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Fragenübersicht Ist der Begriff Homosexualität diskriminierend?
1 - 20 / 20 Meinungen
18.01.2021 00:57 Uhr
Warum sollte er das sein?
18.01.2021 00:58 Uhr
Zitat:
die Sexualität nicht auf die Persönlichkeit zu begrenzen


Also unpersönliche Sexualität würde ich jetzt mit Puff verbinden. Das lehne ich als Form der Ausbeutung, häufig mit Gewalt und Zwang verbunden, ab. Sexualität sollte persönlich sein.
18.01.2021 01:51 Uhr
Für ein gewisses Segment der Bevölkerung ist tatsächlich alles diskriminierend.
18.01.2021 05:29 Uhr
Für wen? Für Homosexuelle?

Man kann aber die Kirche auch mal im Dorf lassen.

18.01.2021 08:14 Uhr
Die Empörungsmaschinerie braucht Nachschub, deshalb ist alles früher oder später diskriminierend/rassistisch/ableistisch/etc
18.01.2021 09:35 Uhr
Sehe da jetzt keine Diskriminierung, zumal auch entsprechende Verbände von Homosexualität sprechen, oder? Also eher nicht zigeunerschnitzeldebattengeeignet.
18.01.2021 09:37 Uhr
Zitat:
Dieser Begriff dient letztlich dazu die Sexualität nicht auf die Persönlichkeit zu begrenzen und alle weiteren persönlichen Merkmale auszusondern.
Altetr Falter. Natürlich bilden Begriffe wie "homosexuell" oder auch "heterosexuell" nicht alle Einzelfälle ab. Das ist auch nicht Sinn der Sache, da man nämlich sonst keine Oberbegriffe findet, sondern allein in Deutschland über 80 Mio. Einzelfälle sprechen würde.
18.01.2021 09:40 Uhr
Ich erinnere mich daran dass Guido Westerwelle - wohl unverdächtig dafür, besonders empfindlich zu sein - in einem seiner letzten Interviews sagte, er bevorzuge das Wort schwul statt homosexuell, weil er den letztgenannten Begriff für zu einengend halte, er lege indirekt nahe dass es nur um Sex gehe.

Ich kann verstehen, dass man das so sieht. Als Diskriminierung würde ich es nicht bezeichnen und jemandem, der diesen Begriff sachlich benutzt keine Diskriminierung unterstellen, aber als Begriff mit etwas zu starkem Einschlag in Richtung eines Kriteriums. Und es ist ja ein bisschen auch so, weil Schwul- oder Lesbischsein nicht die Norm ist, wird besonders danach geguckt was hier anders ist und das ist die sexuelle Orientierung. Es gibt da also schon einen gewissen Fokus.
18.01.2021 10:08 Uhr
Zitat:
Ich erinnere mich daran dass Guido Westerwelle - wohl unverdächtig dafür, besonders empfindlich zu sein - in einem seiner letzten Interviews sagte, er bevorzuge das Wort schwul statt homosexuell, weil er den letztgenannten Begriff für zu einengend halte, er lege indirekt nahe dass es nur um Sex gehe.

Ich kann verstehen, dass man das so sieht. Als Diskriminierung würde ich es nicht bezeichnen und jemandem, der diesen Begriff sachlich benutzt keine Diskriminierung unterstellen, aber als Begriff mit etwas zu starkem Einschlag in Richtung eines Kriteriums. Und es ist ja ein bisschen auch so, weil Schwul- oder Lesbischsein nicht die Norm ist, wird besonders danach geguckt was hier anders ist und das ist die sexuelle Orientierung. Es gibt da also schon einen gewissen Fokus.


Das ist jetzt mal der einzige Beitrag dem ich zustimmen konnte, weil er etwas erklärt. Finde das Thema zu wichtig, als sich darüber zu belustigen oder ins lächerliche zu ziehen.
18.01.2021 11:20 Uhr
Den Begriff an sich finde ich nicht diskriminierend, wie er in der gesellschaftlichen Debatte eingesetzt wird hingegen schon. Wie oft muss ein*e Heterosexuelle*r im Alltag ihre/seine sexuelle Neigung definieren?
18.01.2021 12:00 Uhr
"Homo" hat den besonderen Charme, dass es nicht nur "gleich", sondern auch "Mensch" bedeutet. Ansonsten denke ich, dass zur Zeit 'homosexuell' und 'schwul' keine diskriminierende Bedeutung haben - wobei dies bei letzterem daran liegt, dass die Schwulen das Wort für sich vereinnahmt haben und damit seine Nutzbarkeit als Schimpfwort unmöglich gemacht haben.
18.01.2021 13:09 Uhr
Der Begriff definitiv nicht - Die Art der Verwendung durch manche Leute schon.

18.01.2021 13:18 Uhr
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen der Umfrage und dem Hintergrund und halte den Hintergrund eh für schlecht geschrieben.

Weiß auch sonst keinen Grund, warum der Begriff "Homosexualität" diskriminierend sein könnte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.01.2021 13:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.01.2021 13:20 Uhr
Zitat:
Sexuelle Neigungen haben heute ganz unterschiedliche Namen,


Es geht im Gegensatz zu diesem Passus im Hintergrund der Umfrage nicht um "Neigungen", sondern um sexuelle Identitäten. Das ist ein sehr bedeutender Unterschied.
18.01.2021 13:29 Uhr
Zitat:
Neben Bi- und Transsexualität gibt es einen weiteren Begriff der alle Formen umfasst: der Pansexualität. Dieser Begriff dient letztlich dazu die Sexualität nicht auf die Persönlichkeit zu begrenzen und alle weiteren persönlichen Merkmale auszusondern.

Dummfug!

Es gibt nicht nur Hetero-, Homo-, Bi-, Trans- und Pansexualität, sondern auch noch Poly- und Omnisexualität.

Wenn ich pansexuell wäre, wäre mir die Persönlichkeit meiner Partners keineswegs egal, sondern ihre Geschlechtsidentität. Ich könnte dann Männer und Frauen, Schwule und Lesben, Transmänner und Transfrauen sexuell anziehend finden, wobei das keine umfassende Liste ist.

Eine pansexuelle Frau erzählte mal, wie scharf sie auf einen (Videospiel-)Drachen sei, weil dessen Persönlichkeit sie ganz heiß mache.

Edit: Ok, die Frau bezeichnete sich selbst als pansexuell. Ihre Definition von Pansexualität passt nicht zur aktuellen Definition auf Wikipedia.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.01.2021 13:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.01.2021 18:38 Uhr
Sehr viele Doler sind autosexuell.
18.01.2021 18:41 Uhr
Zitat:
Sehr viele Doler sind autosexuell.

BMW, Mercedes oder Japaner?
18.01.2021 18:45 Uhr
Bei Transsexualität/Transgender und Intersexualität geht es zunächst einmal um Geschlecht/Geschlechtsidentität einer Person, nicht um die sexuelle Orientierung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.01.2021 18:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.01.2021 18:50 Uhr
Nach meiner ummaßgeblichen Meinung ist er das nicht.
18.01.2021 19:21 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sehr viele Doler sind autosexuell.

BMW, Mercedes oder Japaner?


Nein, übereifrige Onanisten.
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