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Fragenübersicht Erdüberlastungstag: Menschheit verbraucht "1,74 Erden". Ist das "Immer mehr" ein Auslaufmodell?
1 - 8 / 8 Meinungen
29.07.2021 12:13 Uhr
Ja das ist es.

Aber eher geht ein Kamel durch's Nadelöhr ehe ein Großkonzern auch nur auf ein Millionstel seiner Maximalgewinne zugunsten der Umwelt und der Schonung von Ressourcen verzichtet.

Wenn s dann gar nicht mehr anders geht, brüllen die ja sofort nach Staatshilfen.
29.07.2021 12:19 Uhr
Natürlich nicht. Lindner wird's schon richten, indem er einfach irgend was nützliches erfinden lässt.
29.07.2021 12:42 Uhr
Zitat:
Ja das ist es.

Aber eher geht ein Kamel durch's Nadelöhr ehe ein Großkonzern auch nur auf ein Millionstel seiner Maximalgewinne zugunsten der Umwelt und der Schonung von Ressourcen verzichtet.

Wenn s dann gar nicht mehr anders geht, brüllen die ja sofort nach Staatshilfen.


Ich habe dir zwar zugestimmt, weil du recht hast aber wir sollen uns auch an die eigene Nase fassen.

Bei kritischer Bestandsaufnahme aasen wir mit vielen Dingen im täglichen Gebrauch rum.
29.07.2021 13:14 Uhr
Ja und Nein.

Ja, weil wir endlich von der strikten Orientierung der Politik am Wirtschaftswachstum loskommen müssen. Deutschland muss die Steuereinnahmen und den Sozialstaat krisensicherer machen. So wie es jetzt ist mit der Einkommensteuer und den Sozialversicherungsbeiträgen, schlägt jede Krise sofort ein riesiges Loch in die Staatskasse, weswegen der Staat auf Biegen und Brechen am Wachstumsziel festhält.

Sicherer würde es also mit einer stärkeren Finanzierung durch die Mehrwertsteuer und einem Grundeinkommen. Denn beides schwankt durch Krisen nicht oder nur unerheblich.


Nein, weil es natürlich bei Gesamtwohlstand noch Luft nach oben gibt. Gerade was die Löhne in der Mittelschicht betrifft.
29.07.2021 13:25 Uhr
Und die Industrieländer haben "ihre Erde" schon längst verbraucht. Die 1,74 kommen durch die Entwicklungsländer zustande, die die Erde sehr viel schonender nutzen.
29.07.2021 13:26 Uhr
Zitat:
Ich habe dir zwar zugestimmt, weil du recht hast aber wir sollen uns auch an die eigene Nase fassen.

Bei kritischer Bestandsaufnahme aasen wir mit vielen Dingen im täglichen Gebrauch rum.


Naja, die "Geiz ist geil" - Mentalität auf der das alles fußt, haben "wir" uns ja nicht selbst eingeimpft. :-)
Und den "Markt, der die Bedürfnissse selbst schafft" ebensowenig.

Klar, wir alle können etwas dazu beitragen, da hast Du ja recht - aber das grundsätzliche Problem ist systematisch.
29.07.2021 15:17 Uhr
Erst, wenn es zuviel ist. Wenn die Ressourcen nicht mehr ausreichen, schrumpft der Bestand an Menschen halt solange, bis die Ressourcen sich ausreichend regeneriert haben.

Da wir derzeit leider noch starken Menschenzuwachs haben, kann von einer akuten Ãœberlastung aber offensichtlich keine Rede sein.
29.07.2021 19:19 Uhr
Würden alle Menschen so haushalten, wie Deutschland bräuchten wir noch viel mehr "Erden". Der Wert der USA liegt tatsächlich bei 5 Erden.

Das Ganze geht zu Lasten der ärmeren Gebiete unseres Globus. Entwicklungshilfen als Symptombekämpfung sind oft nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn die Strategien der reichen Länder der Erde/der Industrienationen sind auf Wohlstandserhalt ausgerichtet, was die Lage in den kommenden Jahren noch verschärfen dürfte.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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