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Fragenübersicht Hältst du einen "Influencer-Preis" für eine gute Idee?
1 - 5 / 5 Meinungen
26.06.2019 08:17 Uhr
Zumindest hat man damit wohl auch eines erreicht, wenn man das macht, man bekommt staatlicherseits einen gewissen Einfluß auf die Gestaltung und auch die Art des Auftrittes und hat damit auch die Option, dass man hier steuernd einwirkt.

Ich denke, dass das auch ein Gedanke dabei ist, der natürlich nie ausgesprochen werden wird.
26.06.2019 08:18 Uhr
Au ja, lasst uns diesen mehrheitlich verwöhnten Gören noch mehr Aufmerksamkeit zukommen und ihnen vorgaukeln, was sie da tun, sei von Interesse für alle!

Mal ernsthaft, es sind vielleicht 2-3% dieser Influencer, die etwas Sinnvolles mit ihrer Reichweite anfangen. Der Rest macht einfach Werbung für Zeug und verdient sich den Lebensunterhalt mit größtenteils peinlichen Auftritten.
26.06.2019 09:23 Uhr
Jedenfalls bin ich nicht dafür, sowas von staatlicher Seite zu machen, privat können Preise nach Belieben vergeben werden.

Den Söder treibt das von außen immer wieder peinliche Spiel der bayrischen Ministerpräsidenten, jeden Dreck öffentlich verstärken zu müssen, um verzweifelt dem Zeitgeist und damit der Stimmenmehrheit hinterherzuhecheln. Wäre Rezo vor ein paar Wochen durch die Medien weniger gehypt und stärker verunglimpft worden, würde Söder jetzt vermutlich die standrechtliche Erschießung von Influencern fordern.
26.06.2019 09:31 Uhr
Ich bemerke an mir selbst immer mal wieder starken Strukturkonservatismus. Schon mit dem Begriff "Influencer" kann ich wenig anfangen, weil er eine Hierarchie enthält. Auf der einen Seite die, die influencen, auf der anderen die, die influenced werden. Das möchte ich eigentlich nicht. Ein offener Diskurs auf Augenhöhe in der Zivilgesellschaft wäre mir lieber.

Aber leider hat dieser Wunsch wenig mit der Realität zu tun und damit muss ich rechnen, ob es mir gefällt oder nicht. Es gibt das Phänomen der Influencer, ob VL Rezo oder RL Sahra Wagenknecht. Also muss ich schauen, welchen Influence ich gern verstärken würde und welchen nicht. Im konkreten Vergleich wäre mir da Rezo wesentlich näher. Mit den alten Methoden, Flyer und Betriebszeitungen, erreicht man niemanden mehr.

So ein staatlicher Preis ist ein zweischneidiges Schwert. Aber er könnte auch die Spreu von Weizen trennen. Zwischen denen, die sich damit gebauchpinselt fühlen und denen, die sich eher schwer tun, ihn anzunehmen.

26.06.2019 14:25 Uhr
Zitat:
Au ja, lasst uns diesen mehrheitlich verwöhnten Gören noch mehr Aufmerksamkeit zukommen und ihnen vorgaukeln, was sie da tun, sei von Interesse für alle!

Mal ernsthaft, es sind vielleicht 2-3% dieser Influencer, die etwas Sinnvolles mit ihrer Reichweite anfangen. Der Rest macht einfach Werbung für Zeug und verdient sich den Lebensunterhalt mit größtenteils peinlichen Auftritten.



> Wobei man ja sagen könnte, dass dann (ja, sehr optimistisch) diese 2-3% für einen pot. Preis in Frage kämen.
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