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Fragenübersicht Hast du bereits Sexismus erlebt?
1 - 20 / 45 Meinungen+20Ende
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12.12.2020 22:30 Uhr
Zitat:
Sexismus ist eine Erfindung verweichlichter Individuen.

Ja, ich habe das mindestens einmal erfahren.

Ja, ich erfahre es häufiger.

Ich habe Sexismus selbst öfter erlebt, nehme es aber nicht als solchen wahr.

Andere Meinung/ Diskussion.

Das interessiert mich nicht.


Ein einfaches Nein ist nicht?
12.12.2020 22:33 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sexismus ist eine Erfindung verweichlichter Individuen.

Ja, ich habe das mindestens einmal erfahren.

Ja, ich erfahre es häufiger.

Ich habe Sexismus selbst öfter erlebt, nehme es aber nicht als solchen wahr.

Andere Meinung/ Diskussion.

Das interessiert mich nicht.


Ach, Mist. Das hab ich vergessen. Ansonsten bleibt die Diskussionsfunktion.

Ein einfaches Nein ist nicht?
12.12.2020 22:37 Uhr
Ja, ich habe das mehrfach erfahren. Trotzdem denke ich wirkt sich Sexismus hauptsächlich von Männern gegenüber Frauen aus.

Menschen die das Problem ausblenden und ignorieren verteidigen ihre Privilegien und befürworten so Diskriminierungen.
12.12.2020 23:05 Uhr
Natürlich habe ich das schon erlebt. Welche Frau denn nicht? Allerdings ist es in den letzten zehn, zwanzig Jahren schon deutlich besser geworden.
13.12.2020 00:34 Uhr
Nach der extensiven Ausweitung des Begriffs "Sexismus" fällt es freilich schwer, die Frage mit "Nein" zu beantworten.
13.12.2020 02:49 Uhr
Ich wurde sowohl von Frauen als auch von Schwulen sexistisch angemacht und auch angegrabscht. Gefallen hat mir das nicht.
13.12.2020 05:47 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sexismus ist eine Erfindung verweichlichter Individuen.

Ja, ich habe das mindestens einmal erfahren.

Ja, ich erfahre es häufiger.

Ich habe Sexismus selbst öfter erlebt, nehme es aber nicht als solchen wahr.

Andere Meinung/ Diskussion.

Das interessiert mich nicht.



Ein einfaches Nein ist nicht?



"Erlebt" bedeutet ja nicht "erlitten" und da du ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hast ist es schlichterdings nicht möglich, dass du es noch nicht erlebt hast.

Möglich ist nur, dass du es nicht negativ bewertest oder gar, noch schlimmer, gutheißt.
13.12.2020 05:49 Uhr
Ich lebe seit 1964 auf dieser Welt und habe das unzählige Male erlebt.

Bewusst gestört hat es mich erstmalig als im Chemieunterricht IMMER die Mädchen das Protokoll schreiben mussten während die Jungen die coolen Versuche durchgeführt haben.

Die Liste lässt sich beliebig lang fortsetzen, mit kleinen und großen Ärgernissen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.12.2020 05:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.12.2020 08:06 Uhr
Ja, habe ich. Und ohne in irgend eine Weise verharmlosen zu wollen, dass auch Männer davon betroffen sein können, habe ich dennoch den Verdacht, dass zumindest milde Fälle von Männern häufig als weniger schlimm aufgefasst werden.

Wenn aber bereits Ungleichbehandlungen und nicht sexuelle Übergriffe gemeint sind, dann ist das noch weit häufiger und diese werden natürlich auch von Männern bzw. Jungs als zutiefst ungerecht aufgefasst. Etwa wenn Mädchen die guten mündlichen Noten hinterhergeworfen wurden.
13.12.2020 08:16 Uhr
Zitat:
Ich wurde sowohl von Frauen als auch von Schwulen sexistisch angemacht und auch angegrabscht. Gefallen hat mir das nicht.


Ich dachte Du lebst in einem Kloster? Da würde ich mal mit den Mönchen und den banachbart untergebrachten Nonnen ein ernstes Wörtchen reden...
13.12.2020 08:19 Uhr
Ich habe als schwuler Mann hier bei dol2day vielfach sexistische Anspielungen und auch Schweinereien erlebt. Die Reduzierung meiner Person auf ein (angebliches!) Sexualverhalten und eine damit einhergehende Diskriminierung lassen mich manchmal am Verstand so manches Mitspielers (sehr selten auch Mitspielerinnen) zweifeln.
13.12.2020 09:17 Uhr
Zitat:
Natürlich habe ich das schon erlebt. Welche Frau denn nicht? Allerdings ist es in den letzten zehn, zwanzig Jahren schon deutlich besser geworden.


