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Soll Deutschland Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen? |
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14.08.2021 21:26 Uhr |
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Ja, sollen wir und müssen wir sogar, da die Leute vor Ort, die mit der Bundeswehr in Kontakt standen massiv gefährdet sind.
Deutschland hat es seit dem Abzug der Bundeswehr nicht geschafft, all diese Leute in Sicherheit zu bringen. |
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14.08.2021 22:17 Uhr |
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Ja. Man sollte auch bürokratische Hürden im Asylrecht vereinfachen. Nach UNO-Angaben liegt der Anstieg der zivilen Opfer zum Vorjahreszeitraum bei 47% (Anteil staatliche Truppen 25%, Taliban 40%, IS 9%/ Frauen und Kinder fast 50%). Ich kenne mich da nicht so gut aus, was ich in Erinnerung habe ist, das sie in den ländlichen Regionen sehr verhasst waren und mit Terror gefügig gemacht wurden. Sie wurden vom Westen finanziert und aufgebaut, die auch ein Interesse an der Drogenproduktion hatten. Die macht immerhin 10% des nationalen Ertrags aus. So wurden auch viele korrupte Geschäfte finanziert. Man könnte die Drogenproduktion eliminieren. Nur glaube ich das es nicht Sinn der internationalen Staatengemeinschaft ist, das in Afghanistan Frieden einkehrt. Das sind sehr rohstoffreiche Länder. Einer Schätzung zufolge soll in Afghanistan 1 Billion US-Dollar lagern. Der Terror der Taliban hat einfach die Komponente möglichst billig Rohstoffe abzubauen in einer enorm prekären und unsicheren Arbeitsumgebung. Je prekärer desto länger kann man die Arbeiter bei hohen Intensitätsraten und extrem niedrigen Löhnen arbeiten lassen. Frieden würde die Produktionskosten in die Höhe treiben. Und Afghanistan hat eine sehr gewalttätige Geschichte. Wenn die Afghanen eine Perspektive haben kann das schnell zum Pulverfass werden. Regierungen wollen aber Kontrolle (über ihre Profite). Und wer weiß ob eine demokratische oder stalinistische Partei nicht den Kontakt zu US- oder EU-Unternehmen abbrechen wird? Es gibt allen Grund Afghanen mit schnellen vereinfachten Verfahren aufzunehmen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.08.2021 22:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.08.2021 22:37 Uhr |
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Da tue ich mir echt schwer. Dadurch, dass Deutschland in Afghanistan Soldaten hatte und Afghanen hier kooperiert haben, ist in meinen Augen eine Art Treuepflicht entstanden, zumindest diese Menschen und ihre nächsten Angehörigen vor Schaden zu bewahren.
Andererseits dürfte auch die Mentalität "gemäßigter" Afghanen noch krass genug sein (im Hinblick auf die Gleichberechtigung von Frauen). Mehr von dieser Sorte braucht Deutschland nun wirklich nicht. Es passieren hierzulande schon genug Ehrenmorde. |
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14.08.2021 22:57 Uhr |
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nein, es gibt dafür keinen plausiblen Grund und erst recht keine Notwendigkeit |
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15.08.2021 01:48 Uhr |
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Natürlich müssen Leute, die für die Bundeswehr gearbeitet haben, und eben deswegen nun in Lebensgefahr sind, da herausgeholt werden. Ebenso wie ihre Familienangehörigen. Das ist ja völlig klar.
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15.08.2021 02:39 Uhr |
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Selbstverständlich. Es ist unfassbar, was sich die NATO hier leistet!
Wer hatte alles Kräfte da unten? Doch eigentlich alle? Relativ sollte man den Verteilschlüssel bestimmen für dieses Totalversagen! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.08.2021 02:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.08.2021 03:09 Uhr |
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Das Vietnam der NATO wird das! Mit den Taliban jetzt noch verhandeln? Wahnsinn!!! Ne Billion hat den Westen die Scheisse da unten gekostet! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.08.2021 03:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.08.2021 08:45 Uhr |
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Ja, schlicht und ergreifend. |
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15.08.2021 09:42 Uhr |
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Nicht nur aus Afghanistan. Die weltweiten Herausforderungen erfordern eine endgültige Überwindung des Nationalstaats-Gedanken. Die Menschheit muss sich entweder solidarisch verhalten oder sie wird nicht mehr lange existieren. |
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15.08.2021 09:50 Uhr |
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Definitiv NEIN.
Wir schulden diesen Leuten nichts. Im Gegenteil, Afghanen, die den Taliban nicht nahestehen, sollten Deutschland und den anderen Ländern der Allianz dankbar sein, dass wir ihnen diese Leute 20 Jahre in Schach gehalten haben. Jetzt sind sie selbst dran.
Afghanen, die den Taliban nahestehen, können sowieso zum Teufel gehen. Aber von denen werden sich bestimmt auch etliche auf den Weg machen, wenn die vulgärgutmenschliche Lobby eine proaktive Aufnahmepraxis durchsetzt, schon aufgrund ökonomischer Anreize.
Was afghanische Hilfskräfte unserer Truppen angeht, denen sollte man die Möglichkeit geben, sich zu bewerben, aber keinstenfalls einen Automatismus etablieren. Man sollte sich die Leute schon näher ansehen, ob sie gut auf Dauer in unser Land passen. Idealerweise sollten Leumundszeugnisse von Bundeswehrangehörigen eingeholt werden.
Bislang haben sich - gelinde gesagt - Afghanen nicht unbedingt als Musterimmigranten bewiesen. Es wäre grob unverantwortlich gegenüber der Bevölkerung, deren Nutzen zu mehren und von denen Schaden abzuwenden die politischen Entscheider gelobt haben, noch zusätzliche Massen dieser Leute aufzunehmen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.08.2021 09:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.08.2021 10:36 Uhr |
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Es sind doch noch 30.000 ausreisepflichtige Afghanen da... |
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15.08.2021 11:11 Uhr |
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Ah, wie neulich schon geschrieben, bricht hier wieder mal die rechtsrandige Menschenverachtung durch.
Die NATO führt seit 1979 fast ununterbrochen Krieg in Afghanistan. Aber mit den Folgen soll das Land selbst klar kommen.
So funktioniert das nicht und die USA haben mit 9/11 ihr zweites nationales Trauma als unmittelbare Folge ihrer Politik erleben müssen. |
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