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Fragenübersicht Sollte der Mietendeckel verlängert werden?
1 - 13 / 13 Meinungen
09.12.2020 16:56 Uhr
Die SPD hat dem doch zugestimmt. Und jetzt bekommt Frau "Dr." ne Einsicht?
09.12.2020 17:10 Uhr
Der Mietendeckel ist auf fünf Jahre befristet und jetzt ist überhaupt noch nicht der Zeitpunkt, über eine Verlängerung zu diskutieren. Das Ganze ist als cool-down-Maßnahme gedacht und nicht als Dauerregel. Insoweit denke ich mir: Ich unterstütze hier die Richtige.
09.12.2020 20:22 Uhr
Der Mietendeckel sollte nicht verlängert werden. Aber es muss sichergestellt werden, dass die Zeit bis zum Auslaufen für den Bau neuer Wohnungen genutzt wird. Sonst stehen wir dann schlechter da als vorher.
09.12.2020 20:37 Uhr
Wohnungsbau gehört in staatliche Hände, denn Wohnen ist ein Grundrecht. Der Mietendeckel ist ein zeitlich befristeter Versuch, das Problem explodierender Mieten in den Griff zu bekommen, lösen aber auf Dauer das Grundproblem der Luxussanierungen und Luxus-Neubauten nicht. Es wird am Bedarf vorbei gebaut.



09.12.2020 22:52 Uhr
Zitat:
Der Mietendeckel sollte nicht verlängert werden. Aber es muss sichergestellt werden, dass die Zeit bis zum Auslaufen für den Bau neuer Wohnungen genutzt wird. Sonst stehen wir dann schlechter da als vorher.


Warum eigentlich Neubau? Es gibt einen Leerstand von mehr als 2 Mio. Wohnungen. Ich kauf mir dich auch nicht ein neues Auto, wenn das alte noch fährt. Es sei denn ich bin reich.
09.12.2020 22:55 Uhr
Zitat:
Wohnungsbau gehört in staatliche Hände, denn Wohnen ist ein Grundrecht. Der Mietendeckel ist ein zeitlich befristeter Versuch, das Problem explodierender Mieten in den Griff zu bekommen, lösen aber auf Dauer das Grundproblem der Luxussanierungen und Luxus-Neubauten nicht. Es wird am Bedarf vorbei gebaut.






Die DDR hat gut gezeigt, was staatlicher "Wohnungsbau" anrichtet.

https://hubertus-knabe.de/mietenwahnsinn-ddr/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.12.2020 22:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.12.2020 23:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wohnungsbau gehört in staatliche Hände, denn Wohnen ist ein Grundrecht. Der Mietendeckel ist ein zeitlich befristeter Versuch, das Problem explodierender Mieten in den Griff zu bekommen, lösen aber auf Dauer das Grundproblem der Luxussanierungen und Luxus-Neubauten nicht. Es wird am Bedarf vorbei gebaut.





Zumindest musste man sich in der DDR nicht tagein tagaus immer mehr Obdachlose in den Bahnen ansehen und wie sie vor sich hin vegetieren und Stück für Stück zerfallen. Vielleicht hätte sich Herr Knabe mal intensiver mit marxistischer Theorie beschäftigen sollen. In der DDR herrschte mitnichten die Arbeiterklasse. Man kann höchstens sagen, weder die DDR noch die heutige BRD schaffen es die sozialen Probleme zu lösen.

Die DDR hat gut gezeigt, was staatlicher "Wohnungsbau" anrichtet.

https://hubertus-knabe.de/mietenwahnsinn-ddr/
09.12.2020 23:23 Uhr
Zitat:

Zumindest musste man sich in der DDR nicht tagein tagaus immer mehr Obdachlose in den Bahnen ansehen und wie sie vor sich hin vegetieren und Stück für Stück zerfallen. Vielleicht hätte sich Herr Knabe mal intensiver mit marxistischer Theorie beschäftigen sollen. In der DDR herrschte mitnichten die Arbeiterklasse. Man kann höchstens sagen, weder die DDR noch die heutige BRD schaffen es die sozialen Probleme zu lösen.



