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Fragenübersicht Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. (George Orwell) - Was fällt Dir dazu ein?
1 - 14 / 14 Meinungen
01.07.2021 06:49 Uhr
Es ist leider das Unglück George Orwells, dass ein Haufen Idioten und Dösbattels glauben, Winston Smith zu sein.

Ich wette, dass die Umfragestellerin nichts von Orwell kennt, aber das Zitat aus irgendeiner Querdenkerscheiße entnommen hat.
01.07.2021 07:50 Uhr
Dieser Freiheitsbegriff geht mir nicht weit genug. Denn es gibt auch die Freiheit, sich nicht jeden Scheißdreck anhören zu müssen, wenn man es nicht hören will.
01.07.2021 08:11 Uhr
Herbert ist Winston Smith. Harzhexe ist Julia.

Jetzt wissen wir es endlich.

01.07.2021 08:16 Uhr
Zitat:
Herbert ist Winston Smith. Harzhexe ist Julia.

Jetzt wissen wir es endlich.

Zitat:
Herbert ist Winston Smith. Harzhexe ist Julia.

Jetzt wissen wir es endlich.





"In the Novel 1984 von George Orwell ist die heroischste Figur, die gesehen wird, keine andere als die Hauptfigur; Winston Smith. Auch wenn er während des größten Teils des Romans ziemlich distanziert und nonchalant wirkt, erfüllt er immer noch die Kriterien, bis zum Ende der Geschichte ein Held zu sein. Die prominenteste heroische Qualität, die er an den Tag schlägt, ist seine Tapferkeit, die vor allem in seiner Rebellion gegen die Partei zu sehen ist. Eine weitere heroische Eigenschaft, die Winston besitzt, ist seine Entschlossenheit, die er zu nutzen versucht, um seine Umstände zu verbessern. Die letzte heroische Qualität, die er besitzt, ist seine Menschlichkeit. Winston scheint einer der letzten Menschen auf der Erde zu sein, der noch das Wohlwollen der Neuzeit hat.

Winstons Tapferkeit ist seine prominenteste heroische Qualität, wie sie in zwei hauptwichtigsten Punkten der Geschichte zu sehen ist. Die erste ist, wenn er zum ersten Mal die Stadt verlässt, um Julia zu "treffen". Winston weiß genau, welche Auswirkungen es haben würde, wenn er erwischt würde und riskiert immer noch, Julia zu sehen. Das andere Ereignis, bei dem Winston seine Tapferkeit zeigt, ist, wenn er das Tagebuch von Mr. Charrignton kauft, trotz der harten Strafe, die damit verbunden ist.

Winstons zweite heroische Eigenschaft ist seine Entschlossenheit, die er benutzt, um seine Umstände zu verbessern. Das sieht man, wenn er das Zimmer von Mr. Charrington vermietet, damit er sich mit Julia "treffen" kann. Dies zeigt seine Entschlossenheit, indem er fast alles riskiert, nur um sein elendes Leben zu verbessern. Das ist anders als die meisten Menschen in der Geschichte, die gerade aufgegeben haben und beschlossen haben, unter der Tyrannei Ozeaniens zu leben.

Winstons letzte heroische Qualität ist seine Menschlichkeit. Jeder um ihn herum scheint gut mit der Tyrannei zu sein, mit der die innere Partei regiert, während Winston zumindest die Probleme mit der Welt um ihn herum sieht. Ein Beispiel für seine Menschlichkeit ist, wie Winston die Proles im Vergleich zu anderen Zivilisten betrachtet, er sieht sie nur als die freiesten Individuen, während andere (speziell die Partei) sie als natürliche Minderwertige betrachten."


https://ivymoose.com/essay-samples/winston-smith-as-a-hero-in-1984-analysis-essay

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.07.2021 09:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.07.2021 08:19 Uhr
@Herbert

Fein abkopiert, alter Mann.
01.07.2021 08:21 Uhr
Zitat:
Was fällt Dir dazu ein?


