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Fragenübersicht Hat der deutsche Kunsthistoriker Bredekamp mit seiner Kritik an der linken Identitätspolitik recht?
1 - 20 / 20 Meinungen
09.03.2021 13:59 Uhr
Würde mich freuen, wenn sich die linken Herrschaften hier mal in die Tasten werfen würden
09.03.2021 14:03 Uhr
Zitat:
Würde mich freuen, wenn sich die linken Herrschaften hier mal in die Tasten werfen würden


Mache ich gerne:

gjxdfnhdnjodyöfnjööndjynböjy
09.03.2021 14:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
Würde mich freuen, wenn sich die linken Herrschaften hier mal in die Tasten werfen würden


Mache ich gerne:

gjxdfnhdnjodyöfnjööndjynböjy


Halblustig. Eigentlich schade, weil die Thematik finde ich interessant und es hätte mich interessiert, wie man das eben auch aus linker Sicht sieht. Artikel ist nicht zu lang und von daher könnte man sich auch darauf einstellen.
09.03.2021 14:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Würde mich freuen, wenn sich die linken Herrschaften hier mal in die Tasten werfen würden


Mache ich gerne:

gjxdfnhdnjodyöfnjööndjynböjy


Ich bin da anderer Meinung:

ZITZRUOTTUTOUOÜÜOÜIONOOHHGFIFURZ(RD
09.03.2021 14:32 Uhr
Vllt finden panta rhei, Wandelbar her. Ich weiß, dass ich ihre Meinung wohl nicht teilen werde, aber ich bin durchaus an einer pluralistischen Diskussion interessiert und wie gesagt die Umfrage wurde gestellt um linke Meinungen zu hören.
09.03.2021 15:09 Uhr
Wer in der letzten Zeit meine Meinungen zur Identitätspolitik gesehen hat, dem dürfte nicht entgangen sein, dass dies insgesamt ziemlich genau meiner eigenen Sichtweise entspricht - insbesondere der Hinweis darauf, dass linke Identitätspolitik sich eigentlich nicht von rechter Identitätspolitik unterscheidet und der Hinweis auf totalitäre Denkstrukturen.
09.03.2021 15:26 Uhr
Es ist, wie fast alles im Leben, eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Natürlich gibt es Meinungen und Bestrebungen, die mit Blick auf den Schutz und die Würdigung von Identitäten etwas übertreiben.

Aber nach meinem Verständnis ist das Ziel für mehr Gleichberechtigung und gleiche Ausgangsbedingungen zu sorgen und dazu gehört m.E. auch ein Bewusstsein dafür, dass es eben nicht nur den Durchschnittsdeutschen gibt sondern viele andere Menschen, die aus diesem Durchschnittsraster rausfallen und deshalb das ein oder andere Problem bekommen. Das finde ich als Ziel legitim und unterstütze es auch. Dieses Ziel ist für mich auch weder irgendwie "rassistisch", "rechts" oder sonst irgendwas sondern schon immer ein ureigenes Anliegen linker Politik, gleiche Grundvoraussetzungen zu schaffen.

Die Folgefrage ist, was man für dieses Bewusstsein und die stärkere Gleichstellung tut und da kann man sich dann über einzelne Schritte natürlich streiten.

Darüber kann man sich trefflich streiten.
09.03.2021 19:02 Uhr
Das Hauptproblem liegt darin, daß den Linken und sonstigen Identitätskämpfern der Widerspruch ihrer Haltung nicht auffällt und sie zudem nicht bemerken, daß die Art von Identitätspolitik ihrem eigentlichen Anliegen zuwiderlaufen.

Zu glauben, noch die letzte Befindlichkeit auch der kleinsten Interessengruppen möglichst vollständig berücksichtigen und deren Bedürfnisse entsprechend zu befriedigen und gleichzeitig eine solidarische Gesellschaft zu haben, in der gleiche Werte und Regeln gelten, ist wirklichkeitsfremd und funktioniert auch nicht.
09.03.2021 19:08 Uhr
Was für ein dämliches Gewäsch aus der rechten Ecke. Wer ein Identitätsproblem hat, sollte zum Arzt gehen.
09.03.2021 19:09 Uhr
Zitat:
Wer ein Identitätsproblem hat, sollte zum Arzt gehen.
Äh? Bist du nicht sonst immer ganz weit vorne, wenn es darum geht, Leute mit allen möglichen Identitäten zu bedienen?
09.03.2021 19:26 Uhr
@ D.Vader

Was stimmt mit dir heute wieder nicht? Ohne Beleidigungen geht es nicht?
09.03.2021 19:27 Uhr
Zitat:
Ohne Beleidigungen geht es nicht?


