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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Compadre.  26.05.2019 11:23 Uhr
Bist du erstaunt? Rezo, FAZ und finanzielle Interessen...
Rezo ist professioneller Youtuber, hat bei seinem Video aber die Monetarisierung abgeschaltet. Der FAZ-Artikel, in dem ihm finanzielle Interessen vorgeworfen werden, liegt hinter einer Paywall.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wieso-youtuber-wie-rezo-kommerzielle-werbetraeger-sind-16204857.html
 Ups?7,1%  (1)
 Das wundert mich.7,1%  (1)
 Ich finde es verwirrend.14,3%  (2)
 Das wundert mich kaum.0,0%  (0)
 Das wundert mich nicht.28,6%  (4)
 andere Meinung42,9%  (6)
 
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Von:  Art. 1 GG  24.05.2019 07:23 Uhr
Wer ist dir sympathischer - Julian Assange oder die Macher des "Strache-Videos"?
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange ist vom US-Justizministerium wegen Entgegennahme und Veröffentlichung geheimer Informationen angeklagt worden. Die neue Anklage übertrifft bei Weitem eine erste Anklage gegen Assange, die im vergangenen Monat veröffentlicht wurde. Darin wurde ihm Verschwörung mit der früheren US-Militärgeheimdienstanalystin Chelsea Manning für einen Hackerangriff vorgeworfen.

Die neue Anklageschrift, die am Donnerstag bekanntgegeben wurde, enthält 18 Punkte. Darin heißt es, Assange habe sich mit Manning verschworen, um an geheime Dokumente zu kommen und sie zu veröffentlichen, darunter Nachrichten des US-Außenministeriums und Berichte über die Kriege im Irak und in Afghanistan. Assanges Handlungen hätten einen "schweren Schaden" für die USA riskiert.

Wikileaks wird vorgeworfen, vor allem Schaden damit verursacht zu haben, dass Namen von Personen veröffentlicht worden seien, die den US-Soldaten im Irak und Afghanistan geholfen hätten. Die neuen Vorwürfe fallen unter das US-Bundesgesetz des Espionage Act, der den Verrat militärischer Informationen unter Strafe stellt.

Der Fall ist mit Fragen zur Medienfreiheit verbunden, darunter, ob das Justizministerium Assange wegen Handlungen anklagt, die Journalisten für ihre Arbeit tun, so auch zur Beschaffung und Veröffentlichung geheimer Informationen.

Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/politik/wikileaks-julian-assange-us-justiz-1.4460878
 Julian Assange40,0%  (6)
 die Macher des "Strache-Videos"6,7%  (1)
 beide gleich gut13,3%  (2)
 beide gleich schlecht6,7%  (1)
 unentschlossen0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Enthaltung33,3%  (5)
 
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Von:  profondo_GELOESCHT  20.05.2019 15:55 Uhr
Stimmst Du dem Kommentar von Kurt Kister (SZ) zur Veröffentlichung des Ibiza-Videos zu?
[...] Wenn Journalisten Informationen bekommen, von denen sie nicht wissen, woher und warum, ist entscheidend, ob der Inhalt relevant ist. Ist das der Fall, dann gehören sie an die Öffentlichkeit.
...
Wir, und hier sei dieses Personalpronomen bewusst benutzt, fühlen uns der Demokratie und der freiheitlichen Gesellschaft verpflichtet. Und wir wollen keinen Staat, in dem Politiker wie Heinz-Christian Strache oder Viktor Orbán sich der lästigen Kontrolle entledigen, indem sie Journalismus und Pressefreiheit erledigen. [...]

