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Fragenübersicht Hängt es vom genauen Inhalt eines Fahdungsplakates ab, ob du der Polizei ggf. mit sachdienlichen Hinweisen dienlich bist?
1 - 13 / 13 Meinungen
06.07.2021 14:10 Uhr
keine zusammenarbeit mit der polizei
acab!!!!11!!
06.07.2021 14:11 Uhr
Zitat:
keine zusammenarbeit mit der polizei
acab!!!!11!!


Bullenarsch!
06.07.2021 14:11 Uhr
Zitat:
Allerdings würde ich keinen Hinweis geben, wenn nach einem offensichtlich Unschuldigen gefahndet würde.


Warum sollte nach einem offensichtlich (!) Unschuldigen gefahndet werden?! Oder meinst du eine Vermisstenfahndung?
06.07.2021 14:12 Uhr
Vermutlich würde ich helfen.

Wäre der/die Gesuchte jemand, der/die mir nahesteht, müsste ich mich selbst allerdings einer Gewissensprüfung unterziehen ...
06.07.2021 14:15 Uhr
Die öffentliche Fahndung nach einer Person ist ein Persönlichkeitsrechtseingriff, demnach wird das nicht bei jedem Tatverdächtigen gemacht. Vom Kleinstdealer oder Ladendieb hat ja wohl auch noch nie jemand ein Fahndungsplakat gesehen, oder?

Will sagen: Wenn da schon öffentlich mit Plakat, Bild, vielleicht sogar Namen nach jemandem gefahndet wird, ist der Tatvorwurf i.d.R. so schwer, dass ich mich, wüsste ich etwas, wohl dazu veranlasst sähe, einen Hinweis zu geben.

Dass man bei Nähebeziehungen da vielleicht Skrupel hat, kann ich auch verstehen. Da würde ich mich gedanklich an den Regeln zum Zeugnisverweigerungsrecht entlanghangeln.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2021 14:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.07.2021 14:19 Uhr
Angenommen, wir haben 1977 und es wird nach den Angehörigen der Bader-Meinhof-Gruppe gefahndet...

Ich würde der Polizei keinen Hinweis geben.
06.07.2021 14:33 Uhr
Zitat:
Angenommen, wir haben 1977 und es wird nach den Angehörigen der Bader-Meinhof-Gruppe gefahndet...

Ich würde der Polizei keinen Hinweis geben.


Auch nicht, wenn bei einem Bombeanschlag Deine Freundin oder Dein bester Kumpel umgekommen wären?

Ich weiß schon, was Du meinst - aber ich warne vor solchen absoluten Aussagen ...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2021 14:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.07.2021 14:35 Uhr
Zitat:
Angenommen, wir haben 1977 und es wird nach den Angehörigen der Bader-Meinhof-Gruppe gefahndet...
Ich würde der Polizei keinen Hinweis geben.

Ich schon.
06.07.2021 14:43 Uhr
Sofern mit "Inhalt" das Kopfgeld gemeint ist - selbstverständlich.
06.07.2021 16:21 Uhr
Zitat:
keine zusammenarbeit mit der polizei
acab!!!!11!!


Ok. Ich bewege mich als Kommunist mal auf dünnes Eis und lehne den Schwachsinn ACAB ab.

Es kommt natürlich auf den Zusammenhang an, um welche Strafe es geht. In der Regel verpfeife ich niemanden. Aber: keine Regel ohne Ausnahme.
06.07.2021 16:38 Uhr
Zitat:
Ich bewege mich als Kommunist mal auf dünnes Eis und lehne den Schwachsinn ACAB ab.


Warum auf dünnem Eis? Gibt es im Kommunismus keine Polizei?
06.07.2021 16:46 Uhr
Zitat:
Angenommen, wir haben 1977 und es wird nach den Angehörigen der Bader-Meinhof-Gruppe gefahndet...

Ich würde der Polizei keinen Hinweis geben.


Damals auf jeden Fall. Ich habe mich immer gefreut, wenn einer der auf dem Fahndungsplakat "Vorsicht Terroristen!" einer der abgebildeten Terroristen abgehakt werden konnte. Als dann endlich Christian Klar aus dem Spiel war, war das Ziel erreicht.

Ich würde tatsächlich Hinweise geben, wenn ich mir sicher wäre, dass sie der Polizei helfen können. Leider erinnere ich mich nicht immer an die Gesichter der Spitzbuben von heute.

Vor Jahren meinte ich einmal, Zakariya Essabar (einer der flüchtigen Männer der Terrorzelle vom 11. September) auf dem Steindamm gesehen zu haben Das wurde freundlich, aber desinteressiert von der Polizei aufgenommen.
06.07.2021 17:07 Uhr
Zitat:
Angenommen, wir haben 1977 und es wird nach den Angehörigen der Bader-Meinhof-Gruppe gefahndet...

Ich würde der Polizei keinen Hinweis geben.


Das Sein ist doch sehr stark vom Umfeld und der konkreten Gegenwart bestimmt, deshalb kann ich gar nicht beurteilen, wie ich damit umgehen würde.

Ich vermute allerdings, dass fast jeder - egal ob er*sie nun einen Hinweis geben würde oder dies unterließe - hier eher das Gefühl hat Teil von etwas "Größerem" zu sein und darüber automatisch anders denkt, in welche Richtung auch immer.

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