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Schulpolitik im Lockdown:
"Das ist ein Versagen"! Siehst du das auch so? |
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11.01.2021 21:10 Uhr |
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Was soll´s, drei Kreuze als Unterschrift hat doch früher auch gereicht und Rechnen ist völlig überbewertet. |
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11.01.2021 21:11 Uhr |
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Nein! Das Versagen begann lange vor dem Lockdown!
Die Digitalisierung wurde immer wieder verschoben. So musste es nun zu diesen Zuständen kommen. |
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11.01.2021 21:11 Uhr |
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Ja.
Die Kinder, deren Eltern sie nicht unterstützen können, haben es im deutschen Bildungssystem ohnehin schwer genug.
Und jetzt werden sie komplett angehängt.
Und auch alle anderen Kinder leiden darunter, dass sie keinen oder zu wenig Kontakt zu Gleichaltrigen haben dürfen. |
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11.01.2021 21:13 Uhr |
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Warum die Länder die Bildungshoheit haben ist mir ehrlich gesagt so sowieso nicht ganz einleuchtend. Nicht nur bei der Konzeptionierung birgt das die Gefahr eines Flickenteppichs, auch bei den Abschlüssen zeigt sich ja schon seit Jahren, dass es kontraproduktiv ist, das jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht.
Und jetzt geschieht das, was egal, wer da jeweils am Ruder ist, erwartbar war - es hakt hinten-vorne-und in der Mitte.
Eine Gewähr, dass es bei einer bundeseinheitlichen Struktur besser liefe könnte ich aber leider auch nicht geben. |
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11.01.2021 21:14 Uhr |
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Versagen, das ist trotz der Wichtigkeit der Sicherstellung der schulischen Bildung ein großes Wort. Hinterher ist man immer schlauer, und es war nun nicht festgelegt, dass es wieder zu einer solchen Situation kommt, die wir gegenwärtig erleben. Es ist sehr bedauerlich für die Kinder und Jugendlichen, dass ihnen ein Teil ihrer Bildungsmöglichkeiten genommen ist. |
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11.01.2021 21:15 Uhr |
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Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern haben momentan jedenfalls keine Chancen mehr. Dazu zählen auch Kinder, deren Eltern der deutschen Sprache nicht mächtig sind, selbst wenn die Eltern nicht bildungsfern sind. Sie können aber nur schwer oder gar nicht helfen.
Und auch Jugendliche in der Pubertät könnten damit überfordert sein, die nötige Selbstdisziplin fürs Weitermachen aufzubringen, egal aus welchem Elternhaus. |
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11.01.2021 21:18 Uhr |
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Absolut ich kann es aus etlichen Beispielen aus dem Bekannten und Familienkreis bestätigen Homeschooling ist weitegestgehend für die Tonne die Kinder sind nicht sehr motiviert und den Eltern fehlt einfach die Zeit wenn sie berufstätig sind zudem kommen noch Uneuheszustaende und Nervosität bei den Kids da sie den Kontakt zu Klassenkameraden brauchen.
Ich kann verstehen das ältere Lehrer etv.nicht sehr erpicht sind auf Präsenzunterricht in der aktuellen Lage aber da haette man mehr junge Nachwuchskraefte ausbilden müssen die aktuelle Situation ist jedenfalls sowohl für die Kinder als auch für den Bildungsstandort Deutschland ein Trauerspiel und das Internet ist in manchen Regionen auch nicht das was fürs digitale Lernen benötigt wird in dieser Hinsicht ist Deutschland in manchem Orten noch ein Entwicklungsland.
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11.01.2021 21:29 Uhr |
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Die Schulen versagen dauerhaft, eklige Toiletten, High-Tech= Tageslichtprojektor, der Politik ist die Schule nicht wichtig, um das zu beweisen, braucht es keinen Lockdown. |
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11.01.2021 21:33 Uhr |
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Mich würde hier mal die fundierte Meinung des Umfragestellers interessieren! |
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11.01.2021 22:08 Uhr |
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Da kann man dem Präsident des Kinderschutzbundes nur zustimmen. Außerdem hat man es ja auch nicht geschafft, eine stabil laufende Plattform fürs Homeschooling zu schaffen. Wir haben ja erst seit 11 Monaten Corona........... |
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12.01.2021 07:43 Uhr |
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Definitiv. Es ist einfach nichts passiert, nach den großmäuligen Ankündigungen beim ersten Lockdown letztes Jahr. Jetzt steht man wieder da und tut so, als wäre nie etwas gewesen. "Huch, Homeschooling?". |
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12.01.2021 08:53 Uhr |
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Wir haben engagierte Eltern, Kinder und Lehrer, die sich alle in dieser Situation in Gegebenheiten einfinden wollen. Leider haben wir auch Bildungspolitiker und eine Bildungsverwaltung, die nicht Schritt gehalten hat und die der zweite Lockdown offenbar überrascht hat.
So bricht der Schulserver zusammen, sodass die Aufgaben aus dem privaten Postfach der Lehrer per E-Mail ins Haus flattern. Geht nicht anders. Die E-Mails werden ausgedruckt, der Inhalt analog bearbeitet, dann fotografiert, daraus ein PDF erstellt und dann geht es return to sender. Ab und zu treffen meine Kinder ihre Lehrer in freien Teams-oder Jitzi-Slots.
Das soll digitaler Unterricht sein?
Gut, dass ich als Vater im Hause bin. Ich ersetze dann die Lehrkraft bei Fragen wie: "Wie geht das mit dem Dreisatz?" "Wie addiere ich Brüche?" "Wie lerne ich englische Volkabeln?" oder auch "Wo hielt sich Bertolt Brecht im Exil auf?".
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.01.2021 08:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
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PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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