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Was sagst Du zu der Aktion einiger Künstler/innen #allesdichtmachen und der Reaktion einiger anderer Küsntler/innen unter dem Namen #allesschlichtmachen? |
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23.04.2021 11:31 Uhr |
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Für mich ein Symptom dafür, dass man in Deutschland inzwischen GEGEN ALLES, aber FÜR NICHTS ist, wenn es um Corona geht.
Wohlfeil noch dazu, nicht wenigen der Akteure wird vom ÖR der Hintern gepampert. |
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23.04.2021 11:36 Uhr |
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Interessante Aktion (#allesdichtmachen), musste vorhin mehrmals die Augen reiben. Hätte gar nicht gedacht, dass es Künstler gibt, die noch gegen den Mainstream den Mund aufmachen. Da werden einige wohl keine guten Jobs mehr kriegen...
Die anderen sind halt jene, mit denen man alles machen kann, solange die Gage stimmt. |
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23.04.2021 11:40 Uhr |
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Das erbärmlichste daran sind die Rückzieher á la Heike Makatsch.
Das ist Rotchina in Zeiten der Kulturrevolution. Man hört den Großen Steuermann ganz deutlich grinsenden Beifall klatschen.
Edit: mal noch das Zitat nachgeschoben, wer es noch nicht gelesen hat:
„Ich distanziere mich klar und eindeutig von rechtem Gedankengut und rechten Ideologien. Schon immer. Ohne Frage. Ich erkenne die Gefahr, die von der Corona-Pandemie ausgeht und will niemals das Leid der Opfer und ihrer Angehörigen schmälern und sie womöglich dadurch verletzen. Soll das geschehen sein, so bitte ich um Verzeihung.“ |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2021 11:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.04.2021 11:50 Uhr |
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Man muss einfach nur mal schauen, was die Konsequenz wäre, wenn ALLES, was von den 51 Schauspielerinnen und Schauspielern da kritisiert wird, abgeschafft würde. Es gäbe dann gar nichts mehr. Nicht mehr mal Sorgfalt, die Idee ein bisschen Abstand zu halten, im Innenraum eine Maske zu tragen.
Sie würden einfach alles so laufen lassen, es würde nichtmal geimpft werden.
Diese Haltung kann ich nur ablehnen und sie hat mit Kritik Lockdowns gegenüber, die sicher berechtigt wäre, nichts mehr zu tun.
Dahinter steckt einfach nur: Scheiß drauf, ist doch alles super. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2021 11:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.04.2021 11:55 Uhr |
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Es scheint mittlerweile um die Frage zu gehen, ob man
a) als Künstler gar keine eigene Meinung vertreten darf oder
b) zwar eine eigene Meinung vertreten darf, sich aber unbedingt von anderen abzugrenzen hat, die dieselbe Meinung vertreten, weil die nicht das Recht darauf haben.
Einige Betroffene scheinen bereits eingesehen zu haben, dass für sie a) gilt. Der Rest vertritt b) und ist damit auch nicht nennenswert besser.
Krank, aber die Terrorhelfer der Gesinnungsdiktatur haben ja lange auf diese Zustände hingearbeitet. |
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23.04.2021 12:32 Uhr |
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Ich hoffe sehr, daß die Leute von #allesschlichtmachen, daß Nora Tschirner, Heike Makkatsch & Co. in Wirklichkeit auch Teil von #allesdichtmachen sind, daß sie auf diese satirische Art zeigen wollen, wie krank unser System inzwischen geworden ist. |
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23.04.2021 12:34 Uhr |
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Habe mir noch nicht alle Videos ansehen können, aber bisher kann ich #allesdichtmachen nur 100%ig zustimmen.
Diejenigen, die #allesdichtmachen öffentlichkeitswirksam kritisieren oder sich heftig davon distanzieren, bestätigen genau die Botschaft von #allesdichtmachen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2021 16:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.04.2021 13:50 Uhr |
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Keine Ahnung was schlimmer ist: Die Aktion oder die Betroffenheitsblase die nur noch Nazis sieht. |
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23.04.2021 13:58 Uhr |
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Wie man in Deutschland heute reagiert, hat der SPD-Politiker Garrelt Duin, Mitglied des Rundfunkrates des WDR, deutlich gemacht. Er forderte in einem mittlerweile gelöschten Tweet, die Zusammenarbeit des ÖRR mit den beteiligten Schauspielern zu beenden.
https://www.berliner-zeitung.de/news/allesdichtmachen-ard-rundfunkrat-fordert-konsequenzen-fuer-tatort-stars-li.154742
Eindrucksvoller kann man die Thesen, die die Quarkdenker (nicht die Schauspieler dieser Aktion) aufstellen, nicht bestätigen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2021 14:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.04.2021 14:02 Uhr |
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Zitat:Wie man in Deutschland heute reagiert, hat der SPD-Politiker Garrelt Duin, Mitglied des Rundfunkrates des WDR, deutlich gemacht. Er forderte in einem mittlerweile gelöschten Tweet, die Zusammenarbeit des ÖRR mit den beteiligten Schauspielern, zu beenden.
In der Tat war das eine wieder mal typische Überreaktion, die ich auch nicht unterstütze.
Allerdings erfolgt die Reaktion von Frau Tschirner und Anderen mit genau demselben Recht wie die Aktion.
Was du oben sagtest, nämlich:
Zitat:Die an der Aktion beteiligten Schauspieler haben von ihrem Recht Gebrauch gemacht, sich öffentlich zu äußern. Man mag ihre Ansichten nicht teilen oder ihnen zustimmen, aber sie nehmen am demokratischen Diskurs teil.
gilt für beide Seiten.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2021 14:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.04.2021 14:17 Uhr |
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Mein Einwand gegen Nora Tschirners Statement bezog sich auf ihre Wortwahl als auf ihre generelle Ansicht. Da stehe ich Frau Tschirner ohnehin näher als dem, was Jan-Josef Liefers (ironisch) geäußert hat. |
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23.04.2021 14:40 Uhr |
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Also, jetzt zu fordern, das sollte irgendwelche Konsequenzen für die Betroffenen haben, finde jedenfalls ich ziemlich falsch und damit stehe ich auch als sogenannter Linker sicher nicht alleine da.
Herr Liefers soll gerne weiter seine Witze im Münster-Tatort machen, Herr Tukur soll seinen crazy Tatort auch gerne weiterführen usw. Das ist mir völlig egal.
Eine Konsequenz darf die Aktion aber schon haben und das ist deutliche Kritik, die von vielen Seiten geäußert wird. Damit müssen die Akteure leben.
Wenn es jetzt allerdings so weit geht, dass schon gesagt wird dass die Kritik nicht in Ordnung ist, ist das keinen Deut besser als irgendeine Forderung nach Konsequenzen.
Das schreibe ich, weil ich es vielzählig im Social Media gelesen habe |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2021 14:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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