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Fragenübersicht Welche Bücher hat Du im letzten Monat (Januar 2020) gelesen?
1 - 14 / 14 Meinungen
01.02.2021 11:49 Uhr
Joseph Roth - Radetzkymarsch

F./H./J. Kaiser - Materielles Zivilrecht im Assesorexamen (tolle Story, sehr empfehlenswert!)
01.02.2021 11:49 Uhr
Januar 2020? - Kann mich nicht erinnern
01.02.2021 11:49 Uhr
Ardennen von Antony Beevor

Was soll ich noch viel zu Beevor sagen. Mir persönlich gefällt der Stil, wie Beevor seine Bücher „erzählt“. Nicht umsonst habe ich von ihm bereits
- Stalingrad
- D-Day
- Schlacht um Berlin
Gelesen und daheim warten noch „Der spanische Bürgerkrieg“ und das Gesamtbuch zum 2. Weltkrieg.

Die Rattenlinie von Phillipe Sands

In diesem Buch geht es um die Rattenlinie verpackt in eine Erzählung rund um Otto Wächter. Otto Wächter war ein österreichischer Nationalsozialist, der wegen seiner politischen Tätigkeiten vor 1938 nach Deutschland fliehen musste. Im Rahmen dieses Buches wird sein Leben erzählt und auch das seiner Frau, welche aus einer österreichischen Industriefamilie stammte und es ist sein Sohn eingewebt, der an die Unschuld des Vaters glaubt.

Österreichische Geschichte Die Länder und das Reich 1278-1411

Diese Geschichtsreihe entstand Ende der 90er Jahre und zu Beginn des jetzigen Jahrtausends. Obwohl jeder Band von einem anderen Autor geschrieben ist, kann ich diese Serie nur empfehlen.
Die Werdung von Marken, Lehen, Bistümern hin zu den Ländern und damit auch zum Land ist ein spannender Prozess. Institutionen und Gesellschaft und ihre jeweiligen Ausprägungen werden in den einzelnen Bänden erläutert. Erklärt aber auch, warum es dann doch nicht Breitenlektüre wurde, wie ein Freund mal meinte.

Der Pate von Mario Puzo

Mal was Lockeres für zwischendurch. Das kennen wohl die meisten hier. Geschichte einer Mafiafamilie in den USA. Uralte aber noch immer gute Trivialliteratur.

Andreas Hofer und der Freiheitskampf von 1809 von Michael Forcher

Andreas Hofer ist wohl eines meiner Lieblingsthemen. Forcher bereitet das Thema so auf, dass er die Vorgeschichte und die Nachgeschichte zum besseren Verständnis einblendet und er zeigt auch die Fehler der Verfilmungen und sonstigen Abhandlungen auf, sowie deren Geschichtsfremdheit.
Er geht von 1703 weg, über die revolutionären Kriege von 1796, bis hin zur Abtretung. Geht auf die Fehler der bairischen Herrschaft ein, sowie auch auf die Ereignisse, die von 1805 weg zu 1809 führten. Auch auf die Kämpfe, die Probleme und finanziellen und ernährungstechnischen Tristessen dieser Epoche ein. Hofers Wankemut am Schluss und auch die Handbilett des Kaisers und was diese auslösten. Lesenswert auf jeden Fall.

Von Ratlosen und Löwenherzen von Rebbeca Gable

Ein Buch, welches in lockerer Form die englische Geschichte des Mittelalters mal für einen Ersteinblick vermittelt. Die Autorin schreibt an sich mehr historische Romane, ist aber auch studierte Mediävistin (Mittelalterwissenschaftlerin). Habe ich von jemanden geschenkt bekommen, wurde gelesen.
01.02.2021 11:50 Uhr
Zitat:
Januar 2020? - Kann mich nicht erinnern


Ich meinte natürlich Januar/Jänner 2021
01.02.2021 11:51 Uhr
Der Januar war bei mir ein Monat mit einigen von Politikern geschriebenen Büchern, was sonst eigentlich nicht mein Leseschwerpunkt ist:

Alice Weidel - Widerworte

--> war ganz interessant, auch wenn nicht wirklich viel überraschendes oder für mich neues behandelt wurde.

