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Fragenübersicht Findest Du es in Ordnung, wenn ein Lehrer einen Schüler nach bestandener Nachprüfung mitteilt, dass ihm das nächste Jahr mit einer negativen Jahresnote das Genick brechen wird?
1 - 6 / 6 Meinungen
26.09.2020 22:35 Uhr
Bei so einer Aussage eines Lehrers dürften Hass und Sadismus im Spiel sein.

Jedenfalls kann dieser Lehrer kein Pädagoge sein und sollte daher aus dem Schuldienst entfernt werden.
26.09.2020 22:37 Uhr
Nein, solche Psychopathen sollten in die Verwaltung versetzt werden und Reisekosten bearbeiten.
26.09.2020 22:38 Uhr
@Don Camillo

Der lebte einfach seine Antipathie aus. Bei der Nachprüfung konnte er die schriftliche negativ bewerten, aber kam bei der mündlichen nicht aus.

Beide Noten zusammen ergaben eine positive Note.

Die Beisitzerin handelte ihm eben in den positiven Bereich.

Die Ankündigung für das folgende Jahr galt dem Motto : "Dann bin ich alleine am Werk und dann habe ich Dich".

Die Frage ist ob sowas heute noch ginge. 1990 war das noch möglich.
26.09.2020 22:57 Uhr
Zitat:
@Don Camillo

Der lebte einfach seine Antipathie aus. Bei der Nachprüfung konnte er die schriftliche negativ bewerten, aber kam bei der mündlichen nicht aus.

Beide Noten zusammen ergaben eine positive Note.

Die Beisitzerin handelte ihm eben in den positiven Bereich.

Die Ankündigung für das folgende Jahr galt dem Motto : "Dann bin ich alleine am Werk und dann habe ich Dich".

Die Frage ist ob sowas heute noch ginge. 1990 war das noch möglich.



Ich hatte einen ähnlichen Fall. 8 Klasse. Nachprüfung. Der Lehrer hatte mir eine 5 verpasst, was umstritten war. Aber, der hatte es halt gemacht.

Also Nachprüfung. Der Lehrer, ein SPD-Wähler, wollte mich dann noch linken.

Er stellte bei der Nachprüfung ausführliche Fragen zu einem Randthema. Pech für ihn: ich konnte alles und bestand.

Beim Schulamt hatte der danach allerdings eine Akte mit einer Beschwerde.
26.09.2020 23:31 Uhr
PS: Lehrer wurden früher als Teil der Obrigkeit angesehen. Entsprechend gab es einen gewissen Respekt von denen und den Glauben "der Lehrer säße am längeren Hebel". Man kuschte also.

Heute ist das vielleicht anders obwohl die Noten in den Laberfächern nach wie vor "ausgewürfelt" werden.
26.09.2020 23:56 Uhr
Bei uns heißt das beschriebene Szenario "Versetzung auf Probe", wobei dann direkt am Anfang des neuen Schuljahres Prüfungen in den mit 5 bewerteten Fächern gemacht werden müssen. Reichen die neuen Noten für eine Versetzung darf man weitermachen, wenn nicht, geht es eine Klassenstufe runter. In der Praxis wird das extrem selten gemacht.

Was den Kommentar angeht, also ich habe auch schon öfters am Ende eines Schuljahres gesagt, jetzt hast du mit 3,4 gerade so eine 3 im Zeugnis erreicht, das Niveau zieht an, ich halte es für unwahrscheinlich, dass du das [bei einem eventuell anderen Lehrer] halten kannst (nicht im Kontext einer Nachprüfung). Beim Sprung ins Kurssystem kann das ganz extrem nach unten gehen, gerade in Mathe. Aber das sag ich nie mit einem destruktiven Unterton. Gern gehört wird es natürlich trotzdem nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2020 23:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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