Das ist zu kurz.

Meine Freiheit ist auch, dass ich entscheiden darf, dass ich mir nicht alles anhören will.
01.07.2021 08:58 Uhr
Diese Freiheit wird mir zu oft missbraucht. Freiheit geht mit Verantwortung einher. Oft werden Grenzwertaussagen getätigt, die Verantwortung dafür wird aber pseudowissenschaftlichen Aussagen Dritter oder dem Empfänger zugeschustert. Wer ohne wirkliches Einschalten des Denkapparates bei gleichzeitiger defizitärer Empathie einfach alles raushaut, was ihm in den Sinn kommt, muss die Freiheit des Gegenübers akzeptieren, der dann entsprechend Kontra gibt, oder sich der Situation schlicht entzieht. Bei dol2day tausendmal vorexerziert.

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass einige Menschen mit ziemlichem Arschlochfaktor unterwegs sind - diesen dann auch noch basierend auf Orwell eine Berechtigung für ihre Verhaltensweise zuzubilligen, halte ich für zu kurz gegriffen.
01.07.2021 10:23 Uhr
"Ich wette...."

@Steinberg




Das Zitat wurde KEINER "Querdenkerscheiße" entnommen, sondern ich las es in der vergangenen Nacht zufällig in einer von Kätzchen geführten Zitate-Sammlung der NIP.

Dazu hast Du natürlich keinen Zugang.


Mich hat übrigens ORWELL mehrfach inspiriert!


Du verstehst sicherlich, daß ich mir deshalb die Freiheit nehme Dich Holzkopp zu nennen?


01.07.2021 11:39 Uhr
Je älter ich werde, desto weniger bemühe ich mich andere Menschen mit Wahrheiten zu konfrontieren, die ihren Horizont überschreiten.

Es ist nämlich nicht meine Freiheit andere zu belatschern sondern Zeitverschwendung.
01.07.2021 11:47 Uhr
Wenn man das Echo vertragen kann.
01.07.2021 13:57 Uhr
Zitat:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.


Wenn damit die Pflicht des anderen korrespondiert, sich das anhören zu müssen, hat das mit Freiheit leider nur sehr wenig zu tun.

Ich würde das Buch vielleicht einfach mal lesen statt zusammenhanglos aus dem Internet Zitatabrisse zu kopieren, dann wird am Ende einiges etwas klarer.
01.07.2021 18:00 Uhr
"Meine Freiheit ist auch, dass ich entscheiden darf, dass ich mir nicht alles anhören will."

Aber bezahlen muß man es trotzdem. Ja toll.
01.07.2021 18:30 Uhr
Ich würde mich fragen in welchem Zusammenhang er das sagte, da ich selbst nur Orwell zum spanischen Bürgerkrieg und im Zusammenhang von Chartismus & Co. gelesen habe. Man muss es halt auf eine bestimmte Situation anwenden.
02.07.2021 12:42 Uhr
"Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."

> Das ist zum einen so, darf aber zum anderen kein Freibrief sein. Es gibt - zurecht! - Aspekte wie Höflichkeit, Etikette, "gutes Benehmen". Gar manche beziehen sich ja auch auf ihre "Freiheit", um völlig ungehemmt beleidigen, pöbeln, beschimpfen und bedrohen zu dürfen. Ich kenne drastische Beispiele aus dem Realleben. Weiß nun aber nicht, ob die Doliquette das zulässt, wenn ich hieraus nun zitiere. Sagen wir so, es war z.B. eine Kombination eines Schimpfworts für Homosexuelle kombiniert mit einem rassistischen Schimpfwort für Schwarze. Das dann mit dem Kommentar "Aber genau das ist der! Ich sag bloß die Wahrheit. Es herrscht Meinungsfreiheit!" Keinerlei Problembewusstsein.
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