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Fragenübersicht "Brauchen Licht am Tunnel-Ende" Kubicki von Lauterbachs "Alarmismus" genervt. - Stimmst du ihm zu?
1 - 20 / 33 Meinungen+20Ende
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15.02.2021 17:47 Uhr
Von Kubicki bin ich schon lange genervt.
15.02.2021 17:49 Uhr
Kubicki muss als wirtschaftsnaher Politiker so argumentieren. Ich persönlich halte einen vorsichtigen Kurs bei allem Verständnis für die Interessenlagen dennoch für richtiger und würde Herrn Lauterbach keinesfalls in der Form herabwürdigen. Seine Prognosen trafen nämlich in vielen Belangen zu.

In diesem Sinne muss ich Herrn Kubicki widersprechen.
15.02.2021 18:05 Uhr
Der sogenannte "Lauterbach-Alarmismus" führte übrigens dazu, dass man ihm seitens vieler völlig abgedrehter Wirrköpfe und wahrscheinlich auch Rechtsaußen Hassmails und Todesdrohungen schickte. Da ist Kubickis Äußerung Wasser auf die Mühlen dieser hirnrissigen Chaoten.
15.02.2021 18:06 Uhr
Wir brauchen vor allem Verlässlichkeit und die ist seit der letzten MPK völlig weg, weil jetzt wieder Adenauer gilt ("Was schert mich mein Geschwätz von gestern?") und das ausgegebene Ziel von 50 kassiert wurde und auf 35 bzw. 10 gesenkt wurde. Damit hat diese Regierung jeden Kredit verspielt. Frei nach Merkel: ich steh ja nicht mehr zur Wahl, verlieren tun höchstens andere, also kann ich auch das Land vor die Wand fahren- außer die Friseure, denn die brauch ich ja selbst.

Fest steht: viele werden nicht mehr aufmachen, wenn das umgesetzt wird, was da geplant wurde. Stattdessen haben wir dann eine Massenarbeitslosigkeit sondergleichen mit einer nie dagewesenen Welle an Insolvenzverschleppungen.

Insofern braucht es einen verlässlichen Stufenplan, der behutsam, aber verlässlich öffnet, wenn die Situation es zulässt.

Was Lauterbach angeht sag ich nur: Arschloch und Spaß dabei: predigt jedem Verzicht, Einschränkung von Mobilität und Kontakten, erklärt Leute für unfähig, sich selbst zu testen, gondelt aber selbst quer durch die Republik, um sich mit mehr als 1 Hausstand plus 1 in Talkshows zu lümmeln. Ein echts Arschloch vor dem Herrn. Und Recht gehabt hat er auch noch selten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.02.2021 18:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.02.2021 18:08 Uhr
Zitat:

Der sogenannte "Lauterbach-Alarmismus" führte übrigens dazu, dass man ihm seitens vieler völlig abgedrehter Wirrköpfe und wahrscheinlich auch Rechtsaußen Hassmails und Todesdrohungen schickte. Da ist Kubickis Äußerung Wasser auf die Mühlen dieser hirnrissigen Chaoten.


Ist halt eine Person des öffentlichen Lebens, die auch Kollegen wie Streeck gerne für dumm erklärt und drängt sich dauernd in die Öffentlichkeit.

Wenn man soviel Angriffsfläche bietet, muss man sich halt nicht wundern.
15.02.2021 18:45 Uhr
Lauterbach ist die neue Hassfigur für viele, hatte aber leider viel zu häufig recht. Da kann man schon mal seinen niederen Instinkten folgen.
15.02.2021 18:50 Uhr
Da projiziert jemand anscheinend seinen Frust über die Auswirkungen der Pandemie auf eine Person. Ist zwar menschlich, ist jedoch nicht unbedingt professionell für einen Politiker.

Aus Sicht des Wahlkämpfers Kubicki ist es allerdings dann doch wieder professionell.
15.02.2021 18:55 Uhr
Zitat:
Da projiziert jemand anscheinend seinen Frust über die Auswirkungen der Pandemie auf eine Person. Ist zwar menschlich, ist jedoch nicht unbedingt professionell für einen Politiker.


