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Fragenübersicht Es ist Sonntag. Es klingelt an deiner Tür. Die Zeugen Jehovas stehen davor und wollen mit dir reden. Wie reagierst Du?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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30.09.2019 22:11 Uhr
Wenn mir langweilig ist, dann diskutiere ich mit ihnen. In jedem Fall behandle ich die oft älteren Herrschaften höflich. Ihre Glaubensgemeinschaft hat im NS mehr Mut gezeigt, als die meisten anderen Deutschen.
30.09.2019 22:14 Uhr
Ich rede höflich mit ihnen. Alles andere wäre asozial.
30.09.2019 22:15 Uhr
Ich bitte meine Frau, sie freundlich hereinzulassen und lese weiter unbeirrt laut aus Marx' "Kapital" vor.

Mal gucken, wer zuerst aufgibt. ^^
30.09.2019 22:16 Uhr
Zitat:
Mal gucken, wer zuerst aufgibt. ^^


Garantiert Du. :)
30.09.2019 22:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mal gucken, wer zuerst aufgibt. ^^


Garantiert Du. :)


Fürchte ich auch.
30.09.2019 22:17 Uhr
Ist mir noch nie passiert. Sollte es so kommen, werde ich jedoch freundlich, aber kurz erörtern, warum ein Überzeugungsgespräch mit mir nicht sinnvoll ist.
30.09.2019 22:22 Uhr
Meistens reicht es schon, dass ich erwähne, ein Angestellter der katholischen Kirche zu sein!
30.09.2019 22:24 Uhr
Das selbe wie immer: ich öffne die Tür, teile ihnen mit, dass ich katholisch bin und lasse sie von dannen ziehen.
30.09.2019 22:32 Uhr
Ich sage hallo, guten Tag und rede mit ihnen irgendwas allgemeines...
30.09.2019 22:52 Uhr
Die waren schon lange nicht mehr bei mir. Eine sehr gute Freundin von mir ist allerdings seit 30 Jahren bei denen. Sie hat noch nicht einmal versucht, mich zu missionieren, und auch ansonsten passt sie, und auch einige andere, die ich durch sie kennengelernt habe, so gar nicht in die Klischees (ist bspw. geschieden, und mit mir, die ich noch nichtmal christlich bin, seit 30 Jahren befreundet). Unter denen, die ich kennengelernt habe, ist eine junge Frau, die seit einiger Zeit mit einer Frau verheiratet ist - was ja eigentlich völlig ausgeschlossen sein sollte.
30.09.2019 23:35 Uhr
Ich hatte solche Begegnung vor ca.20 Jahren und habe seinerzeit auch höflich darauf hingewiesen, welcher Konfession ich angehöre, aber mit allem Respekt gegenüber ihrer Überzeugung kein weitergehendes Gespräch wünsche, wobei ich diese damalige ablehnende Reaktion nicht erklären kann.
Denn jetzt aktuell entziehe ich mich nicht, aber ich frage mich einiges.


Nämlich vor 4 Wochen passiert es, daß eine neue junge Mitarbeiterin, deren fachliche Qualifikation Priorität hat, feinfühlig wohl, aber auch hartnäckig immer wieder den Dialog sucht.
Gleichzeitig wird dieser Austausch von einer zweiten jungen Frau, im Vergleich sehr unsicher, aber auch hartnäckig bei meinem zweiten Kontakt in einem Kosmetiksalon, in dem sie neu ist, ebenfalls in Gang gesetzt.

Ich fragte natürlich beide jeweils direkt, ob sich beide über ihre Glaubensgemeinschaft kennen würden und erhielt die Antwort "nur über gemeinsame Bekannte, persönlich nicht"........

Ich habe mich durch diese "zufälligen Begegnungen" eigentlich erst näher im Internet kundig gemacht, war auch erschüttert, was da im 3.Reich passiert war, möchte aber nicht so ganz an Zufälle glauben.

Und nun diese Umfrage, die aber sicher zufällig daher kommt?
Oder ist zur Zeit bei den Zeugen Jehovas eine Notwendigkeit der Aussendung festzustellen?
Alle Jahre war da nichts und jetzt durch Gespräche mit Angehörigen dazu erfuhr ich, daß in meiner alten Heimat von Tür zu Tür gegangen wird...




