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Fragenübersicht Ist es nicht eine gewisse Heuchelei, wenn man einerseits gegen argentinisches Importrind auftritt, aber anderseits selbst exportiert und fragwürdige Fütterungsmaterialien importiert?
1 - 11 / 11 Meinungen
22.12.2020 19:00 Uhr
Aus Sicht der Unternehmer nicht, denn: Sie erwirtschaften mit dem Export ihrer Waren mehr Einnahmen als sie Ausgaben durch den Futtermittelimport haben.
22.12.2020 19:04 Uhr
@ratio legis

Das argentinische Rind, welches um den Globus geschossen wird, dass ist natürlich böse.

Das österreichische Rind, welches zurückgeschossen wird, eine Qualitätsbereichung für das Ausland.

Ja eh klar.
22.12.2020 19:48 Uhr
Der eigene Arsch ist dem EU-Bäuerlein immer am nächsten - Glyphosat sorgt für den Rest.
22.12.2020 19:50 Uhr
Zitat:
weil er zu vermehrten Rindfleischimporten aus dieser Region führen würde. Das sei nicht nachhaltig, weil lange Transportwege entstünden


Das ist bei jedem Export oder Import so.
Mit diesem Stuss lässt sich gegen alles wettern.

Ich esse ja Tönniesfleisch weil mir argentinisches zu teuer ist.
Aber die Feinschmecker meinten es wäre gut.
Warum soll man Technikprodukte aus Asien importieren aber Fleisch nicht aus Südamerika?
22.12.2020 19:54 Uhr
Zitat:
Warum soll man Technikprodukte aus Asien importieren aber Fleisch nicht aus Südamerika?


weil das deutsche Rindfleisch vom heimischen Bauern dem Argentinischen in nichts nachsteht und es auch preislich durchaus interessant ist. Das Problem ist aber, daß die US-Besatzer nicht aus lauter Menschenliebe besetzen, sondern von ihrer Kolonialpolitik auch Profit erwarten. Also muß jetzt auf Teufel komm raus das argentinische Rindfleisch zu Gunsten des US-Rindfleisches zurückstecken.

22.12.2020 19:57 Uhr
Zitat:
weil das deutsche Rindfleisch vom heimischen Bauern dem Argentinischen in nichts nachsteht


Nein.
22.12.2020 20:12 Uhr
Zitat:
weil das deutsche Rindfleisch vom heimischen Bauern dem Argentinischen in nichts nachsteht und es auch preislich durchaus interessant ist.


Dann müssen sie sich ja nicht fürchten.

Bei mir so und so nicht. Ich kaufe im Discounter.
22.12.2020 20:28 Uhr
Zitat:
Ich kaufe im Discounter.


sowas gibt's hier nicht. Wir haben einen Nachbarn, der Rinder züchtet und von dem gibt's das Fleisch. Das ist alles ganz einfach und normal und unkompliziert.
22.12.2020 20:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich kaufe im Discounter.


sowas gibt's hier nicht. Wir haben einen Nachbarn, der Rinder züchtet und von dem gibt's das Fleisch. Das ist alles ganz einfach und normal und unkompliziert.


Ich hatte auch schon Nachbarn die Landwirte waren.
Da sind die Kühe 50 cm in der Scheisse gestanden.
Aber die Michkontigente waren ja verpachtet.
22.12.2020 23:24 Uhr
Zitat:
Aber die Michkontigente waren ja verpachtet.


An wen?
22.12.2020 23:26 Uhr
Nein. So lange vor allem in Deutschland der Preis von Lebensmitteln das alles dominierende Kriterium ist und die EU dem am meisten Subventionen gibt, der schon am meisten hat und am "wirtschaftlichsten" produziert, bleibt dem Bauern gar nichts anderes übrig, als sich extrem zu spezialisieren und das Maximum aus seinen Tieren herauszuholen. Dazu kommt das Globalisierungs- und Europäisierungsdogma der deutschen Politik.

Der Verbraucher hat es in der Hand.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2020 23:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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