Sorry, aber Lauterbachs Auftreten ist in Tonalität, Form und Häufigkeit nun wirklich auch nicht professionell.
15.02.2021 18:57 Uhr
Wieso ist jetzt der Flick da Kronzeuge. Langsam geht mir das Theater der Bayern in Sachen Corona auf die Nerven.

Kubicki jammert schon seit Beginn der Pandemie herum und tut sich dabei vor allem durch Sachunkenntnis hervor. Irgendwelche konkreteren Vorschläge sind bisher weder von ihm noch von seiner Partei gekommen, und dasselbe gilt für die parteinahen Wissenschaftler. Bleibt alles im Ungefähren.
15.02.2021 18:57 Uhr
Außerdem gibt es verschiedenste Stufenpläne in Schleswig-Holstein, in NRW, in Rheinland-Pfalz, die aber per ordre de Mutti noch nicht mal diskutiert werden in der grundgesetzlich nirgendwo vorgesehenen MPK-Runde.

Merkel locuta-causa finita. Wo sind wir eigentlich?
15.02.2021 18:59 Uhr
Zitat:
Irgendwelche konkreteren Vorschläge sind bisher weder von ihm noch von seiner Partei gekommen, und dasselbe gilt für die parteinahen Wissenschaftler. Bleibt alles im Ungefähren.


Stamp hat in NRW einen Stufenplan ausgearbeitet- über dessen Qualität lässt sich streiten, aber dafür wäre ein Parlament in einer Demokratie eigentlich da.

Und Kubicki hat schon lange, bevor die Bundesregierung Gutscheine für FFP2-Masken an Ü60jährige verschickt hat zum Gebrauch ebendieser geraten.

Ich verteidige nun wirklich nicht gerne die FDP, aber deine Behauptung stimmt schlicht nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.02.2021 19:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.02.2021 19:03 Uhr
Kubicki und seine gesamte Partei geben in der Pandemie ein fürchterliches Bild ab. Opposition ist wichtig und richtig. Opposition bedeutet jedoch nicht das, was die FDP macht: Einfach immer dagegen sein.
15.02.2021 19:03 Uhr
Der erste, der FFP2-Masken gefordert hat, war der ach so unfähige Lauterbach.
15.02.2021 19:09 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da projiziert jemand anscheinend seinen Frust über die Auswirkungen der Pandemie auf eine Person. Ist zwar menschlich, ist jedoch nicht unbedingt professionell für einen Politiker.


Sorry, aber Lauterbachs Auftreten ist in Tonalität, Form und Häufigkeit nun wirklich auch nicht professionell.


Was genau ist denn an seinem Auftreten unprofessionell, mal so im Vergleich zu Kubicki, der mit ähnlicher Schlagzahl aber eben von anderer Seite her sich äußert?
15.02.2021 19:09 Uhr
Ist der Hansi jetzt beleidigt, weil sein Flieger nicht starten durfte?
15.02.2021 19:21 Uhr
Zitat:

Was genau ist denn an seinem Auftreten unprofessionell, mal so im Vergleich zu Kubicki, der mit ähnlicher Schlagzahl aber eben von anderer Seite her sich äußert?


Es ist unprofessionell, nur immer Panik zu verbreiten, den Leuten immer wieder aufs Neue Angst zu machen, nichts öffnen zu wollen und nicht sehen zu wollen, was die Pandemie psychisch mit vielen macht.

Was ist denn Lauterbachs Weg aus der Pandemie? Genau: es gibt keinen und es gibt auch nichts über einen Weg daraus zu diskutieren. Einfach immer nur weiter Kontakte beschränken, Verzicht üben, derweil Lauterbach nichts von dem vorlebt, was er predigt. Lauterbachs Partei ist außerdem in Regierungsverantwortung und allein schon deshalb in einer anderen Verantwortung als Kubickis FDP.

Lauterbach war im übrigen schon Anfang September am Beginn der zweiten Welle- soviel mal zum Wahrheitsgehalt seiner Panikmache.

Die Mutationen, wegen denen jetzt angeblich nichts gemacht werden kann, sind in vielen Kreisen nachgewiesen worden, ohne dass die Inzidenz seitdem gestiegen wäre. Insofern gibt es keinen Grund, weiter auf die Bremse zu treten, denn Lauterbachs Alarm tritt einfach nicht ein.

