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Hast Du Verständnis dafür, dass die Kirchen im Land geschlossen bleiben müssen? |
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17.04.2020 12:48 Uhr |
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Nein, aber deren Demut ist ja grenzenlos.
Deshalb beginnt der Ramadan planmäßig am 24. April...... |
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17.04.2020 12:48 Uhr |
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In Kirchen kommt man sich ja bei voller Besetzung schon deutlich näher als in einem Geschäft und das eben über eine längere Zeitstrecke, weil man nebeneinandersetzt. Ausgabe der Hostie ist ein weiterer Kontaktpunkt, Friedensgruß auch (spreche vom katholischen Ritus, kann das für protestantische Messen nicht beurteilen).
Wären die Kirchen denn dazu bereit, sich auf Platzkontingentierung und kontrollierte Abstandsregelungen einzulassen? Dann sollte man das alsbald ermöglichen.
Das BVerfG hat nicht umsonst festgestellt dass die Eingriffe in die Religionsfreiheit regelmäßig vollständig nachgeprüft werden müssen, weil der Eingriffscharakter so besonders einschneidend ist. |
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17.04.2020 12:55 Uhr |
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Zitat:
In Kirchen kommt man sich ja bei voller Besetzung (...)
Die es ja außer zu Weihnachten so gut wie nie gibt.
Klar ist, dass man die Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes einhalten müsste, also muss. Das wäre in Kirchen besser zu gestalten als in Supermärkten. Im Gegensatz zum Einkauf im Supermarkt ist ein Kirchenbesuch doch eher statisch.
Zitat:Wären die Kirchen denn dazu bereit, sich auf Platzkontingentierung und kontrollierte Abstandsregelungen einzulassen? Dann sollte man das alsbald ermöglichen. Das wären sie. Viele Kollegen haben öffentlich schon erklärt, sie würden bei Bedarf mehrere Gottesdienste am Tag feiern.
Zitat:Ausgabe der Hostie ist ein weiterer Kontaktpunkt, Friedensgruß auch (spreche vom katholischen Ritus, kann das für protestantische Messen nicht beurteilen). Ich kann nicht für den katholischen Bereich sprechen, jedoch gäbe es dort immerhin die Möglichkeit von reinen Wortgottesdiensten.
Im evangelischen Bereich ist ein Gottesdienst nicht zwangsläufig mit der Abendmahlfeier verknüpft. |
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17.04.2020 12:59 Uhr |
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Nein. Normalerweise sind die Kirchen doch gähnend leer und es ist kein Problem, mit angemessenem Abstand zu sitzen. |
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17.04.2020 13:00 Uhr |
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Nein, eher nicht. Eine Kirche ist kein Kino oder Fußballstadion. Man geht in die Kirche, um mit Gott zu sprechen und um ihm näher zu sein. Gerade in Zeiten wie diesen. Sicherlich sind sich die Christen auch des höheren Risikos bewusst. Ob sie es eingehen wollen, sollten sie selbst entscheiden dürfen. |
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17.04.2020 13:01 Uhr |
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Zitat:Die es ja außer zu Weihnachten so gut wie nie gibt.
Wird vielleicht regional unterschiedlich sein, in meiner Gemeinde ist das auch mein Eindruck, unsere Kathedrale ist allerdings auch ziemlich groß und wir sind hier Diaspora. Neben den hohen kirchlichen Feiertagen sind eigentlich nur die Messen voll(er), die vom Erzbischof gelesen werden. Das ist allerdings auch deutlich weniger gewesen, seit der nicht mehr Kardinal ist.
Zitat:Das wären sie. Viele Kollegen haben öffentlich schon erklärt, sie würden bei Bedarf mehrere Gottesdienste am Tag feiern.
Das ist doch gut. Man müsste das sicher während der Messe irgendwie sinnvoll kontrollieren, wird man aber wohl hinkriegen.
Zitat:Ich kann nicht für den katholischen Bereich sprechen, jedoch gäbe es dort immerhin die Möglichkeit von reinen Wortgottesdiensten.
Klar, auf den kontaktbezogenen Teil der Liturgie könnte man verzichten, darauf müsste sich m.E. die katholische Kirche auch einlassen, wenn sie die Wiederaufnahme möchte.
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17.04.2020 13:09 Uhr |
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Zitat: Eine Kirche ist kein Kino oder Fußballstadion. Stimmt. Und nicht einmal das öffentliche Versammlungsverbot betrifft die Kirche. Nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts ist eine Versammlung im Sinne von Artikel 8 des GG eine Zusammenkunft zur gemeinschaftlichen, auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung gerichteten Erörterung/Kundgebung. Eine Juristin folgert daraus:
Zitat:(...) Bei einem
Gottesdienst fehlt es aber an dem Zweck der Meinungsbildung oder
Erörterung. Vielmehr überwiegen die in anderen Grundrechtsnormen erfassten Verhaltensweisen (hier Religionsausübung) derart, dass es
sich nicht mehr um eine Versammlung im verfassungsrechtlichen Sinne
handelt. (...) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.04.2020 13:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.04.2020 13:22 Uhr |
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Ich bin in der aktuellen Situation ganz klar "Schwede" die aktuelle Lage dort spricht Bände Länder mit einem so guten Gesundheitsystem wie Deutschland haetten solche Maßnahmen wie bisher nicht nötig gleiches gilt für die Niederlande.
Länder wie Italien Frankreich Spanien nehne ich bewusst raus das sie eine sehr alte Bevölkerung haben und das Gesundheitswesen voellig marode ist.
Ich würde die Kirchen oeffnen, Wuerde als Auflage machen das sich nicht mehr als 50 Menschen gleichzeitig dort aufhalten dürfen dies is nötig da es hauptsächlich ältere Menschen dort hinzieht ein komplettes schließen der Gotteshäuser ist überzogen und nicht angebracht ausserdem muss die Religionsfreiheit gewährt bleiben
Es gibt immer Loesungen wenn man will |
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17.04.2020 20:24 Uhr |
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Unsere Kirchen sind geöffnet und es finden auch Gottesdienste statt. In der brd allerdings nur intern.
Religiöse Freiheit für Christen gewähren indes Länder wie Bulgarien, Georgien oder Weißrußland. |
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18.04.2020 00:30 Uhr |
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Ja. Läden werden von einem Altersquerschnitt besucht, Kirchen überwiegend von Hochrisikogruppen. Auch baulich sind manche Kirchen oder Kapellen nicht unproblematisch. |
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18.04.2020 12:27 Uhr |
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Ein Pümpel, eine Dichtung für den Wasseranschluss oder die Butter ist wichtiger als ein Gottesdienst. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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