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Fragenübersicht Wird das Problem der zunehmenden Covid-Infektionen bei Kindern und Jugendlichen durch die Politik unterschätzt?
1 - 18 / 18 Meinungen
27.03.2021 12:08 Uhr
Nein. Karl Lauterbach macht doch schon seine Talkshowtour und erzählt mit finsterer Miene, dass mindestens 643 Milliarden deutsche Babys an Corona sterben werden, wenn nicht ENDLICH seine geliebte Ausgangssperre kommt.
27.03.2021 12:10 Uhr
Die alles umfassende Antwort auf Fragen zum Verhalten der Politik in Sachen Covid19 ist nicht "42" sondern "Superwahljahr". Die Damem und Herren haben verlernt, in Sachfragen zu denken sondern hangeln sich entlang demoskopischer Aussagen.
Karl Lauterbach nehme ich davon ausdrücklich aus.
27.03.2021 12:13 Uhr
Ich glaube, das Problem rückt jetzt durchaus in den Fokus. Dennoch wirkt die Führungsriege der deutschen Politik noch immer ziemlich hilflos, wenn es darum geht, Konzepte zu entwickeln und Antworten zu geben. Kommunikation ist weiterhin eine Dauerbaustelle und eine logische Herangehensweise scheint offenbar durch das Phänomen "Wahljahr" (siehe Beitrag von Zippo) regelmäßig torpediert zu werden.
27.03.2021 12:35 Uhr
Überhaupt nicht.Das tückische an Corona ist eher das viele infiziert sind die gar keine Symptome haben und dadurch andere gefährdete Anstecken.
Die Spannbreite reicht eben von Symptomlos bis Intensivstation oder Tod.
Diese extremen Unterschiede gibt es beispielsweise bei der Influenza nicht da läuft niemand munter durch die Gegend sondern liegt kampflos im Bett.
Kinder sind die definitiv am wenigsten gefährdeten hab Grade noch mal aus Interesse nachgeschaut es sind 13 Kinder in Deutschland an Corona verstorben (bei der vielgescholtenen Astrazaneca Impfung waren es 16 Personen das ist immernoch extrem niedrig) zum Vergleich bei den über 80 jährigen sind es bis dato 51.000 Tote daran sieht man wie extrem der Unterschied ist, Problem dürfte eher sein wenn die Kinder ihre Eltern anstecken und es gibt ja schließlich einige Eltern die schon Generation 50+ sind und auch gewisse Vorerkrankungen haben.
27.03.2021 12:44 Uhr
Karl Lauterbach hat recht damit das nahezu jedes Land das mit britischen Mutante zu tun hat Ausgangssperren hat, er hat allerdings Unrecht das dies unbedingt vielverprechend ist,die Zahlen beispielsweise in den Niederlanden ( Nächtliche Ausgangssperre seit Januar) sind ja nicht grade rosig und noch deutlich schlechter als bei uns, so zu tun als sei dies ein Wundermittel ist falsch, manche Länder konnten die Zahlen senken aber bei weitem nicht alle.
27.03.2021 13:35 Uhr
Zitat:
Überhaupt nicht.Das tückische an Corona ist eher das viele infiziert sind die gar keine Symptome haben und dadurch andere gefährdete Anstecken.
Die Spannbreite reicht eben von Symptomlos bis Intensivstation oder Tod.
Diese extremen Unterschiede gibt es beispielsweise bei der Influenza nicht da läuft niemand munter durch die Gegend sondern liegt kampflos im Bett.
Kinder sind die definitiv am wenigsten gefährdeten hab Grade noch mal aus Interesse nachgeschaut es sind 13 Kinder in Deutschland an Corona verstorben (bei der vielgescholtenen Astrazaneca Impfung waren es 16 Personen das ist immernoch extrem niedrig) zum Vergleich bei den über 80 jährigen sind es bis dato 51.000 Tote daran sieht man wie extrem der Unterschied ist, Problem dürfte eher sein wenn die Kinder ihre Eltern anstecken und es gibt ja schließlich einige Eltern die schon Generation 50+ sind und auch gewisse Vorerkrankungen haben.


Sorry - aber Du bist falsch informiert - es geht vor allem um die Langzeitfolgen lies bitte nochmal den Hintergrund und dann darfst Du nochmal Anlauf nehmen.
27.03.2021 13:39 Uhr
Für sozial21:

Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 verlaufen bei Kindern oft symptomlos und deshalb vielfach unbemerkt. Schwere Krankheitsverläufe sind auch bei an Covid-19 erkrankten Jugendlichen selten. Doch auch bei Minderjährigen wird von Spätfolgen nach einer Infektion mit dem Coronavirus berichtet. Wenn Beschwerden selbst noch nach Wochen bestehen, sich verschlechtern oder vielleicht sogar erst auftreten, spricht man von Post-Covid- oder Long-Covid-Erkrankungen.