30.09.2019 23:50 Uhr
Ich habe bei den ZJ den Eindruck, dass da - sehr dezentral - vieles von der örtlichen Glaubensgemeinde abhängig ist. Genauer gesagt davon, wie da die Ältesten, die das Sagen haben, eingestellt sind. Ich weiß, dass meine Freundin - die von ihrem ca. 100 km entfernten Heimatort hier zugezogen ist - ziemlich frühzeitig, nachdem sie sich den ZJ angeschlossen hatte, von der örtlichen Glaubensgruppe in den Nachbarort gewechselt hat, weil sie mit den Ältesten in der örtlichen Gruppe nicht klar kam.

Der Grund, weswegen sie als Katholikin mit Mitte 20 zu den ZJ wechselte, waren die Ereignisse im 3. Reich.
01.10.2019 07:56 Uhr
Das hatte ich schon. Hab sie reingebeten und bin ein paar Mal mit ihnen zu ihrer Kirche gefahren - zu den Nordischen Botschaften. Scheinen viel Geld zu haben, um sich dort einzumieten. Aber ich glaube nunmal nicht an eine imaginäre Person, ich konnte mich nicht drauf einlassen.
01.10.2019 07:58 Uhr
Zitat:
Ich bitte meine Frau, sie freundlich hereinzulassen und lese weiter unbeirrt laut aus Marx' "Kapital" vor.

Mal gucken, wer zuerst aufgibt. ^^


Bei einem Bekannten von mir haben sie auch geklingelt. Er hat sie freundlich begrüßt, sie sind ins Wohnzimmer gegangen, sahen das riesige Marx-Bild an der Wand, haben sich umgedreht und sind gegangen.
01.10.2019 08:00 Uhr
Und wenn man sie hereinbittet und versucht sie vom Christentum zu überzeugen?
01.10.2019 09:23 Uhr
Einer hat sie wirklich in der Diskussion geschlagen: Pierre Vogel. Da gibt es ein lustiges Video auf youtube.
01.10.2019 09:26 Uhr
"Danke, aber als Atheist ich bin nicht interessiert. Schönen Tag noch."
01.10.2019 10:31 Uhr
Wir haben keine Türklingel an der Straße. Wer zu uns will, muss über unsere Handynummer verfügen und sich im Regelfall etwas länger vorher ankündigen, da wir viel unterwegs sind. Spontanbesuche klappen bei uns nicht. Man käme auch nicht bis zur Wohnungstür (die auch keine Klingel hat), da erst zwei verschlossene weitere Türen zu überwinden sind, um dorthin zu gelangen. Und dann müsste man die exakte Wohnung erst finden, steht nämlich kein Name dran.
Wir hatten mal eine Funkklingel unten, aber nachdem die nie richtig ging, häufig kaputt war, weil Besucher den Knopf zu kräftig gedrückt haben, und es einmal vorgekommen ist, dass ein Freund im alkoholisierten Zustand auf die Idee gekommen ist, nach Mitternacht zu klingeln, haben wir das ganz abgeschafft.
01.10.2019 10:33 Uhr
Bei den Zeugen Jehovas genügte ansonsten bis dato der Hinweis, dass ich römisch-katholisch bin und dass wir ja nach dem Tod feststellen werden, ob jemand von uns richtig lag. ;-) Das, kombiniert mit einem höflichen, aber deutlichen "Schönen Tag noch" genügte immer.
01.10.2019 10:33 Uhr
Zitat:
Wir haben keine Türklingel an der Straße. Wer zu uns will, muss über unsere Handynummer verfügen und sich im Regelfall etwas länger vorher ankündigen, da wir viel unterwegs sind. Spontanbesuche klappen bei uns nicht. Man käme auch nicht bis zur Wohnungstür (die auch keine Klingel hat), da erst zwei verschlossene weitere Türen zu überwinden sind, um dorthin zu gelangen. Und dann müsste man die exakte Wohnung erst finden, steht nämlich kein Name dran.
Wir hatten mal eine Funkklingel unten, aber nachdem die nie richtig ging, häufig kaputt war, weil Besucher den Knopf zu kräftig gedrückt haben, und es einmal vorgekommen ist, dass ein Freund im alkoholisierten Zustand auf die Idee gekommen ist, nach Mitternacht zu klingeln, haben wir das ganz abgeschafft.


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