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Hältst Du es für denkbar, dass es neben Transsexuellen im eigentlichen Sinne auch Personen geben könnte, deren Nicht-Identifikation mit ihrem biologischen Geschlecht durch "soziale Ansteckung" hervorgerufen wurde? |
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28.07.2021 01:54 Uhr |
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Bei Menschen, die sich ihres Geschlechts eindeutig sicher sind, kann ich mir das nicht vorstellen. Aber bei Menschen, die es nicht 100% sind, könnte es eine Rolle spielen. |
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28.07.2021 02:13 Uhr |
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Bei einem gewissen Prozentsatz wird es durchaus zutreffen.
Ob man es nun soziale Ansteckung oder Nachahmungsverhalten nennt ist unwesentlich (Siehe Piaget).
Das allein ist aber keine Erklärung.
Der biologische Anteil transsexueller Menschen dürfte sich seit Jahrtausenden nicht verändert haben.
Die hohe Zunahme der Wahrnehmung, bzw. des Zeigens der eigenen Sexualität wird erst durch die zunehmende soziale und gesellschaftliche Akzeptanz ermöglicht.
Die Gefahr der sozialen Isolation, und der damit verbundenen Probleme, ist um locker 90% gesunken.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.07.2021 02:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.07.2021 08:27 Uhr |
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Wenn zu diesem Thema Umfragen aus der rechten Ecke unseres Dol-Universums - im Speziellen von Bilch gestellt werden, dann kann man den diskriminierenden Stammtisch-Scheiß am Besten in die Tonne kloppen.
Ich habe das in der Rezension auch so honoriert.
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28.07.2021 08:53 Uhr |
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Im Teeniealter sucht man seine Identität.
Man kann sie aber nur unter den Optionen suchen, die man kennt.
Da es früher nicht "angeboten" wurde sein Geschlecht zu hinterfragen, hat es eben auch niemand hinterfragt.
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28.07.2021 09:01 Uhr |
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Zitat:Dann ist dol2day jedenfalls in keiner Weise repräsentativ für die gesellschaftliche Situation.
Träum' weiter. Deine Bubble ist gewiss noch weitaus weniger repräsentativ.
Zitat:Wenn zu diesem Thema Umfragen aus der rechten Ecke unseres Dol-Universums - im Speziellen von Bilch gestellt werden, dann kann man den diskriminierenden Stammtisch-Scheiß am Besten in die Tonne kloppen.
Ich habe das in der Rezension auch so honoriert.
Die Umfrage ist sachlich gestellt, greift tatsächlich existierende Publikationen auf, denen auch die Terminologie entlehnt wurde.
Es gibt keinen legitimen Grund, das nicht zur Diskussion zu stellen.
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28.07.2021 10:05 Uhr |
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Es gibt inzwischen ja auch nicht wenige, die ihre Geschlechtsumwandlung im nachhinein bereuen. Und bei zunächst männlichen Jugendlichen ist auffällig, dass diese häufig eine feministische Mutter haben und anzunehmen ist, dass dort schlicht alles männliche verpönt ist. Um so wichtiger, dass eine Geschlechtsumwandlung erst bei Volljährigkeit und nicht gegen den Willen der Erziehungsberechtigten vorgenommen werden darf (eine gegensätzliche Gesetzgebung ist in Deutschland übrigens in Arbeit). |
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28.07.2021 10:16 Uhr |
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Ich hörte letztens einen längeren Beitrag im Radio, wonach die Zahl der Minderjährigen, die sich eine Geschlechtsumwandlung wünschen, sehr erheblich gestiegen sei. Der Interviwepartner war ein Psychologe, der solche Fälle begleitet. Eine zentrale Erkläruing war die Verunsicherung, die durch die Plage mit allen ihren sozialen Verwerfungen entstanden ist bzw. zugenommen hat.
Ich würde durchaus ein weiteres Motiv erkennen wollen.
Da es heutzutage "woke" ist, auf irgend eine Weise zu einer Opfer- bzw. diskriminierten (Rand-)Gruppe zu gehören (weiß, männlich, "normal" ... ist Nazi), kann ich mir durchaus vorstellen, daß so ein pubertierender Bub (immer vor dem Hintergrund der möglichen Gruppendynamik in seinem Umfeld), der mit seinen jungen Jahren ohnehin in der schwierigen Selbstfindung ist, auch schnell mal auf solche Ideen kommt. |
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28.07.2021 11:18 Uhr |
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Durch "Ansteckung" sicher nicht. Allerdings bin ich strikt dagegen, schon bei Kindern chirurgische Eingriffe vorzunehmen, wenn die glauben, sich im falschen Körper zu befinden, wie das vereinzelt gefordert wird. Die Gefahr, dass die sich etwas einreden ist mir doch zu groß für solche schwerwiegenden Entscheidungen. |
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28.07.2021 11:21 Uhr |
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Nachtrag: Was ich allerdings schon glaube, ist, dass manchmal anderweitige psychische Störungen fehlinterpretiert bzw. projiziert werden und für Transsexualität gehalten werden. Der Fall Küblböck ist einer, bei dem ich diesen Verdacht habe. |
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28.07.2021 12:59 Uhr |
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Zitat:Zitat:Meiner Meinung nach ist in dem Bereich vieles noch nicht verstanden. Leider kriege ich, wenn ich Fragen stelle, keine Antworten, sondern die Transphobie-Keule übergebraten.
Wer macht denn sowas?
Wenn mit einem ausreichend sachlichen Ton bestimmte Aspekte dieser Causa hinterfragt werden, kommt bestimmt niemand auf die Idee die Transphobie-Keule zu schwingen.
Weiß nicht mehr, wer das war. Ich habe das ein, zweimal hier versucht, mit dem genannten Ergebnis, und habe es dann aufgegeben. |
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28.07.2021 18:48 Uhr |
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Es gab/gibt einen Fall, der in diese Kategorie fallen könnte, aktuell in meinem erweiterten Umfeld. Die mir nicht persönlich bekannte 15jährige Nichte eines Freundes befindet sich nach zwei Selbstmordversuchen in einer Einrichtung mit psychiatrischer Betreuung für Jugendliche "auf dem Land", nachdem sie vorher einige Zeit in einer Großstadt in der Psychiatrie war.
Sie war kaum zwei Tage "auf dem Land", da bezeichnete sie sich plötzlich als "nichtbinär", rasierte sich eine Glatze und wollte mit einem typisch männlichen Namen angesprochen werden. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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