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/medien/strache-video-und-was-geht-das-jetzt-die-deutsche-presse-an-1.4453028
 ja, vollkommen18,8%  (3)
 ja, überwiegend25,0%  (4)
 teilweise6,3%  (1)
 kaum6,3%  (1)
 nein, gar nicht12,5%  (2)
 Diskussion12,5%  (2)
 Desinteresse18,8%  (3)
 
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Von:  ratio legis  07.05.2019 14:34 Uhr
Lest ihr regelmäßig ausländische bzw. fremdsprachliche Medien (Zeitungen, Onlineportale etc.)?
In Medien aus dem Ausland wird häufig mit ganz anderer Perspektive über ähnliche Themen berichtet.
 Ja, und zwar fremdsprachliche Medien.36,4%  (4)
 Ja, Medien aus dem Ausland, aber in deutscher Sprache. 9,1%  (1)
 Nur gelegentlich ausländische und/oder fremdsprachliche Medien.18,2%  (2)
 Nein, das mache ich nicht.9,1%  (1)
 Diskussions-Bimbes27,3%  (3)
 
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Von:  Art. 1 GG  29.04.2019 14:52 Uhr
Ist es gerechtfertigt, Bewohner von Ländern, in denen es keine Pressefreiheit gibt, von außen mit Informationen zu versorgen?
Rund vier Millionen Views erreichten in diesem Jahr die für die Türkei gedachten Videos der Deutschen Welle (DW) bei YouTube pro Monat. Das ist ein stattlicher Wert, aber einer, der durchaus zu steigern wäre. Um das zu schaffen, hat sich der deutsche Auslandssender nun mit Partnern aus England, Frankreich und den USA zusammengetan. Gemeinsam mit der BBC, France 24 und der Voice Of America startet die DW zum Wochenbeginn einen neuen Kanal auf YouTube. Der Name: 90, genau wie die Ländervorwahl für die Türkei.

DW-Intendant Peter Limbourg hofft, dass mit 90 auch andere Zuschauer als bisher angesprochen werden. "Wir denken, dass wir mit dem neuen Angebot gezielt an jüngere Nutzer herankommen", sagt er. Mit 90 will Limbourg das bestehende YouTube-Angebot ergänzen, das bislang eher nachrichtlich orientiert ist und auch so bleiben soll.

Bisher hat der bestehende DW-YouTube-Kanal für die Türkei rund 200 000 Abonnenten, was aber als eine eher relative Größe anzusehen ist. "Abonnenten sind wichtig, aber wenn sie nie reinschauen, ist es auch nicht gut", sagt Limbourg, der neue Nutzer durchaus auch mit Unterhaltendem ködern möchte. "Wir setzen auf längere Beiträge, auf Erklärstücke, die durchaus auch 15 Minuten dauern dürfen", sagt er und betont, dass man auf dem Clipkanal keine Billigware verramschen will: "Bei YouTube müssen sie Hochglanz anbieten", erklärt er.

Die Notwendigkeit, die Aktivitäten der Auslandssender gerade für die Türkei zu verstärken, ergibt sich für Limbourg nicht nur aus der aktuell prekären Lage der Meinungsfreiheit in der Türkei. "Wir haben so viele Verbindungen dorthin, und es gibt da ein großes gegenseitiges Informationsbedürfnis", sagt er.

Koordiniert wird das Projekt, bei dem die internationalen Partner selbstständig ihre Beiträge einstellen, von der Deutschen Welle, wo man auch ein Auge auf die Social-Media-Einbindung werfen will. Insbesondere der Gefahr, dass Nutzer, denen die Inhalte nicht passen, gezielt die Kommentarspalten fluten, möchte man vorbeugen. "Wir werden einiges aufwenden fürs Community-Management", sagt Limbourg, der natürlich weiß, dass die Regierung in der Türkei durchaus weiß, wie man nennenswerte Massen gegen unliebsame Beiträge mobilisiert.

"Mit dem Risiko müssen wir leben, aber wir müssen schauen, dass wir es angemessen moderieren", verspricht Limbourg, der indes Kritik aus bestimmten Kreisen gewohnt ist. "Es gehört zu unserem täglichen Geschäft, dass unser Angebot bei der jeweiligen Regierung nicht immer willkommen ist", sagt er, verspricht aber, dass man stets alle Seiten zu Wort kommen lassen wolle. Wenn es dann trotzdem noch Missfallen gibt, dann könne man das auch nicht ändern. "Journalismus ohne Risiko gibt es nicht", sagt der Intendant.

Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/medien/deutsche-welle-tuerkei-1.4424417
 ja57,1%  (8)
 nein0,0%  (0)
 unsicher21,4%  (3)
 Diskussion7,1%  (1)
 Enthaltung14,3%  (2)
 
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