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[Themenwoche: Zukunft der Gleichberechtigung]
Wird es irgendwann einmal die Gleichberechtigung von Mann und Frau in den Religionen geben? |
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28.08.2019 20:20 Uhr |
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Zumindest ist man auf dem guten Weg dahin, Frauen zum reinen Wirtschaftsfaktor zu degradieren, was man dann gemeinhin "Gleichberechtigung" nennt. |
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28.08.2019 20:22 Uhr |
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Nein.
Religionen wurden von Männern für Männer gemacht.
Eine komplette Gleichberechtigung wird es da nie geben können. |
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28.08.2019 20:23 Uhr |
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Man kann schon einzelne Religionen schlecht über einen Kamm scheren, ohne den Gläubigen Unrecht zu tun. Pauschal für alle Religionen zu antworten, die es irgendwo auf der Welt gibt... Gibt es nicht eventuell sogar noch matriarchal orientierte Religionen? |
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28.08.2019 20:29 Uhr |
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Glaub ich nicht. Religionen haben ja bestimmte Weltbilder, wo die Rolle von Mann und Frau unterschiedlich ist.
Bei den drei großen Weltreligionen haben Männer die entscheidenden Positionen, es muß aber nicht so sein, bei Naturreligionen ist es unterschiedlich.
Wenn man das aber abschafft, die Geschlechterrollen angleicht, geht das ganze Weltbild kaputt. Ich behaupte mal, so eine Religion hält sich nicht lange.
Es sei denn, es entsteht was ganz neues, das keine Geschlechter unterscheidet. Darf dann aber auch nicht feministisch oder irgendsowas sein, müßte mit dem Thema vollkommen neutral umgehen. Kann mir das nicht direkt vorstellen, aber wer weiß. |
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28.08.2019 21:27 Uhr |
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Da bin ich zumindest für die großen Weltreligionen eher skeptisch. Der sehr dogmatische Bezug gepaart mit lang eingeübter religiöser Praxis wird es dort, wo das nicht so praktiziert wird, schwierig machen. So lange kein Mensch zur Abgabe eines religiösen Bekenntnisses gezwungen wird, kann ich damit aber auch leben, auch wenn es mir nicht egal ist. |
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28.08.2019 22:42 Uhr |
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In der EKD zum Beispiel sind auf der Ebene der möglichen Mitwirkung und Ämterausübung formal keine Unterschiede mehr zwischen Männern und Frauen festgelegt und es gibt immer mehr Pastorinnen. Und immer mehr Frauen beeinflussen die Theologie.
Wie das mit der Inklusion von Menschen dritten Geschlechts und anderer Geschlechtsidentitäten ausschaut, müsste ich mir genauer anschauen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.08.2019 22:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.08.2019 22:55 Uhr |
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"Es ging um Religionen, Wandelbar. Nicht um Yogagruppen der Grünen (vulgo "EKD")."
Du hast echt ein Problem damit, dass Frauen alle Ämter in einer Religionsgemeinschaft ausüben dürfen, Botsaris®?
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29.08.2019 13:34 Uhr |
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Zumindest im Christentum sind Männer und Frauen seit jeher gleich berechtigt.
Aber es gibt zwischen Männern und Frauen Unterschiede, die sich nicht leugnen lassen und die auch der moderne Zeitgeistreiter nicht zu negieren vermag, sogern er es auch möchte... |
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29.08.2019 13:42 Uhr |
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Frauen galten im Lebens- und im Kirchenalltag meist weniger als Männer. Dabei gab es natürlich schon immer sehr viele kluge Frauen. Da sie für das Wohl der Familienmitglieder zuständig waren, suchten und fanden sie zum Beispiel auch Heilmittel gegen Krankheiten. So erkundeten sie die Wirkung von Kräutern und kombinierten sie zu Arzneien. In Klöstern war das Aufgabe von Mönchen und Nonnen. Außerhalb der Klostermauern kümmerten sich Bader um die Gesundheit der Menschen. Manche von ihnen fürchteten die Konkurrenz der Frauen. Sie nannten die Errungenschaften der Heilerinnen "Teufelswerk" und warfen den Frauen Gotteslästerung vor. Aus diesem Grund und unter etlichen anderen Vorwänden wurden im Christentum vor rund 500 Jahren fast hunderttausend Frauen als „Hexen“ verbrannt. |
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