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Knapp ein Dreivierteljahr mehr oder weniger starke Einschränkungen wegen der Covid19-Pandemie. Wie stark auf einer Skala von 1 bis 9 leidest Du ganz persönlich unter diesen Beschränkungen? |
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16.12.2020 15:25 Uhr |
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Meine Freundin lebt in einem anderen Bundesland. Mehr brauche ich wohl nicht zu sagen. Um nur die größte Härte zu nennen. Und mir blutet das Herz, wenn ich Schulkinder sehe. |
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16.12.2020 15:29 Uhr |
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Ich ganz persönlich habe, ehrlich gesagt, mehr Nutzen als Schaden - jedenfalls solange mich das Virus nicht erwischt. Ich arbeite 80% meiner Zeit zuhause, spare mir dadurch die tägliche Fahrerei und gewinne so sogar an Lebensqualität hinzu. Gut, die Stammkneipe fehlt mir hin und wieder und im harten Shutdown auch das Fitnessstudio.
Und ja, mir tun alle leid, die darunter leiden (um nicht missverstanden zu werden).
Aber ich persönlich habe in dieser Sache bisher Glück, unterm Strich jedenfalls. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.12.2020 15:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.12.2020 15:40 Uhr |
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Ich persönlich bin in einer privilegierten Situation, wenn es um Corona geht, allerdings empfand ich die Gastronomieschliessungen während des Lockdown lights als Bauernopfer, da sich dort kaum Menschen infiziert haben und in Hygienekonzepte investiert wurde. |
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16.12.2020 16:01 Uhr |
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Eine Zeitlang hat es für mich sogar eher zu Verbesserungen geführt, inzwischen wird es etwas unangenehmer, aber nach wie vor gut erträglich. Der große Hammer könnte dann aber im nächsten Jahr kommen. |
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16.12.2020 16:16 Uhr |
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Ich gehöre Glücklicherweise nicht zu denen die die Situation am heftigsten trifft wie zum Beispiel Schüler oder Gastronomen auch wohne ich nicht in einem Bundesland mit Ausgangsperren oder Beschränkungen wie Sachsen, Bayern oder Baden-Württemberg.
Ich habe das Glück verheiratet zu sein und meine Eltern in der Nähe zu haben das mildert auch einiges.
Dennoch wäre es gelogen wenn ich sagen würde das ich die Situation als nicht belastend empfinden würde.
Es fehlt halt sehr viel von dem was das Leben ausmacht. Man lebt zwar aber halt mehr im Sinne von physischer Existenz.
Wer mir aktuell unendlich leid tut sind Schüler und Kinder im allgemeinen , alleinstehende, kleine Selbständige, Obdachlose oder ältere Menschen in Pflegeinreichtungen. |
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16.12.2020 17:18 Uhr |
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Gar nicht.
Klar vermissen wir den kulturellen Teil des Lebens, oder einfach mal das ungezwungene Bierchen mit Freunden und Kollegen, aber leiden ist zu gewaltig dafür.
Ansonsten scheint uns hier die Sonne aus dem A***.
Unsere Arbeitgeber haben sich als wahre Schätze entpuppt und auch privat lief alles weit besser als überhaupt gedacht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.12.2020 18:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.12.2020 17:30 Uhr |
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Bis auf meine körperlich Befindlichkeiten, welche ich schon vor Corona hatte ... gar nicht. |
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16.12.2020 18:19 Uhr |
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Im Winter isses mir egal. Aber im Frühjahr/ Sommer würde ich doch gern mal wieder auf Veranstaltungen oder Konzerte gehen. |
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16.12.2020 18:21 Uhr |
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Wegen mir könnte immer Corona sein. |
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16.12.2020 18:34 Uhr |
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Mers hat sich doch schon vor vielen Jahren als viel unproblematischer herausgestellt als zunächst befürchtet.
Dromedare als Reservoirwirt werden hierzulande auch nur sehr selten gehalten. |
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16.12.2020 18:47 Uhr |
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Zitat:Mers hat sich doch schon vor vielen Jahren als viel unproblematischer herausgestellt als zunächst befürchtet.
Dromedare als Reservoirwirt werden hierzulande auch nur sehr selten gehalten.
Du, wenn "die Wissenschaft" das sagt, dann ist das höchstgefährlich. Der ihm damals bei der Schweinegrippe in die Parade gefahren ist, ist ja inzwischen auch als Schwindler entlarvt. Wer weiß das schon so genau, ob nicht doch ein Dromedar den Weg findet...
Zitat:Der Virologe Christian Drosten will sich um ein neues Virus kümmern. Im Blick hat er das Mers-Virus. Das sei schließlich der nächste Kandidat für eine Pandemie. |
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16.12.2020 18:52 Uhr |
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Die Wissenschaft besteht ja nicht nur aus Drosten. |
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16.12.2020 18:59 Uhr |
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Zu Beginn der Pandemie würde ich keinem eine Überreaktion vorwerfen. Man konnte damals noch nicht wissen, ob es sich nicht um ein echtes Killervirus handeln würde. Der Krankenhaus-Schnellbau in China war schon ziemlich spektakulär. Aber spätestens zwei Monate später hätte man die Faktorenkrankheit erkennen können.
Ja, es ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und es ist viel mehr als eine Erkältung - entspricht eher einer schweren Grippewelle.
Aber die Tatsache, dass es überwiegend mit leichter oder mittelgradiger Klinik verläuft, macht das Risiko überschaubar.
Dass Intensivbetten in viel zu großem Stil abgebaut wurden, ist ein anderes Problem. Etwas über 27.000 bei 83 Millionen Einwohnern ist einfach zu wenig - und zwar generell. |
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16.12.2020 19:02 Uhr |
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Ich finde es allerdings sehr interessant, dass vor mehr als 10 Jahren die Pandemie-Definition der WHO um die Schweregrad-Kriterien bereinigt wurde.
Ich gebe zu, dass ich generell allen Welt-Organisationen kein Vertrauen entgegenbringe. |
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16.12.2020 19:45 Uhr |
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Ich habe die drei gewählt, da ich die Maßnahmen zwar zum größten Teil nachvollziehen und mittragen kann, mich jedoch schmerzlich in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt fühle.
Die winterlichen Ausgangssperren in Bayern zum Beispiel halte ich für ausgemachten Unsinn. |
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16.12.2020 19:54 Uhr |
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Geht. Da wir oft in Restaurants gingen, fehlt mir das am meisten. Der Rest ist verschmerzbar. Teilweise sogar gut. Geringe Abstände beim Einkaufen gehen mir schon mein ganzes Leben auf den Sack, das hat sich gebessert.
Leid tun mir die Gastronomen, Friseure, Kosmetikerinnen und andere, die sich viel Mühe bei der Umsetzung von Hygienekonzepten gegeben haben und das alles ausbaden müssen. Für mich Bauernopfer. |
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IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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