Und wo ist irgendeine Grundlage, Städte und Kreise mit Inzidenzen von unter 35 weiterhin komplett lahmzulegen und zu warten, bis die ganze Republik dort ist, inklusive Bayern, Thüringen und Sachsen?

Die Regierung ist auf die maßlose NoCovid-Theorie umgeschwenkt, mal schauen, was als nächstes kommt. Natürlich findet Im Hasenbau das toll, nur hat Frau Volkswirtin bald nichts mehr zu volkswirten, da alles außer Amazon tot sein wird. Ein wahrhaft lebenswerte Welt. Aber Hauptsache NoCovid hat gesiegt.

Und wovor warnt Lauterbach dann? Vor Ebola-Mutationen, die nach Europa überschwappen?
15.02.2021 19:24 Uhr
@ foreverdol Kann man alles so sehen. So wie man sagen kann dass die Geilheit auf schnellstmögliche Öffnung ebenfalls nicht sehr professionell ist, siehe Kubicki.

Warum man nun deshalb auch nur den Hauch von Verständnis für Morddrohungen zeigen muss entzieht sich aber meinem Verständnis.

15.02.2021 19:27 Uhr
^Eben dies. Zumal sich die Morddrohungen auch keineswegs auf Lauterbach beschränken. Selbst Janssens bekommt Morddrohungen. Wie asozial und verkommen muss man sein, um Janssens Morddrohungen zu schicken?

Was die Volkswirte angeht, befinde ich mich in guter Gesellschaft. Clemens Fuest ist Mitverfasser des NoCovid-Papiers.
15.02.2021 19:31 Uhr
Zitat:

@ foreverdol Kann man alles so sehen. So wie man sagen kann dass die Geilheit auf schnellstmögliche Öffnung ebenfalls nicht sehr professionell ist, siehe Kubicki.


Wie gesagt: es liegen verschiedenste Stufenpläne vor, über deren Qualität sich streiten lässt. Genau das sollte in einer Demokratie in einem Parlament stattfinden, tut es aber nicht. Auch nicht in dieser fragwürdigen 16 Dackel-plus-Merkel-Runde. Die Zeit wird einfach mit Nichtstun ausgesessen, derweil Leute in Kurzarbeit sind, auf Auszahlungen von Hilfen seit 3 Monaten warten, die aber wenn dann in Dollar berechnet werden und daher leider nicht fließen können, weil wir haben uns zum wiederholten Mal vergeigt.......und so weiter.

Zitat:
Warum man nun deshalb auch nur den Hauch von Verständnis für Morddrohungen zeigen muss entzieht sich aber meinem Verständnis.


Ich habe nicht gesagt, dass ich da Verständnis für habe, sondern nur, dass man sich als eine Person, die sich permanent und penetrant in die Öffentlichkeit drängt, darüber nicht wundern muss. Ich denke, die Existenz von AfD, Querdenkern und anderen Idioten ist Herrn Lauterbach bekannt- oder ist ihm das vor lauter Lesen von Harvard-Studien im Lanz-Studio entgangen. Lauterbach befindet sich da in einem Boot mit dem Bürgermeister von Altena aufgrund seiner Flüchtlingspolitik. Und in Kassel ist der Regierungspräsident von rechtem Gesocks ermordet worden. Ergo kann Lauterbach nicht zurecht überrascht tun.

Mit Verständnis für Morddrohungen hat das nichts zu tun. Nur mit dem Mitbekommen von Entwicklungen in der Gesellschaft.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.02.2021 19:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.02.2021 19:31 Uhr
Zitat:
Es ist unprofessionell, nur immer Panik zu verbreiten
Es hat nichts mit Panik verbreiten zu tun, wenn man fundiert auf Dinge hinweist.

Zitat:
nichts öffnen zu wollen und nicht sehen zu wollen
Ein "Jo-Jo-Öffnen" hat aber auch nichts mit Professionalität zu tun.

Zitat:
Was ist denn Lauterbachs Weg aus der Pandemie? Genau: es gibt keinen
Das ist nun völlig an der Realität vorbei. Lauterbach sagt immer und immer wieder, was seiner Meinung nach gut wäre und in diesem Zusammenhang sagt er auch immer, ab wann er Spielraum zu Lockerungen sieht.
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