Sabbelt ein Account, der kurz vorher noch das hier abgesondert hat:

"Wer ein Identitätsproblem hat, sollte zum Arzt gehen."
09.03.2021 19:39 Uhr
Ich weiß nicht ganz genau, wie Roter Stern seinen Beitrag mit dem Arzt meinte, aber er folgte direkt auf den Beitrag von Ostpreußen, der allerdings wirklich die Identitätspolitiken in der gesamtgesellschaftlichen Linken, die Diskussionen über identitätspolitische Theorie und Praxis falsch darstellt, aus einer sehr rechten Perspektive darstellt, schade, dass es dafür Zustimmung aus der FPi gibt.

Joe Quimby hat schon viel Richtiges zum Thema geschrieben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.03.2021 21:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.03.2021 19:55 Uhr
Zitat:
Ich weiß nicht ganz genau, wie Roter Stern seinen Beitrag mit dem Arzt meinte,


Diese permanenten Unterstellungen von medizinischen Problemen nehmen etwas überhand hier, sind doliquettewidrig und gehen mir persönlich massiv auf den Zeiger.

09.03.2021 19:58 Uhr
Zitat:
dass es dafür Zustimmungen aus der FPi gibt.


Wird dir das eigentlich nicht irgendwann langweilig, zu blöd oder gar peinlich?

Ist ja nichts neues, dass du permanent besser weißt als ich selbst, was ich meine oder schreibe.
09.03.2021 20:00 Uhr
Zitat:
Diese permanenten Unterstellungen von medizinischen Problemen nehmen etwas überhand hier, sind doliquettewidrig und gehen mir persönlich massiv auf den Zeiger.


Ach, und die Bezeichnung "Roter Trump" hältst du für einen angemessenen Umgang mit deinem Gegenüber?

Was ist denn an der Aussage "Wer ein Identitätsproblem hat, sollte zum Arzt gehen" "doliquettewürdig"?

Komm mal wieder runter. Was ist denn eigentlich mit dir los?
09.03.2021 20:28 Uhr
Zitat:
Ach, und die Bezeichnung "Roter Trump" hältst du für einen angemessenen Umgang mit deinem Gegenüber?
Zumindest bezeichne ich nicht die halbe Community als Faschisten.
10.03.2021 15:36 Uhr
@ Ignaz Seipel, ich hatte jetzt bisher keine Ruhe den Text im Hintergrund zu lesen, poste hier aber noch einen kurzen Text von mir, den ich vor einem Jahr allgemein zu Identitätspolitiken schrieb und vor einer Woche auf mein Profil stellte. Da sind ein paar mir wichtige Feststellungen und Anregungen drin, natürlich ist der Text nicht vollständig, alles umfassend, vielleicht kann die Diskussion ja fortgesetzt werden, von mir aus auch auf meinem Profil:

Zum allseits diskutierten Thema Identität/Identitätspolitiken schrieb ich am 20.3.2020:

Identität ist die derzeit gültige Währung in der Weltgesellschaft. Identitätsbildung ist ein komplexer Vorgang aus Fremd- und Eigenbeschreibungen, aus Aktionen und Reaktionen. Menschen, die in die Mainstream- die herrschenden Identitäten nicht hineinpassen, als das Fremde, Andere, Subalterne, Randständige, Unnormale, Kranke aber auch Besitzlose ausgegrenzt werden, entwickeln Strategien der Kultivierung der ihnen zugeordneten Minder- oder Nichtidentitäten.

"Proletarier aller Länder vereinigt euch" ist klassische Identitätspolitik, die zum Teil in anderen Kämpfen um Emanzipation und Anerkennung aufgenommen, erweitert wurde.

