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Fragenübersicht Leidest du an einer oder hattest du mal mit einer Sucht zu kämpfen?
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11.12.2020 09:22 Uhr
Ich habe eine lange Zeit lang geraucht und das würde ich durchaus als Sucht bezeichnen. Die typischen Symptome waren da - Nervosität, wenn länger nicht geraucht wurde. Aufhören ist hier Kopfsache - die physische Nikotinsucht hat sich ja erwiesenermaßen rasch erledigt (weshalb ich Nikotinkaugummis auch z.T. für Beschiss halte...). Die psychische ist relevant.
11.12.2020 09:32 Uhr
Bei jeder Sucht gilt, es klappt mit dem Aufhören nur, wenn man wirklich, von sich aus, will. Wenn man selbst einen Schlussstrich zieht.
Von denen, die ich kenne, die z.B. aufgrund äußerer Umstände aufgehört haben (Schwangerschaft, bzw. Vater geworden waren die Hauptpunkte, aber auch Drängen des Partners oder Rat des Arztes), haben die meisten wieder angefangen.
11.12.2020 09:36 Uhr
Ich weiß nicht, ob das schon Sucht war oder hart an der Grenze: Ich habe einige Jahre lang sehr viel Zeit an Spielautomaten verbracht.
Irgendwann habe ich dann aber von jetzt auf gleich damit aufgehört.
11.12.2020 09:37 Uhr
Ach so: Raucher bin ich nach wie vor.
Auch eine Sucht, ja.
11.12.2020 09:54 Uhr
Raucher.
Aber ich leide nicht sondern genieße.
11.12.2020 10:03 Uhr
Zählt auch dol-Sucht? So mancher, der sich geschworen hat, mit dol2day aufzuhören, ist ja immer wieder rückfällig geworden.
11.12.2020 10:17 Uhr
Nein, nicht wirklich. Ich trinke zwar regelmäßig Alkohol, kann das aber im Bedarfsfall auch für längere Zeit (mehrere Wochen) aussetzen. Das mache ich zwar ungern, aber es funktioniert.
11.12.2020 10:22 Uhr
Ich habe rund dreißig Jahre lang gequalmt wie ein Schlot. Ungefähr fünfzig Zigaretten am Tag. Aufgehört damit habe ich vor zwanzig Jahren und bin seit dem 'trocken'.
11.12.2020 10:41 Uhr
Zitat:
Nein, nicht wirklich. Ich trinke zwar regelmäßig Alkohol, kann das aber im Bedarfsfall auch für längere Zeit (mehrere Wochen) aussetzen. Das mache ich zwar ungern, aber es funktioniert.


Nunja. Es ist ja ein Zeichen eines Süchtigen, dass er sich seine Sucht verleugnet, während er aber doch zu erkennen gibt, süchtig zu sein. Und wenn jemand schreibt: "Das mache ich zwar ungern, aber es funktioniert", dann ist das irgendwie schon bedenklich...
11.12.2020 10:43 Uhr
Nein....einfach nur nein.
11.12.2020 10:44 Uhr
Zitat:
Nein....einfach nur nein.


Stimmt, Schwurbelsucht ist noch nicht als solche anerkannt. :o)
11.12.2020 10:47 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, nicht wirklich. Ich trinke zwar regelmäßig Alkohol, kann das aber im Bedarfsfall auch für längere Zeit (mehrere Wochen) aussetzen. Das mache ich zwar ungern, aber es funktioniert.


Nunja. Es ist ja ein Zeichen eines Süchtigen, dass er sich seine Sucht verleugnet, während er aber doch zu erkennen gibt, süchtig zu sein. Und wenn jemand schreibt: "Das mache ich zwar ungern, aber es funktioniert", dann ist das irgendwie schon bedenklich...


Mit diesem Einwurf habe ich gerechnet. Die Frage ist ja, was eine Sucht ausmacht. Geht es nur um regelmäßigen Konsum und ein gutes Gefühl dabei? Dann bin ich süchtig.
Aber da ich das Ganze auch relativ problemlos unterbrechen kann ist es vielleicht doch keine Sucht? Ich weiß es nicht.

Ich verleugne jedenfalls nicht, dass ich gerne Alkohol trinke und dass das schädlich ist (auch wenn es keine Sucht sein sollte).
11.12.2020 11:09 Uhr
@mystic

Ich glaube, Sucht liegt dann vor, wenn dein Leben offensichtlich ruiniert wird, wenn dein Tagesablauf nur durch den Genuss von Alkohol zu absolvieren ist. Wenn also das Genußmoment allein keine Rolle mehr spielt.

Bedenklich ist, dass der regelmäßige tägliche Genuss von 2 Flaschen Bier bei Männern schon als riskanter Genuss gilt.

Ich wollte bei dir natürlich nur einen Scherz machen.
11.12.2020 11:22 Uhr
@radiolyse:

So habe ich es auch aufgefasst

Bislang kann ich keinen ruinösen Einfluss des Alkohols auf meinen Tagesablauf feststellen. Im Gegenteil, ich empfinde den Konsum als Bereicherung.

Ok, vielleicht bin ich doch ein Suchti
11.12.2020 11:26 Uhr
Zitat:
@radiolyse:

So habe ich es auch aufgefasst

Bislang kann ich keinen ruinösen Einfluss des Alkohols auf meinen Tagesablauf feststellen. Im Gegenteil, ich empfinde den Konsum als Bereicherung.

Ok, vielleicht bin ich doch ein Suchti


Bei mir stehen eine Flasche Laphroiag Triple Wood und eine Flasche Don Papa Rum im Schrank und ich vergesse das über mehrere Wochen hinweg. Ich glaube, ich bin nicht süchtig. Obwohl das Zeug verdammt gut schmeckt.
11.12.2020 12:05 Uhr
Seit fünf Jahren gebe ich meiner Nikotinsucht nicht mehr nach.
11.12.2020 12:24 Uhr
Ãœber viele Jahre war ich Raucher und in jungen Jahren viel zu oft in Spielotheken unterwegs.
11.12.2020 12:25 Uhr
Keine nennenswerte Sucht, von der ich zu berichten hätte. Wenn mir ein Job großen Spaß macht, arbeite ich dort sehr viel und stelle alles andere hinten an. Ich würde das aber nicht Sucht, sondern Selbsterfüllung nennen.
11.12.2020 12:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Weil hier - auch von mir - das Argument "kein Arzt" kam - der Kumpel ist ja sicher selbst auch kein Arzt, oder? Damit war seine Empfehlung seinem Vater gegenüber ja wohl bestenfalls eine Gefühlsempfehlung...


Falscher Faden?!?


Ohne jeden Zweifel.


Lustig ist, dass in diesem Forum hier die Löschung meines Postings als Regelverstoß bezeichnet wird.

Ist das hier ein Ableger von Facebook?!?
11.12.2020 12:40 Uhr
Zitat:
Lustig ist, dass in diesem Forum hier die Löschung meines Postings als Regelverstoß bezeichnet wird.


Die Formulierung ist automatisiert, Du Rookie. :o)
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  LPP   Volk, Sonstige
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