...und genau da kommen jetzt die neuen Erkenntnisse und bürden Medizin, aber auch Politik neue Herausforderungen auf.

27.03.2021 13:42 Uhr
Bitte auch hier mal reinschauen:

https://www.ardmediathek.de/video/schwerpunkt-kinder-und-jugendliche
-mit-mehr-infektionen/tagesschau24/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3RhZ2V
zc2NoYXUyNC80M2MzNGMzZC0zZjY1LTQ4OWItOTMxMC1iZDQ0MjcxZDJjYWYvMQ/
27.03.2021 13:43 Uhr
Ja. Außerdem denke ich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Schulen wieder geschlossen werden. Ein Sozialarbeiterkollege von mir, der als Schulsozialarbeiter arbeitet, meinte es gestern, als wir telefonierten.
27.03.2021 13:44 Uhr
Um die Dramatik um dieses Problem darzustellen muss man wissen, dass die derzeitigen Impfstoffe bei Kindern und Jugendlichen nicht so ohne Weiteres einsetzbar sind.
27.03.2021 13:50 Uhr
Virologisch kann ich das nicht beurteilen und bin besonders über die sehr langen Konvolute oben doch sehr überrascht. Gibt es eine fachliche Qualifikation, mit der sich diese Beiträge ausweisen können?

Was ich aber kann ist nachzugucken wie es auf den Intensivstationen aussieht (wieder schlechter), wer auf diesen Stationen liegt (die Gruppe zwischen 70 und 80 Jahren erwischt es zunehmend, „gestorben wird immer“ passt dann als Argument irgendwann nicht mehr) und mich daran zu erinnern, dass alle Beschwichtiger in ref Vergangenheit fast ausnahmslos falsch gelegen haben.

Und daraus kann man eigentlich insgesamt nur einen Schluss ziehen, der lautet, die Situation wird derzeit mal wieder völlig unterschätzt.
27.03.2021 13:54 Uhr
Ich kriege Sehfehler - ich habe "überschätzt" gelesen, statt unterschätzt.

Ich werde alt, sorry Quimby
27.03.2021 18:59 Uhr
Ich weiß nicht, ob das unterschätzt ist. Kinder und Jugendliche dürfen schlicht nicht wählen und spielen deshalb nirgends in der Politik eine Rolle. Sie sind wahltechnisches Freiwild mit gutem Immunsystem, dem man keine Beachtung schenken muss.

So kommt mir das jedenfalls vor.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.03.2021 19:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.03.2021 19:32 Uhr
Nein, von denen nicht.

Eher von den Menschen, die betreut leben wollen, so lange die Anweisungen der Betreuer genehm sind.
27.03.2021 20:03 Uhr
Zitat:
Eher von den Menschen, die betreut leben wollen, so lange die Anweisungen der Betreuer genehm sind.


Ich glaube, das habe ich irgendwie nicht richtig verstanden...
27.03.2021 20:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Eher von den Menschen, die betreut leben wollen, so lange die Anweisungen der Betreuer genehm sind.


Ich glaube, das habe ich irgendwie nicht richtig verstanden...


Wobei ein volksblaubebalkter Account offensichtlich "betreutes Dolen" nötig hätte
27.03.2021 21:05 Uhr
@Anteros

Natürlich gibt es auch vereinzelt long Covid Fälle bei den ganz jungen bzw. Kleinen ( dies will ich nicht im Abrede stellen) aber analog zu schweren Verläufen ist auch dies sehr sehr selten in dieser Altersgruppe, genauso wie ich dagegen war die Astrazaneca Impfungen auszusetzen bin ich dagegen das Kinder auf Dauer nicht "Kinder sein dürfen" bei den jüngsten hat der Lockdown langfristig mehr Schaden und es muss nicht zwingend Körperlich sein jedes 3. Kind ist mittels verhaltensgestoert diagnostiziert. Wir müssen das einfach im Verhältnis sehen.
Die Kombination dauerhafte Schulschliessungen und dauerhaftes Verbot von sozialen Kontakten können wir in dieser Altersgruppe nicht weiter auffahren, das geht nicht mehr und da wird ja mittlerweile nicht umsonst zunehmend von abgerückt.
Sicherlich gab es auch nicht wenige Fälle von Menschen in Pflegeheimen die unter Isolation und Besuchverboten litten, zumindest reden wir aber hier von einer ganz anderen gesundheitlichen Risikohausnummer, durch die fortschreitenden Impfungen sind diese Menschen mittlerweile deutlich besser geschützt so das erfreulicherweise auch in den Pflege- und Seniorenheimen mehr Normalität eingezogen ist.
27.03.2021 21:32 Uhr
Zitat:


jedes 3. Kind ist mittels verhaltensgestoert



Wenn ein Kind nicht 2 Std still sitzen kann, hat es ADHS und wenn es das kann, ist es autistisch.

Das war schon vor Corona so. Mag sein, dass sich das verstärkt hat.
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