Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Brauchen wir Regeln, die verhindern, dass Zuwanderer auf dem Arbeitsmarkt als Lohndrücker missbraucht werden können?
1 - 15 / 15 Meinungen
18.05.2021 20:43 Uhr
Auch hier hat Wagenknecht vollkommen recht.
18.05.2021 20:44 Uhr
Ja, da hat sie sehr recht.
18.05.2021 22:32 Uhr
Sie hat Recht - allerdings ist der Verweis auf Zuwanderer unzureichend. Es geht dabei nicht nur um Zuwanderer, sondern auch um Arbeitsverhältnisse in der EU. Hier zeigt sich dann auch die Problematik, dass es in der EU keine gemeinsame Sozialpolitik gibt. Das ist angesichts der unterschiedlichen Wirtschaftsleistung innerhalb der EU aber auch nicht ganz einfach.
19.05.2021 05:30 Uhr
Nö. Wer nichts gegen die Zuwanderung unternimmt, soll das auch spüren.
19.05.2021 08:49 Uhr
Wir brauchen Regeln, die allgemein verhindern können, dass Menschen als billige Lohnsklaven missbraucht werden.
19.05.2021 08:51 Uhr
Zitat:
Wir brauchen Regeln, die allgemein verhindern können, dass Menschen als billige Lohnsklaven missbraucht werden.


So sehe ich das auch.
19.05.2021 08:55 Uhr
Zitat:
Wir brauchen Regeln, die allgemein verhindern können, dass Menschen als billige Lohnsklaven missbraucht werden.


Lohnsklaven. Was für eine Rhetorik Schatzi, tststs.

Wohl bei Revo gestern gewesen
19.05.2021 08:59 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wir brauchen Regeln, die allgemein verhindern können, dass Menschen als billige Lohnsklaven missbraucht werden.


Lohnsklaven. Was für eine Rhetorik Schatzi, tststs.

Wohl bei Revo gestern gewesen


Sprach der Typ mit dem Schlachtfeldvokabular...
19.05.2021 09:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wir brauchen Regeln, die allgemein verhindern können, dass Menschen als billige Lohnsklaven missbraucht werden.


Lohnsklaven. Was für eine Rhetorik Schatzi, tststs.

Wohl bei Revo gestern gewesen


Prekäre Lohnverhältnisse hat Botsaris damit aber treffend beschrieben
19.05.2021 09:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wir brauchen Regeln, die allgemein verhindern können, dass Menschen als billige Lohnsklaven missbraucht werden.


Lohnsklaven. Was für eine Rhetorik Schatzi, tststs.

Wohl bei Revo gestern gewesen


Sprach der Typ mit dem Schlachtfeldvokabular...


Ich habe meinen lieben Dolbekannten Botsaris foppend gefragt, ob er wirklich linke Kampfrhetorik verwenden will.

19.05.2021 09:04 Uhr
Diese Problematik ist real seit Jahrzehnten vorhanden und wurde auch nie thematisiert, besser gesagt thematisiert und wieder abgelegt.

Sie hat eher zu einem Verdrängungswettbewerb unter Migranten geführt und teilweise zu einem obskuren Gruppenrassismus Altzuwanderer vs Neuzuwanderer.

Was übrigens ein wenig erheiternd ist, dass sich die Gewerkschaft im Rahmen dieses Drucks auf den Arbeitsmarkt oftmals im Einklang mit der FPÖ gegen eine Liberalisierung des Arbeitsmarktes aussprach um eben kein Lohndumping durch Zuwanderung zu bekommen.

In der Sache wohl nicht falsch, in der Gemeinsamkeit amüsant.
19.05.2021 09:05 Uhr
Zitat:
ob er wirklich linke Kampfrhetorik verwenden will.


Wenn sie zutrifft, gerne. Für mich sind solche Leute, die Drecksjobs für miese Bezahlung machen müssen, am Ende noch mit ALG II aufstocken müssen, nichts weiter als Lohnsklaven.

Mein latenter Hang zu kommunistischer Klassenkampfrhetorik ist doch einigermaßen bekannt
19.05.2021 09:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
ob er wirklich linke Kampfrhetorik verwenden will.


Wenn sie zutrifft, gerne. Für mich sind solche Leute, die Drecksjobs für miese Bezahlung machen müssen, am Ende noch mit ALG II aufstocken müssen, nichts weiter als Lohnsklaven.

Mein latenter Hang zu kommunistischer Klassenkampfrhetorik ist doch einigermaßen bekannt


Rotfront Genosse Rotsaris
19.05.2021 09:19 Uhr
Eine Wahrheit durch prägnante Wortwahl in den Köpfen besser zu verankern ist nicht falsch. Daher begrüße ich den Beitrag von Botsaris.
19.05.2021 09:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
ob er wirklich linke Kampfrhetorik verwenden will.


Wenn sie zutrifft, gerne. Für mich sind solche Leute, die Drecksjobs für miese Bezahlung machen müssen, am Ende noch mit ALG II aufstocken müssen, nichts weiter als Lohnsklaven.

Mein latenter Hang zu kommunistischer Klassenkampfrhetorik ist doch einigermaßen bekannt


Tatsächlich schreibt Bernhard Brosius in "Strukturen der Geschichte", dass Sklaven und Arbeiter mehr gemeinsam haben als Feudalbauern und Arbeiter. Sowohl der Sklave als auch der Arbeiter gibt alles, was er erarbeitet hat, an dem Eigentümer der Gerätschaften, mit denen er es produziert hat (Maschinen, Werkzeuge etc.). Dafür bekommt er vom Eigentümer, was er zum (Über-)leben braucht. Der Sklave in Naturalien, der Arbeiter als Lohn. Beim Feudalbauern ist das anders. Er arbeitet eine bestimmte Zeit für den Feudalherrn und eine bestimmte Zeit für sich selbst. Er behält direkt was er zum Lebensunterhalt braucht, ohne Umweg über den Eigentümer. Deshalb ist der Begriff "Lohnsklave" nicht mal so schlecht gewählt und weit mehr als Rhetorik.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 15 / 15 Meinungen