Was genau ist hat sich für dich verbessert? Oder nimmst du es aus täglicher Gewohnheit gar weniger wahr?
13.12.2020 10:16 Uhr
Aufgrund biologischer Tatsachen (biologisch gesehen ist Monogamie für Männer nicht erstrebenswert) kommt es natürlich viel häufiger zu grenzwertigen Situationen von Männern gegenüber Frauen als umgekehrt.

Für uns Männer ist das aber doppelt schwer: Erst verlangt die gesellschaftliche Konvention, dass wir den ersten Schritt tun sollen. Und wenn uns das misslingt, weil uns das Feingefühl fehlt, haben wir den Sexismusvorwurf am Hals.
13.12.2020 10:51 Uhr
Zitat:
Aufgrund biologischer Tatsachen (biologisch gesehen ist Monogamie für Männer nicht erstrebenswert) kommt es natürlich viel häufiger zu grenzwertigen Situationen von Männern gegenüber Frauen als umgekehrt.

Für uns Männer ist das aber doppelt schwer: Erst verlangt die gesellschaftliche Konvention, dass wir den ersten Schritt tun sollen. Und wenn uns das misslingt, weil uns das Feingefühl fehlt, haben wir den Sexismusvorwurf am Hals.


Was meinst du mit biologische Tatsachen?
13.12.2020 11:12 Uhr
Zitat:
Aufgrund biologischer Tatsachen (biologisch gesehen ist Monogamie für Männer nicht erstrebenswert) kommt es natürlich viel häufiger zu grenzwertigen Situationen von Männern gegenüber Frauen als umgekehrt.

Für uns Männer ist das aber doppelt schwer: Erst verlangt die gesellschaftliche Konvention, dass wir den ersten Schritt tun sollen. Und wenn uns das misslingt, weil uns das Feingefühl fehlt, haben wir den Sexismusvorwurf am Hals.


Das fällt für mich eher unter die "me too" Debatte.

Was ich meine ist etwas anderes.

Ein Kleinkind im Kinderwagen beim Metzger. Die Verkäuferin sagt "na, junger Mann du wirst sicher mal Metzger"

Die Mutter antwortet " das ist ein Mädchen"

Darauf die Verkäuferin " na dann wirst du Fleischverkäuferin"

Das mag vielen nicht als Problem erscheinen, ist es aber.
13.12.2020 11:18 Uhr
Zitat:
Aufgrund biologischer Tatsachen (biologisch gesehen ist Monogamie für Männer nicht erstrebenswert) kommt es natürlich viel häufiger zu grenzwertigen Situationen von Männern gegenüber Frauen als umgekehrt.

Für uns Männer ist das aber doppelt schwer: Erst verlangt die gesellschaftliche Konvention, dass wir den ersten Schritt tun sollen. Und wenn uns das misslingt, weil uns das Feingefühl fehlt, haben wir den Sexismusvorwurf am Hals.


Wenn wir hier schon biologisch argumentieren wollen, dann ist Monogamie eher bei Frauen schlecht im Sinne der Arterhaltung. Der vererbte Genpool sollte möglichst vielfältig sein.
13.12.2020 11:23 Uhr
Was mir schon lange sehr auffällt, ist, dass in politischen Auseinandersetzungen Frauen sehr oft sexistisch angegriffen werden mit Anspielungen auf ihr Aussehen oder Mutmaßungen über ihr Sexualleben. Bei Männern kommt das nicht vor.
13.12.2020 11:23 Uhr
"Ich habe als schwuler Mann..."



Mich hat nie interessiert, ob du schwul oder nicht bist.
Ich habe nur alle Jahre feststellen müssen, wie sehr du selbst bei d2d sexistisch in der übelsten Form aufgetreten bist! @Anteros

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.12.2020 11:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.12.2020 11:25 Uhr
Ich glaube es gibt oft einen eingebildeten Sexismus. Zumindest ist das mein Gefühl.

Und ich finde es auch lächerlich, dass jemand nach 30 Jahren antanzt und sich plötzlich beschwert, dass er nur mittels Beischlaf die Rolle bekam.

Das macht das ganze absurd. Entweder sofort oder nie.

Vieles was heute unter dem Deckmantel Sexismus stattfindet, ist einfach eine persönliche Abrechnung, die sich eines zeitgenössischen Stilmittels bedient.

Metoo als Gelegenheit um jemanden abzustechen, den man schon immer was antun wollte.
13.12.2020 11:28 Uhr
Zitat:
Ich glaube es gibt oft einen eingebildeten Sexismus.


Nein - es gibt lediglich Sexismus, der aufgrund von Gleichgültigkeit oder falsch verstandenem Solidaritätsgefühl mit dem Absender nicht oder kaum erkannt oder sogar hofiert wird. Dabei kommt der Tatsache Bedeutung zu, dass manche sexistische Aussage schon in unseren Wertekanon übergegangen ist, ohne das man das Ganze genügend hinterfragt.
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