählen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.10.2021 22:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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