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Fragenübersicht In einem Gespräch mit dem Virologen Christian Drosten behaupteten die Spiegel-Redakteurinnen von Bredow und Hackenbroch, Experten wie Jonas Schmidt-Chanasit und Hendrik Streeck hätten größeren Schaden angerichtet, als Corona-Leugner. Stimmst du ihnen zu?
1 - 8 / 8 Meinungen
08.02.2021 12:58 Uhr
Ohne das Interview gelsen zu haben, bzw. die Reaktion der Redakteurinnen darauf, ist es schwer diese Frage zu beantworten.
08.02.2021 13:01 Uhr
Die Journalistin hat in ihrer Aussage zwar überzogen, jedoch spricht sie schon eine Problematik an, die nicht von der Hand zu weisen ist.
08.02.2021 13:01 Uhr
Passend dazu wären vielleicht die Schlagzeilen von heute, nach denen das Innenminsterium von Wissenschaftlern gefordert hat, die Lage äußerst pessimistisch zu beurteilen.


"Das Bundesinnenministerium unter Innenminister Horst Seehofer (CSU) soll im März 2020 Wissenschaftler mehrerer Forschungsinstitute und Hochschulen für politische Zwecke eingespannt haben. Aufbauend auf deren Modell sei ein Papier erarbeitet worden, das über eine Million Corona-Tote in Deutschland prognostizierte."


https://www.focus.de/politik/deutschland/um-massnahmen-repressiver-natur-zu-planen-innenministerium-liess-wissenschaftler-modell-entwickeln-um-corona-massnahmen-zu-rechtfertigen_id_12953818.html
08.02.2021 13:01 Uhr
Zitat:
Ohne das Interview gelsen zu haben, bzw. die Reaktion der Redakteurinnen darauf, ist es schwer diese Frage zu beantworten.


So sehe ich das auch.
Hier fehlt die Grundlage für eine Diskussion.
08.02.2021 13:02 Uhr
Zitat:
Die Journalistin hat in ihrer Aussage zwar überzogen, jedoch spricht sie schon eine Problematik an, die nicht von der Hand zu weisen ist.


Welche Problematik?

Es wäre ein Novum, dass die Sicht der Wissenschaft nicht mehr ergebnisoffen erfolgen darf.
08.02.2021 13:06 Uhr
Zitat:
Welche Problematik?

Es wäre ein Novum, dass die Sicht der Wissenschaft nicht mehr ergebnisoffen erfolgen darf.
Da hast Du natürlich völlig recht. Jedoch muss dieser Diskurs nicht öffentlich stattfinden.
08.02.2021 13:16 Uhr
Die Benutzung des Kampfbegriffs "Corona-Leugner" disqualifiziert die beiden Damen. Es geht ganz offensichtlich nicht um "Erkenntnisgewinn", sondern um Diffamierung.
08.02.2021 13:29 Uhr
Zitat:
Da hast Du natürlich völlig recht. Jedoch muss dieser Diskurs nicht öffentlich stattfinden.


Dafür ist es wohl etwas zu spät, der wissenschaftliche Diskurs fand in Echtzeit öffentlich statt, jetzt eine Sichtweise per se auszuklammern, wäre nicht hilfreich gewesen.


Die beiden Redakteurinnen mussten sich aber für ihre journalische Herangehensweise, in diesem Themenfeld, bereits etwas Kritik gefallen lassen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.02.2021 13:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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