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Fragenübersicht Nutzt die AfD Juden als Feigenblatt?
1 - 17 / 17 Meinungen
12.02.2021 01:24 Uhr
Davon ist mit Sicherheit auszugehen.
12.02.2021 01:31 Uhr
Diese Behauptung halte ich für infam. Eine Begründung gab es geflissentlich nicht. Im Grunde könnte man auch jeden, der nichtlinks ist, damit "abservieren".

Als Christdemokrat und Konservativer stehe ich postiv zu Israel und zu den Juden. Da redet mir keiner rein!


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2021 01:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2021 01:32 Uhr
Zitat:
Davon ist mit Sicherheit auszugehen.


Dummschwätzer!
12.02.2021 01:40 Uhr
Interessant ist, was Insider aus dem (ultra-) linken Milieu zu berichten haben:

Jutta Ditfurth z.B.:

https://www.youtube.com/watch?v=t6g29N9yJxA

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2021 01:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2021 01:53 Uhr
Da liegt er absolut richtig mit seiner Meinung zur AfD
12.02.2021 05:45 Uhr
Muß jetzt ein Jude beim Zentralrat, der keine religiöse Tätigkeit hat, anfragen. was er darf? Da hatte er es ja vor 100 Jahren einfacher.
12.02.2021 08:34 Uhr
Das ist eine Einzelmeinung, die sicherlich nicht für alle Juden in Deutschland gelten kann. Soweit mir bekannt, gibt es auch jüdische Mitglieder in der AfD.
12.02.2021 09:07 Uhr
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass man sich in Teilen von seitens der rechtspopulistischen Parteien an die jüdischen Gemeinden ranwirft. Das geschah in Antwerpen so, als die ersten islamistischen Übergriffe gegen Juden stattfanden, das kann wo anders sehen.

Es gab auch Aussagen, dass man gesagt hat, man hat sich seitens der FPÖ besonders kulant bei Restitutionen gezeigt, weil am sich den Juden einkaufen wollte.

Zitat:
Kurz vor der Nationalratswahl 2006 sorgte ein Interview mit Mainoni für Aufsehen, in dem er unter anderem zugab, dass die offensive Thematisierung der Einwanderungspolitik ein „Geschäft mit der Angst“ ist und dass man sich bei der Zwangsarbeiterrestitution aus strategischen Beweggründen „eingekauft“ habe, um „Ruhe vor den jüdischen Organisationen zu haben“.


Eduard_Mainoni

Das ist nur eine Seite der Medaille.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2021 09:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2021 09:12 Uhr
Dazu müsste man belastbare Zahlen darüber kennen, inwieweit Antisemitismus unter AfD-Mitglieder/Anhängern verbreitet ist.
12.02.2021 09:16 Uhr
Die andere Seite der Medaille ist, dass es durchaus immer national gesonnen Juden gab, die auch durchaus im nationalliberalen und nationalkonservativen Lager beheimatet waren.

Im ersten Weltkrieg meldeten sich viele Soldaten freiwillig an der Front. Otto Frank ist hier ein Beispiel.

Prozentuell gab es laut einer Statistik mehr freiwillige deutsche Juden als freiwillige deutsche Christen.

Es ist sogar die Frage zu stellen, auch wenn man sagt, dass ein NS-Regime ohne Antisemitismus nicht denkbar ist, was wohl auch so ist, wie viele sich 1940 sich gefreut hätten, dass man nun doch endlich nach Paris kam.

Man muss auch differenzieren, dass assimilierte Judentum war liberal im Zeitgeiste und in Österreich durchaus kaisertreu, wie auch in Deutschland.

Teilweise sah man auch im Ostjudentum eine Bedrohung, da man es als Imagegefahr wahrnahm, während man selbst im Wiener Ringstraßenpalais saß und zum Industrieadel gehörte. Man hatte es geschafft, man wollte sich nicht das Image von denen ruinieren lassen.

Auch eine Art von jüdischen Antisemitismus?

Abseits dieser Fragmente. Es gibt wohl eine vielschichtige Gemeinschaft von Juden. Von Zionisten, über Kommunisten, über Freimaurer, über Liberale, bis hin zu jenen, die mit den rechtspopulistischen Parteien in ihren Heimatländern sympathisieren. Why not.

Man sollte man das Verhältnis zum Judentum entkrampfen. Man sollte die Menschen von jetzt sehen und nicht immer an das denken, was düsteres geschah.

Ein Mensch ist wieder jeder andere, egal ob er ein Jude, ein Christ oder was auch immer ist.

12.02.2021 09:23 Uhr
Es existiert ein Strategiepapier aus der Union, welches sinngemäß beschreibt, dass CDU/CSU den "Schwarzen Peter" bzw. die Anfeindungen (rechts, faschistisch usw.) wegen der AfD loswürde. Das erklärt vieles: die Mitläufer fühlen sich jetzt auch als sog. "Antifaschisten". Durchblick null aber hauptsache mitlaufen. Würde die AfD verschwinden, dann wären die wieder Läufer wieder die Faschos.
12.02.2021 10:01 Uhr
Dass man als Jude besonders sensibel ist, wenn sich am rechten Rand eine Partei regt, sollte niemanden verwundern.

Wenn zudem diese Partei Strömungen integriert, die sich auf Vordenker der 1920er Jahre beziehen, zudem bedeutende Elemente der "Neuen Rechten" in sich aufnimmt, dann muss man sich den Vorwurf des latenten Antisemitismus gefallen lassen.
12.02.2021 10:20 Uhr
Nein, Juden sind natürliche Verbündete der AfD - jedenfalls was das Thema Islam angeht und das ist ja ein zentrales Thema der AfD. Juden wissen meist sehr genau, welche Gefahren der radikale Islam mit sich bringt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2021 10:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2021 10:22 Uhr
Zitat:
Nein, Juden sind natürliche Verbündete der AfD.


Das halte ich für eine ziemlich "wirre Annahme".
12.02.2021 10:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, Juden sind natürliche Verbündete der AfD.


Das halte ich für eine ziemlich "wirre Annahme".


Das beeindruckt mich wenig.
12.02.2021 10:37 Uhr
Das ist doch bei Schwulen und Lesben genau das selbe. Bei der Wahl der Feigenblätter ist die Alternative zu gar nichts nicht wählerisch.
12.02.2021 10:42 Uhr
Es geht nur darum, die AfD zu diskreditieren, zu kriminalisieren. Ginge es um das Wohl von Regligionsgemeinschaften, die Kritik müsste sehr viel massiver an andere gerichtet werden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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