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Fragenübersicht Virus-Varianten sollen von der WHO nur noch mit griechischen Buchstaben benannt werden um die Länder-Stigmatisierung zu beenden - gute Idee?
1 - 13 / 13 Meinungen
01.06.2021 08:10 Uhr
Damit das noch undurchsichtiger wird, super. Mit Formulierungen wie "britische Variante" konnte man dann wenigstens halbwegs was anfangen.
01.06.2021 08:16 Uhr
Zitat:
Damit das noch undurchsichtiger wird, super. Mit Formulierungen wie "britische Variante" konnte man dann wenigstens halbwegs was anfangen.


Also ich verstehe die WHO durchaus. Das schlechteste Beispiel war ja schon die Benennung des Virus durch D.Trump als "chinesisches Virus" - Die Gefahr der Stigmatisierung ist evident gegeben.

Man wird sich dran gewöhnen.
01.06.2021 08:23 Uhr
Das ist Unfug. So ein Virus hat von seinem Naturell her ein wenig empfindliches Ego, die fühlen sich nicht so leicht stigmatisiert.
01.06.2021 08:38 Uhr
Ich überlege gerade, ob es etwas gibt, das mir noch egaler ist als das. *gg*
01.06.2021 08:47 Uhr
Das ist gelebte political correctness. Es hat niemanden gestört, bis irgendeiner bei der WHO Schluckauf bekam und der Schlübber feucht wurde. Und dagegen musste nun unbedingt etwas unternommen werden.
01.06.2021 09:17 Uhr
Ja, das ist das wahre Problem.
Endlich kümmert sich die WHO um die schlimmsten Auswüchse der Pandemie.
01.06.2021 09:20 Uhr
Zitat:
Damit das noch undurchsichtiger wird, super. Mit Formulierungen wie "britische Variante" konnte man dann wenigstens halbwegs was anfangen.


Du bist nicht der erste vom dem ich das lese oder höre.
01.06.2021 10:40 Uhr
Ich möchte nicht wissen, was jetzt los wäre, wenn ursprünglich lediglich Nummern oder Buchstaben vergeben worden wären und man im Nachklang die Länderherkunft als Namen wählte. Andersrum ist es jedenfalls besser. Und nochmal: Man wird sich dran gewöhnen ...
01.06.2021 11:08 Uhr
Das war klar. Political correctness bis in die WHO hinein

Also zumindest ich werde weiter vom Brasilianer reden und nicht von COVID-19-Gamma.
01.06.2021 11:10 Uhr
Zitat:
Also zumindest ich werde weiter vom Brasilianer reden und nicht von COVID-19-Gamma.


Wenn man unbedingt eine gewisse rassistische Komponente braucht...
01.06.2021 11:15 Uhr
Zitat:
Wenn man unbedingt eine gewisse rassistische Komponente braucht...


Das ist weniger Rassismus als schlicht Griffigkeit. In der täglichen Umgangssprache sollen die Begriffe kurz und einprägsam sein. Und das ist COVID-19-Gamma halt nicht. Ich wäre auch nicht beleidigt, wenn wir hier in Deutschland eine Mutation hätten, die auf der ganzen Welt so bezeichnet würde. Die Leute sollen sich doch mal ein dickeres Fell zulegen.
01.06.2021 11:48 Uhr
"...Wenn man unbedingt eine gewisse rassistische Komponente braucht..."

Es gibt eben auch Menschen, die selbst hinter der harmlosen Bezeichnnung von Backwaren Rassismus wittern. Schlimm ist nur, dass solche Deppen mit aller Gewalt Sprachhoheit erlangen wollen und dem Rest der Menschheit mit ihrer gutmenschlichen Beschränktheit gewaltig auf den Sack gehen.
01.06.2021 11:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Also zumindest ich werde weiter vom Brasilianer reden und nicht von COVID-19-Gamma.


Wenn man unbedingt eine gewisse rassistische Komponente braucht...


Was für ein Blödsinn, hier "Rassismus" reinzukonstruieren.

Die bisherige Benennung sagt doch lediglich etwas aus über das lokal erste Auftreten einer Mutation, das ist doch völlig in Ordnung.

Und weil Du weiter oben das Trump'sche "chinesische Virus" thematisiert hattest ... so wie es sich abzeichnet, könnte am Ende sehr viel mehr dran sein, als die bisherigen Tiermarkt-Thesen.
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