Gerade die neue queerfeministische Bewegung - besonders derzeit sehr stark und beeindruckend in Südamerika - verbindet verschiedene Kämpfe und nicht zuletzt die Klassenfrage miteinander. Anderes Beispiel ist die Bewegung der Dekolonisation in Afrika und Europa usw., die wiederum mit queeren, feministischen und anderen Identitätspolitiken verbunden wird.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.03.2021 15:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.03.2021 19:03 Uhr
Zitat:
@ Ignaz Seipel, ich hatte jetzt bisher keine Ruhe den Text im Hintergrund zu lesen, poste hier aber noch einen kurzen Text von mir, den ich vor einem Jahr allgemein zu Identitätspolitiken schrieb und vor einer Woche auf mein Profil stellte. Da sind ein paar mir wichtige Feststellungen und Anregungen drin, natürlich ist der Text nicht vollständig, alles umfassend, vielleicht kann die Diskussion ja fortgesetzt werden, von mir aus auch auf meinem Profil:

Zum allseits diskutierten Thema Identität/Identitätspolitiken schrieb ich am 20.3.2020:

Identität ist die derzeit gültige Währung in der Weltgesellschaft. Identitätsbildung ist ein komplexer Vorgang aus Fremd- und Eigenbeschreibungen, aus Aktionen und Reaktionen. Menschen, die in die Mainstream- die herrschenden Identitäten nicht hineinpassen, als das Fremde, Andere, Subalterne, Randständige, Unnormale, Kranke aber auch Besitzlose ausgegrenzt werden, entwickeln Strategien der Kultivierung der ihnen zugeordneten Minder- oder Nichtidentitäten.

"Proletarier aller Länder vereinigt euch" ist klassische Identitätspolitik, die zum Teil in anderen Kämpfen um Emanzipation und Anerkennung aufgenommen, erweitert wurde.

Gerade die neue queerfeministische Bewegung - besonders derzeit sehr stark und beeindruckend in Südamerika - verbindet verschiedene Kämpfe und nicht zuletzt die Klassenfrage miteinander. Anderes Beispiel ist die Bewegung der Dekolonisation in Afrika und Europa usw., die wiederum mit queeren, feministischen und anderen Identitätspolitiken verbunden wird.


Wo sind die Aussage und der Bezug zur Debatte um Thierse, Schwan und die Reaktion der SPD-Parteispitze?
10.03.2021 19:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
@ Ignaz Seipel, ich hatte jetzt bisher keine Ruhe den Text im Hintergrund zu lesen, poste hier aber noch einen kurzen Text von mir, den ich vor einem Jahr allgemein zu Identitätspolitiken schrieb und vor einer Woche auf mein Profil stellte. Da sind ein paar mir wichtige Feststellungen und Anregungen drin, natürlich ist der Text nicht vollständig, alles umfassend, vielleicht kann die Diskussion ja fortgesetzt werden, von mir aus auch auf meinem Profil:

Zum allseits diskutierten Thema Identität/Identitätspolitiken schrieb ich am 20.3.2020:

Identität ist die derzeit gültige Währung in der Weltgesellschaft. Identitätsbildung ist ein komplexer Vorgang aus Fremd- und Eigenbeschreibungen, aus Aktionen und Reaktionen. Menschen, die in die Mainstream- die herrschenden Identitäten nicht hineinpassen, als das Fremde, Andere, Subalterne, Randständige, Unnormale, Kranke aber auch Besitzlose ausgegrenzt werden, entwickeln Strategien der Kultivierung der ihnen zugeordneten Minder- oder Nichtidentitäten.

"Proletarier aller Länder vereinigt euch" ist klassische Identitätspolitik, die zum Teil in anderen Kämpfen um Emanzipation und Anerkennung aufgenommen, erweitert wurde.

Gerade die neue queerfeministische Bewegung - besonders derzeit sehr stark und beeindruckend in Südamerika - verbindet verschiedene Kämpfe und nicht zuletzt die Klassenfrage miteinander. Anderes Beispiel ist die Bewegung der Dekolonisation in Afrika und Europa usw., die wiederum mit queeren, feministischen und anderen Identitätspolitiken verbunden wird.


Wo sind die Aussage und der Bezug zur Debatte um Thierse, Schwan und die Reaktion der SPD-Parteispitze?


Ich habe das in meinem Post erklärt, Ostpreussen, dass es hier um einen allgemeineren Text zum Thema Identität und Identitätspolitik geht, um eine Fortführung der Diskussion. Übrigens hat dein erster Post auch keinen direkten Bezug auf die gerade stattfindende Episode in der schon länger stattfindenden Debatte.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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