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Nun stellt sich auch der Stadtverband Tübingen von Bündnis90/ Grüne gegen Boris Palmer. Wem wird dies mehr schaden - der grünen Partei oder dem Tübinger OB? |
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15.12.2020 21:41 Uhr |
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Am Ende läuft es wie in Stuttgart und die CDU stellt den OB. |
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15.12.2020 21:44 Uhr |
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So wie's derzeit läuft, glaube ich, dass er auch ohne Grüne wiedergewählt wird. Zumal ich mich frage, wen die Grünen da überhaupt aufstellen wollen. |
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15.12.2020 21:51 Uhr |
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Palmer hat sich erlaubt selbst zu denken. Das ist immer schlecht für die Parteikarriere. Es könnte ihm als OB aber sogar helfen. Was er allerdings gegen einen feindlich gesinnten Stadtrat noch durchsetzen könnte, ist stark die Frage. Mir sind aktuell vier parteilose Bürgermeister in Sachsen-Anhalt und Brandenburg bekannt, die dabei sind am Stadtrat zu scheitern. |
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15.12.2020 21:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:Am Ende läuft es wie in Stuttgart und die CDU stellt den OB.
Oder Palmer wird AfD-OB von Tübingen ...
Die AfD hatte zuletzt in TÜ 0,9 Prozent. |
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15.12.2020 21:56 Uhr |
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Zitat:Zitat:Palmer hat sich erlaubt selbst zu denken. Das ist immer schlecht für die Parteikarriere. Es könnte ihm als OB aber sogar helfen. Was er allerdings gegen einen feindlich gesinnten Stadtrat noch durchsetzen könnte, ist stark die Frage. Mir sind aktuell vier parteilose Bürgermeister in Sachsen-Anhalt und Brandenburg bekannt, die dabei sind am Stadtrat zu scheitern.
Heißt das denn, dass andere nicht selbst denken?
Vor allem sehe ich nicht, dass er an einem "feindlich gesinnten Stadtrat" scheitern wird. |
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15.12.2020 21:57 Uhr |
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Dein Wort in Gottes Ohr... ;-) |
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15.12.2020 22:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die AfD hatte zuletzt in TÜ 0,9 Prozent
Zugegeben, ist aktuell unwahrscheinlich. Aber wer hätte vor 20 Jahren mit einem Grünen als MP im Ländle gerechnet?
Never say never.
Die OB-Wahl ist aber nicht in 20 Jahren, sondern 2022. Abgesehen davon passt Palmer hinten und vorne nicht in die AfD. |
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15.12.2020 22:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Heißt das denn, dass andere nicht selbst denken?
Ich war zwar nicht gefragt, aber: anderen lieben das Schulterklopfen mehr als das Selbstdenken.
Als Gefragter kann ich mir diese Antwort zu eigen machen. |
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15.12.2020 22:04 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Palmer hat sich erlaubt selbst zu denken. Das ist immer schlecht für die Parteikarriere. Es könnte ihm als OB aber sogar helfen. Was er allerdings gegen einen feindlich gesinnten Stadtrat noch durchsetzen könnte, ist stark die Frage. Mir sind aktuell vier parteilose Bürgermeister in Sachsen-Anhalt und Brandenburg bekannt, die dabei sind am Stadtrat zu scheitern.
Heißt das denn, dass andere nicht selbst denken?
Vor allem sehe ich nicht, dass er an einem "feindlich gesinnten Stadtrat" scheitern wird.
Ich gebe zu die Tübinger Kommunalpolitik nicht zu kennen. Aber ich kenne andere Städte, in denen die Pfründe seit Jahrzehnten zwischen den Parteien aufgeteilt sind. Ein Parteiloser, noch dazu wenn er mit dem Filz aufräumen möchte, ist da ein Störfaktor. Der muss weg, um jeden Preis. Siehe Magdeburg, Halle/Saale und Haldensleben in Sachsen-Anhalt und Königs Wusterhausen in Brandenburg. Das sind nur die Fälle, die ich kenne. Es gibt sicher mehr. |
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15.12.2020 22:05 Uhr |
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Soll er als unabhängiger antreten.
Dürfte ihm sogar zuträglich sein.
Wobei ich die Tübinger schon bei der letzten Wahl nicht verstanden habe..
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15.12.2020 22:09 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:Palmer hat sich erlaubt selbst zu denken. Das ist immer schlecht für die Parteikarriere. Es könnte ihm als OB aber sogar helfen. Was er allerdings gegen einen feindlich gesinnten Stadtrat noch durchsetzen könnte, ist stark die Frage. Mir sind aktuell vier parteilose Bürgermeister in Sachsen-Anhalt und Brandenburg bekannt, die dabei sind am Stadtrat zu scheitern.
Heißt das denn, dass andere nicht selbst denken?
Vor allem sehe ich nicht, dass er an einem "feindlich gesinnten Stadtrat" scheitern wird.
Ich gebe zu die Tübinger Kommunalpolitik nicht zu kennen. Aber ich kenne andere Städte, in denen die Pfründe seit Jahrzehnten zwischen den Parteien aufgeteilt sind. Ein Parteiloser, noch dazu wenn er mit dem Filz aufräumen möchte, ist da ein Störfaktor. Der muss weg, um jeden Preis. Siehe Magdeburg, Halle/Saale und Haldensleben in Sachsen-Anhalt und Königs Wusterhausen in Brandenburg. Das sind nur die Fälle, die ich kenne. Es gibt sicher mehr.
Mag sein, ja.
Die Ursprungseinlassung las sich mir aber zu sehr nach: Jemand ist ein „Rebell“, also denkt er und die anderen tun es nicht. Halte ich für unsinnig.
Allerdings würde auch ein wiedergewählter Palmer - unter welcher Farbe auch immer - nicht ohne eigene Strukturen antreten. Vor allem weil er das Amt ja schon innehatte. |
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15.12.2020 22:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Heißt das denn, dass andere nicht selbst denken?
Ich war zwar nicht gefragt, aber: anderen lieben das Schulterklopfen mehr als das Selbstdenken.
Als Gefragter kann ich mir diese Antwort zu eigen machen.
In Strukturen gibt es immer Leute, die sich hochdienen oder hochgespült werden, ja.
Das bedeutet aber nicht, dass jemand, der das nicht mitmacht, „mehr“ oder „besser“ denkt. |
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15.12.2020 22:13 Uhr |
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Egal was er rumposaunt, der Palmer bekommt im Unterschied zu bspw. Fritz Kuhn seine Projekte durch. Und TÜ kommt so gut wie kaum eine andere größere Stadt in BW durch die Pandemie.
Mit irgendwelchen Diplom-Eurythmie-Lehrerinnen brauchen sie jedenfalls gar nicht erst anzutreten. |
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