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Fragenübersicht Boris Johnson ist der neue Premierminister - was bedeutet das jetzt?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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23.07.2019 13:21 Uhr
Noch mehr Chaos und Politik ohne jede Substanz.
Bye bye Great Britain.
23.07.2019 13:29 Uhr
Dies bedeutet wohl, dass sich am Brexit an sich, nichts ändern wird.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.07.2019 13:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.07.2019 13:38 Uhr
Ein rhetorischer Schaumschläger, der nun an der Macht ist. Er wird UK aus der EU führen, zur Not ohne Deal.
Ehrlich gesagt: Sollen sie doch.
23.07.2019 13:39 Uhr
Bei seiner kurzen Rede im Anschluss der Bekanntgabe versprach Johnson, den Brexit - „komme was wolle“ - zum 31. Oktober abzuschließen. Er werde den Briten „durch gute Arbeit“ das Vertrauen wieder zurückgeben.
23.07.2019 13:49 Uhr
Zitat:
„durch gute Arbeit“ das Vertrauen wieder zurückgeben.


Was das angeht, sprechen wir uns Ende des Jahres noch mal. Könnte sein, dass den Briten dann schon ein Licht aufgeht, welche Leuchte da jetzt an den Hebeln der Macht in der Downing Street sitzt.
23.07.2019 13:56 Uhr
Die digitale Unterstützung hat Boris Johnson schon mal:

23.07.2019 14:15 Uhr
Nichts gutes für Großbritannien und Nordirland.
23.07.2019 14:15 Uhr
Zitat:
Dies bedeutet wohl, dass sich am Brexit an sich, nichts ändern wird.


Heißt, er kommt nicht^^

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.07.2019 14:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.07.2019 14:18 Uhr
Zitat:
Heißt, erkommt nicht^^


Das er kommt, darauf schließe ich gerne eine Wette ab.

Auch die Quoten für einen "harten Brexit" dürften inzwischen nicht mehr so lukrativ sein, soll heißen, Johnson will den Brexit so heiß und innig, das er in Kauf nimmt überhaupt kein Abkommen mit der EU zu treffen.

Richten wir uns also auf Visapflichten für die Insel ein.
23.07.2019 14:24 Uhr
England auf dem Weg in den "failed state". Ich bin daher für den SCOXIT.

Im Ernst: Poor Britain.
23.07.2019 14:35 Uhr
@Nordisch

Mal sehen wie lange die Briten noch heiß für Johnson sind. Und er kann ja viel wollen, er müsste sich erst einmal durchsetzen.
23.07.2019 14:44 Uhr
Zitat:
er müsste sich erst einmal durchsetzen.


Hallo! Er ist jetzt Premierminister, das ist nicht so ganz wie unser Kanzler in Deutschland... Der ist genau da, wo er hin wollte.
23.07.2019 15:19 Uhr
@Nordisch

Und weiter? Wir konnten doch beobachten wie wenig Durchsetzungskraft ein britischer Premierminister hat, wenn das Parlament nicht will. Das macht parlamentarische Demokratien so aus.
23.07.2019 15:46 Uhr
@Te Hiako Nui

Und was sagst Du nun?

Das plant Boris Johnson: Johnson könnte versuchen, am Parlament vorbei einen No-Deal-Brexit durchzuziehen. Laut einem Bericht des Senders Sky News soll Johnson planen, Königin Elizabeth II. seine Regierungspläne im November vorzustellen.
Das würde eine Suspendierung des Parlaments noch im Oktober bedeuten, und damit könnten die Abgeordneten einen No-Deal-Brexit nicht verhindern. Bislang hatte das Unterhaus jede Brexit-Option - Mays Deal und No-Deal - abgelehnt.

Die Idee, das Parlament im Oktober zu suspendieren, das dann an einem entscheidenden Punkt in der Geschichte des Landes nicht zusammenkommen kann, wäre ein absoluter Coup.
23.07.2019 15:48 Uhr
Mich wundert es auch, dass Johnson Premier geworden ist. Irgendwie habe ich ihn nie als richtig seriös angesehen.
23.07.2019 15:54 Uhr
Zitat:
Mich wundert es auch, dass Johnson Premier geworden ist.


Weil die Mehrheit der Tory-Mitglieder, die das bestimmen durften, alt sind und einem Empire hinterhertrauern, dass die glauben durch den Brexit wiederzuerlangen.
23.07.2019 15:56 Uhr
Zitat:
und einem Empire hinterhertrauern, dass die glauben durch den Brexit wiederzuerlangen.


Diese Polit-Tattergreise sollte man nach dem prognostizierbaren Niedergang des United Kingdom für die Folgen haftbar machen.
24.07.2019 09:22 Uhr
Es bedeutet genau nichts. Schrecken ohne Ende, nächste Folge.

Johnson will von der EU brssere Bedingungen, der Verhandlungsspelraum ist aber ausgeschöpft, das war schon im April so und wird so bleiben.

In einem Jahr werden wir uns immer noch fragen, ob und wann die Briten austreten. Ich sage, die schaffen's nicht vor der Fertigstellung des BER Flughafens.
24.07.2019 10:36 Uhr
Zitat:
Die Idee, das Parlament im Oktober zu suspendieren, das dann an einem entscheidenden Punkt in der Geschichte des Landes nicht zusammenkommen kann, wäre ein absoluter Coup


Brillant. Genau diese Fähigkeit zum unorthodoxen Out-of-the-box-Denken ist es, die Boris zum richtigen Mann zur richtigen Zeit für diesen Job macht.

Ich bin davon überzeugt, dass er liefern wird. Und die EU wird zu Kreuze kriechen. Boris ist ein Mann, dessen wirtschaftlichen Instinkte man nicht unterschätzen sollte.
24.07.2019 10:52 Uhr
Zitat:
Mich wundert es auch, dass Johnson Premier geworden ist. Irgendwie habe ich ihn nie als richtig seriös angesehen.


Das könnte an der extrem einseitigen Berichterstattung über Johnson in den deutschen Medien liegen, wo Lügen, Halbwahrheiten und Diffamierungen an der Tagesordnung sind. Besonders negativ fällt da wieder einmal die ARD auf, die gestern einen fast identischen Text von Jens-Peter Marquard vom 7. Juni aufwärmen ließ - mit denselben Fehlern (oder Lügen) wie am 7. Juni. Die Diffamierung hat also Methode und führt natürlich dazu, dass man hier nicht versteht, warum die Britten nicht so ticken, wie die Medien behaupten. Kennt man ja auch von der für die Medien vollkommen überraschenden Wahl von Trump.
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