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Auf einer Skala von -3 bis 3: Wo würdest Du Dich im Widerstreit zwischen Individualismus und Kollektivismus ansiedeln (-3 vollkommen individualistisch, 3 vollkommen kollektivistisch, mit 0 für ausgeglichen). |
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10.07.2020 15:30 Uhr |
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[-3] vollkommen individualistisch
Der Mensch hat unveräußerliche Menschenrechte. Die Gleichberechtigung aller Menschen wird nur aufgeweicht, wenn man dem Menschenrechten Gruppenrechte entgegensetzt, so dass man nicht mehr als individueller Mensch, sondern von fremden Augen einer willkürlich erscheinenden Gruppe und daraus abgeleiteten Rechten zugeordnet wird. |
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10.07.2020 15:50 Uhr |
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Sehr individualistisch (-2)
Menschen und Politiker die Leute zu Sachen Zwingen wollen seien es unsinnige Massnahmen sei es die Erlöseung In der vermeintlich einzig richtigen Ideologe, politischen Richtung oder Religion sind mir zutiefst zu wieder!
Individualismus heisst nicht das man Soziale Belange für nicht wichtig haelt das halte ich für sehr wichtig festzuhalten |
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10.07.2020 17:35 Uhr |
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Ich stimme meinen beiden Vorrednern bzw. -schreibern zu und ordne mich selbst bei -2 (sehr individualistisch) ein.
Ich habe nicht die Höchstwertung gewählt, weil ich auch die Gefahren einer starken gesellschaftlichen Individualisierung sehe (v.a. Atomisierung, zu starker Egoismus und Vereinsamung). Das bedeutet aber mitnichten, dass mehr Kollektivismus die Lösung wäre. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2020 17:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.07.2020 18:24 Uhr |
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Ich finde die Verwendung des Begriffs Kollektivismus, wie er im Hintergrund steht, vollkommen falsch. Unter Kollektivismus versteht man gemeinhin, dass das Wohlergehen des Kollektivs vor dem des Einzelnen steht. Gemeinwohl vor Eigenwohl, oder, wie Spock aus Star Trek es formulierte, das Wohl der Vielen ist wichtiger als das Wohl des Einzelnen.
Mit Einteilung in Klassen und unterschiedlichen Rechten je nach Gruppe hat das überhaupt nichts zu tun. Ich habe so eine Einteilung noch nie gehört, und würde sogar behaupten, dass sie dem Geist des Kollektivismus widerspricht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2020 18:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.07.2020 19:38 Uhr |
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Kollektiv denkt man z.B. in Singapur, siehe die derzeitigen Wahlen.
Ich nahm -2. Zumindest in Arbeit. Vereinen und Gemeinde sollte man sich einigermaßen einordnen. |
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11.07.2020 02:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich finde die Verwendung des Begriffs Kollektivismus, wie er im Hintergrund steht, vollkommen falsch. Unter Kollektivismus versteht man gemeinhin, dass das Wohlergehen des Kollektivs vor dem des Einzelnen steht. Gemeinwohl vor Eigenwohl, oder, wie Spock aus Star Trek es formulierte, das Wohl der Vielen ist wichtiger als das Wohl des Einzelnen.
Ich sehe das eher als Ergänzung denn als Widerspruch. Natürlich ist die Einteilung der Welt in Kollektive auch mit einer Unterordnung unter das Kollektiv verbunden.
Es geht mir bei meiner Kritik vor allem um die im Hintergrund angesprochene Einteilung in Gruppen mit unterschiedlichen Rechten, die ich in den Kollektivismusbegriffen, die mir bekannt sind, überhaupt nicht sehe. |
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11.07.2020 02:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es geht mir bei meiner Kritik vor allem um die im Hintergrund angesprochene Einteilung in Gruppen mit unterschiedlichen Rechten, die ich in den Kollektivismusbegriffen, die mir bekannt sind, überhaupt nicht sehe.
Was ist denn mit jenen vorgesehen, die nicht zu dem Kollektiv gehören, dem man sich unterordnen soll? Wenn zum Beispiel alle Weißen den Zusammenhalt suchen und die Rechte der Weißen über die Rechte des Individuums stellen, dann ist doch damit automatisch auch die Abwertung der Nicht-Weißen impliziert.
Das ist Rassismus, nicht Kollektivismus.
Ich weiß einfach nicht, woher du dieses Kollektivismus-Verständnis hast. Ich kenne diese Definition bzw. dieses Verständnis nicht. Was ist denn keine Quelle dafür? |
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11.07.2020 02:14 Uhr |
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Zitat:Das ist Rassismus, nicht Kollektivismus.
Aber Rassisten sind doch Kollektivisten? (Alle Rassisten sind Kollektivisten, aber nicht alle Kollektivisten sind Rassisten).
Ich zitiere einfach Mal aus dem Anfang der Wikipedia:
Zitat:Unter Kollektivismus wird ein System von Werten und Normen verstanden, in dem das Wohlergehen des Kollektivs die höchste Priorität einnimmt. Die Interessen des Individuums werden denen der im Kollektiv organisierten sozialen Gruppe untergeordnet. Der Gegensatz dazu ist der Individualismus.
Das Kollektiv kann eine Klasse, ein Volk, ein Betrieb oder jede andere Art von Gemeinschaft sein. Kollektivistische Normensysteme verlangen Solidarität, „Kameradschaft“, „Volksgemeinschaft“, Gemeinschaftsgefühl oder auch Freundschaft und Liebe; letzteres insbesondere in religiösen und familiären Kollektiven. |
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11.07.2020 23:05 Uhr |
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Da kann ich ohne Bedenken -3 sagen: maximal individualistisch. Sowohl im Lebensstil als auch politisch. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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