Wolfgang Kubicki - Meinungsunfreiheit

--> sehr interessante Analyse, die mich beinahe vollständig überzeugt hat, auch wenn Herr Kubicki an manchen Stellen aus meiner Sicht inkonsequent ist.

Außerdem habe ich mit "Christian Lindner - Schattenjahre: Die Rückkehr des politischen Liberalismus" begonnen. Für ein Fazit ist es hier aber noch zu früh.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2021 11:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.02.2021 12:03 Uhr
B. Höcke - Nie zweimal in denselben Fluß

Hatte ich eine Umfrage dazu. Hätte mich gern darüber ausgetauscht, aber scheinbar hatte es in der DOLschaft bislang noch (fast) niemand gelesen.

E. Conze - Die große Illusion

Der Vertrag von Versailles mit allem drum und dran.
Bin noch nicht durch. Was mir bisher so nicht präsent war, das ist die Tatsache, daß man sich zunächst intensiv um die Gründung des Völkerbundes gekümmert hat, und erst später um die eigentlichen Friedensverträge. Nach Präsident Wilsons Vorstellung hätte eigentlich der Völkerbund eine (maßvolle) Friedensordnung errichten sollen, mit einem tragfähigen Gesamtkonzept, und ohne "Rache". Daraus würde bekanntlich eher nichts.
01.02.2021 12:05 Uhr
@.Fransecky

Wie ist Conze so? Da sind mir ein paar Bücher aufgefallen von diesem Autor? Lesenswert? Gut?
01.02.2021 13:06 Uhr
Zitat:
@.Fransecky

Wie ist Conze so? Da sind mir ein paar Bücher aufgefallen von diesem Autor? Lesenswert? Gut?


Nun, wie so häufig, man muß sich etwas in den Stil des Autors reinlesen, aber dann liest es sich recht flüssig und stringent. Viele Fakten kennt man ja als historisch interessierter Mensch schon, aber hier war einiges neues für mich dabei.

Kann ich also durchaus empfehlen.
01.02.2021 13:12 Uhr
"Freiwillig nach Auschwitz: Die geheimen Aufzeichnungen des Häftlings Witold Pilecki"
01.02.2021 13:53 Uhr
Ulrich Plenzdorf "Die neuen Leiden des jungen W."
und Maxi Wander "Tagebücher und Briefe"

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2021 13:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.02.2021 19:22 Uhr
"The Passengers" von John Marrs

Kurz: Ein Near-Future-Thriller wo Hacker die Kontrolle über selbstfahrende Autos übernehmen und sie auf Kollisionsfahrt schicken.
01.02.2021 21:06 Uhr
beendet: Heinz-Jürgen Zierke: Sie nannten mich Nettelbeck.

Ein Geschichtslehrer und Heimatforscher aus Kolberg erlebt das Ende des Krieges. Immer wieder versetzt er sich in die Zeit Nettelbecks zurück, der als Bürgerrepräsentant gemeinsam mit Gneisenau die Verteidigung gegen die napoleonische Armee organisiert hat. Es wird erzählt, dass er auch als fachlicher Berater für den NS-Propagandafilm "Kolberg" verpflichtet werden sollte, dies jedoch ablehnte. "Sein" Nettelbeck passte so gar nicht zur NS-Propaganda.

Albert Norden: Fälscher. Zur Geschichte der deutsch-sowjetischen Beziehungen.

Anhand von Dokumenten werden die Auseinandersetzung innerhalb der politischen Führung und wirtschaftlicher Interessengruppen um Kooperation oder Konfrontation mit der SU geschildert. Dabei wurden auch einige gefälschte Dokumente als propagandistisches Mittel eingesetzt. Darauf bezieht sich der Buchtitel.

angefangen: Bruno Apitz: Nackt unter Wölfen.

"Ich grüße mit dem Buch unsere toten Kampfgenossen aller Nationen, die wir auf unserem opferreichen Weg im Lager Buchenwald zurücklassen mussten. Sie zu ehren, gab ich vielen Gestalten des Buches ihre Namen." (Bruno Apitz)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2021 21:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.02.2021 18:16 Uhr
Biographie zu Ernst Thälmann
02.02.2021 18:54 Uhr
Zitat:
Biographie zu Ernst Thälmann


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