Obdachlose wurden in der DDR eingesperrt. So hat sich das kommunistische Regime des Problems "entledigt".
09.12.2020 23:30 Uhr
Zitat:
Zitat:

Zumindest musste man sich in der DDR nicht tagein tagaus immer mehr Obdachlose in den Bahnen ansehen und wie sie vor sich hin vegetieren und Stück für Stück zerfallen. Vielleicht hätte sich Herr Knabe mal intensiver mit marxistischer Theorie beschäftigen sollen. In der DDR herrschte mitnichten die Arbeiterklasse. Man kann höchstens sagen, weder die DDR noch die heutige BRD schaffen es die sozialen Probleme zu lösen.



Obdachlose wurden in der DDR eingesperrt. So hat sich das kommunistische Regime des Problems "entledigt".


Soweit ich weiß, ja. Allerdings hat man sie nicht in die Obdachlosigkeit entlassen wie heute. Auch wenn es noch der dreckigste Job war, man musste nicht verhungern. Heute gibt's kaum noch Perspektiven. Knüppeln für die Reichen oder verschuldet in und außerhalb vom Knast.
10.12.2020 08:49 Uhr
Die Presse hat vor einigen Tagen in einem Artikel darüber berichtet und dieser ist leider nicht frei, aber einen Absatz darf man doch daraus zitieren:

Zitat:
Denn das Experiment könnte 2021 abgebrochen werden. Vom Verfassungsgericht, das dann entscheidet, ob der Deckel rechtens ist. Es gibt daran Zweifel. Auch die Stadt rät Mietern, das durch die Senkungen Ersparte beiseitezulegen. Und in Neuverträgen tauchen „Schattenmieten“ auf: Anbieter geben zwei Miethöhen an, eine für den Status quo und eine, falls Gerichte die Regeln kippen. Das schreckt viele Wohnungssucher ab. Sie fürchten Nachzahlungen. Denn dieser Deckel ist wacklig. ⫻


War am 29.11.2020 in der Epaper/Printversion zu lesen.
10.12.2020 08:56 Uhr
Zitat:
Zitat:
Der Mietendeckel sollte nicht verlängert werden. Aber es muss sichergestellt werden, dass die Zeit bis zum Auslaufen für den Bau neuer Wohnungen genutzt wird. Sonst stehen wir dann schlechter da als vorher.


Warum eigentlich Neubau? Es gibt einen Leerstand von mehr als 2 Mio. Wohnungen. Ich kauf mir dich auch nicht ein neues Auto, wenn das alte noch fährt. Es sei denn ich bin reich.



>> Was nützt es, wenn es im Thüringer Wald 1000 leerstehende Häuser gibt? In irgendeinem kleinen Ort am Berg, wo es nichts gibt, außer Natur? Oder anderswo in der Pampa? Man kann und darf niemanden zwingen, am A. der Welt zu wohnen, um es mal drastisch auszudrücken.
10.12.2020 12:29 Uhr
Natürlich.

Mir ist es wurscht, ob Frau Giffey private Investorin ist.
10.12.2020 12:30 Uhr
Zitat:
Zitat:

Zumindest musste man sich in der DDR nicht tagein tagaus immer mehr Obdachlose in den Bahnen ansehen und wie sie vor sich hin vegetieren und Stück für Stück zerfallen. Vielleicht hätte sich Herr Knabe mal intensiver mit marxistischer Theorie beschäftigen sollen. In der DDR herrschte mitnichten die Arbeiterklasse. Man kann höchstens sagen, weder die DDR noch die heutige BRD schaffen es die sozialen Probleme zu lösen.



Obdachlose wurden in der DDR eingesperrt. So hat sich das kommunistische Regime des Problems "entledigt".


Bist du deswegen zur Wende freigekommen?!?
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