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Fragenübersicht Droht der deutschen Autoindsutrie langfristig das Aus?
1 - 8 / 8 Meinungen
20.01.2021 23:34 Uhr
Bei der Aufzählung der Gründe fehlt mir ein Hinweis darauf, dass die großen deutschen Autobauer sich in den vergangenen Jahren überhaupt nicht mit Ruhm bekleckert haben.

Und ob die anderen Gründe maßgeblich sind, wird sich auch daran ablesen lassen, ob Tesla in Deutschland Erfolg haben wird oder nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.01.2021 23:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.01.2021 23:36 Uhr
Nach dem Willen der aktuellen Bundesregierung schon.
21.01.2021 00:13 Uhr
Langfristig sind wir eh alle tot.

Wenn sie überleben wollen, müssten die deutschen Autohersteller langsam mal aus dem Quark kommen. Wenn man aber überwiegend mit schummeln und Subventionen auspressen beschäftigt ist, dann wird das nichts.

Sollte die deutsche Autoindustrie aber noch die Kurve bekommen, muss die Deutsche Bank schwer aufpassen, dass nicht sie es ist, die in die ewigen Jagdgründe eingeht. Wer so wirtschaftet wie die, sollte sich mit Meinungen über die Zukunftsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie lieber zurückhalten.
21.01.2021 08:10 Uhr
Das kommt darauf an, ob sie es endlich schafft, innovativ zu werden. Wenn sie weiterhin jeglichen Fortschritt verweigert, hat sie keine Zukunft.

Gerade gestern habe ich einen Bericht gelesen, dass der Absatz letztes Jahr um fast 1/4 eingebrochen ist. Die Gewinne sind aber unverändert. Demnach kann es den Unternehmen nicht allzu schlecht gehen.

Und der Artikel im Hintergrund vermeidet jegliche kritsche Auseinandersetzung mit der Schummelei des sog. "Diesel-Skandal", und er vermeidet die kritische Auseinandersetzungs mit der Fortschrittsverweigerung der Autokonzerne, bei der z.B. der 3-Wege-Kat Ende der 80er und vor gut 10 Jahren der Partikelfilter als Grundübel schlechthin und nicht umsetzbar bezeichnet wurden.
21.01.2021 08:17 Uhr
Was mir in diesem Bericht auch missfällt, ist dass übre falsche staatliche Anreize geschrieben wird.

Der deutsche Staat subventioniert die Autokonzerne über die Dienstwagenregelung. Kaum ein normaler Mensch ist in der Lage, sich alle 3 Jahre ein Auto für 60000 € anzuschaffen. Ja, Listenpreis, aber der Normalbürger zahlt vielfach einen Preis sehr nahe am Listenpreis.

Und ja, natürlich profitiert die Privatperson, weil sie diese Fahrzeuge dann nach 1-3 Jahren zu einem grünstigen Preis erwerben kann.

Ohne die Dienstwagenregelung wären die deutschen Hersteller schon seit Jahren gezwungen gewesen, sich auf die preislichen Anforderungen der Kunden einzustellen. Und die werden bei Autos aus Frankreich oder Japan deutlich besser erfüllt.
21.01.2021 08:37 Uhr
Zitat:
Als Hauptgründe sieht sie hohe Steuern, fehlgeleitete Subventionen, hohe Kosten (vor allem für Arbeit und Energie), geringer werdende Gewinnspannen und falsche politische Vorgaben (z.B. durch die EU).


Es ist immer wieder traurig, wie schlecht es den Konzernen geht. Zum Glück kam die unabhängige Studie der Deutschen Bank auch zu diesem Ergebnis.
21.01.2021 08:40 Uhr
@ Vader und bei dieser Form der Subvention kommt hinzu dass die Autoindustrie mit aller Macht darauf pocht, sie zu behalten, weil eben der Bau anderer Autos nicht erwünscht ist. Bei der Förderung der E-Mobilität war das dann sogar noch zu wenig, weil man ja ohne einen noch größeren Anstoß niemals würde E-Autos bauen können.
21.01.2021 13:38 Uhr
Zitat:
@ Vader und bei dieser Form der Subvention kommt hinzu dass die Autoindustrie mit aller Macht darauf pocht, sie zu behalten, weil eben der Bau anderer Autos nicht erwünscht ist. Bei der Förderung der E-Mobilität war das dann sogar noch zu wenig, weil man ja ohne einen noch größeren Anstoß niemals würde E-Autos bauen können.


E-Autos sind keine Zukunftstechnologie und für die wirklich wichtige Mobilität nicht geeignet.
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