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Morgen wird in Portugal ein neues Parlament gewählt. Ist die Bilanz der Linksregierung von Antoniò Costa ein Beleg dafür, dass man auch heute noch mit sozialer Politik erfolgreich sein kann? Das Land steht jedenfalls so gut da wie seit Jahrzehnten nicht. |
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05.10.2019 13:33 Uhr |
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Costa hat gezeigt, dass es eben auch möglich ist, eine vernünftige Politik zu machen, ohne an den Lippen und den Geldkoffern der Wirtschaft zu hängen.
Die Auflagen des ESM wurden trotzdem eingehalten. |
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05.10.2019 13:54 Uhr |
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Sozialdemokraten werden für sozialdemokratische Politik gewählt. Für konservative oder neoliberale Politik mögen sie viel Beifall bekommen, aber eben von konservativen und neoliberalen Wählern. Und wenn es für eigene Mehrheiten nicht reicht, dann sucht man die, mit denen man viele eigene Inhalte umsetzen kann. Und wenn das, wie in Portugal, das Bündnis von Kommunisten und Grünen ist, dann holt man sich dort die nötige Unterstützung. Manchmal kann es sehr einfach sein. |
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05.10.2019 14:12 Uhr |
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@ Compadre.
Selbstredend.
Und der Erfolg spricht für den eingeschlagenen Weg. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.10.2019 14:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.10.2019 00:23 Uhr |
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Diese Regierung hat jedenfalls die seinerzeitigen Proteste gegen z.B. die Rentenkürzungen, ernst genommen und den Kurs korrigiert.
Das ist Portugal und der Bevölkerung gut bekommen. Dazu kam noch ein bißchen Glück, denn wenn das Reiseland Türkei mit Anschlägen und Gefangennahmen von Journalisten Schlagzeilen macht, dann weichen auch Leute auf andere Länder aus. Und viele halt auch auf Portugal.
Wobei viele immer noch die Algarve, Lissabon und Porto für die Hotspots halten.
Klar, Lissabon und Porto muss man geseheen haben, aber das kleine Portugal hat auch jenseits der Algarve und der beiden Städte viel zu bieten. Évora, Coimbra, Aveiro, die Serra da Estrala ("Sternengebirge"), der Nationalpark Peneda Geres, Guimares, das Kloster Batalha oder auch Alcobaca sind nicht minder sehenswert. Vieles Andere auch noch. Und für Individualtouristen gibts auch überall gute Hotels. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.10.2019 00:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.10.2019 02:40 Uhr |
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Ja, diese Regierungskonstellation kann ein Vorbild sein für eine Hoffnung auf ein Reformbündnis aus Grünen, SPD und LINKEN in Deutschland spätestens ab Herbst 2021, dass es möglich ist, aus der Regierung heraus mit der bisher vorherrschenden neoliberalen Logik zu brechen.
Ich hoffe im Bezug auf Portugal auf eine Fortsetzung des Reformkurses. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.10.2019 03:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.10.2019 04:54 Uhr |
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Zitat:Diese Regierung hat jedenfalls die seinerzeitigen Proteste gegen z.B. die Rentenkürzungen, ernst genommen und den Kurs korrigiert.
Das ist Portugal und der Bevölkerung gut bekommen. Dazu kam noch ein bißchen Glück, denn wenn das Reiseland Türkei mit Anschlägen und Gefangennahmen von Journalisten Schlagzeilen macht, dann weichen auch Leute auf andere Länder aus. Und viele halt auch auf Portugal.
Wobei viele immer noch die Algarve, Lissabon und Porto für die Hotspots halten.
Klar, Lissabon und Porto muss man geseheen haben, aber das kleine Portugal hat auch jenseits der Algarve und der beiden Städte viel zu bieten. Évora, Coimbra, Aveiro, die Serra da Estrala ("Sternengebirge"), der Nationalpark Peneda Geres, Guimares, das Kloster Batalha oder auch Alcobaca sind nicht minder sehenswert. Vieles Andere auch noch. Und für Individualtouristen gibts auch überall gute Hotels.
Vor zwei Jahren hatte eine kanarische Zeitung das Gegenteil behauptet. Die Urlauber würden auf die Kanaren ausweichen, als Haupttourismusgebiet für die Kriege im Nahen Osten mit den Hauptkunden England, Frankreich und Deutschland. Aber wie immer: ein paar Sätze ersetzen keine Analyse. |
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06.10.2019 13:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ein niedrigerer Mehrwertsteuersatz (13 statt 23 Prozent) für das Hotel und Gaststättengewerbe steigert zudem die Wettbewerbsfähigkeit des Landes.
Dafür hat man die FDP gesteinigt.
Ja zurecht, weil das, anders als in Portugal, nicht von einer sozialen Politik begleitet wurde. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.10.2019 13:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.10.2019 13:47 Uhr |
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"Pirtugal" da sortiert ein Doler Europa neu.
Wie war seine Meinung zu Autriche und dessen Schreibfehler? |
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06.10.2019 13:55 Uhr |
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Ui, Herr Bert Herbert hat mich bei einem Tippfehler erwischt. Jetzt kriegt er einen Steifen. Freut mich für ihn. |
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06.10.2019 15:29 Uhr |
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@Profondo
Wie war das noch mit Kindergarten? Hier wird nämlich gerade ein typischer Sandkasten simuliert. Übrigens auch von Herbert. |
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Volk, Sonstige |
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