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Freut es dich, dass das ZDF nicht dazu verpflichtet ist, einen Wahlwerbespot der NPD zu senden? |
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27.04.2019 13:03 Uhr |
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Na, wenn die "Werbung" gegen Strafgesetze verstößt, dann ist es nur konsequent, wenn sie nicht ausgestrahlt wird und der Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen wird. |
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27.04.2019 13:07 Uhr |
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Sollte der Wahlwerbespot tatsächlich strafrechtlich relevante Inhalte verbreiten, ist die Entscheidung nachvollziehbar. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.04.2019 13:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.04.2019 13:08 Uhr |
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Die NPD ist nun sicher kein Verlust. Aber wo fängt es an, wo hört es auf? Wenn nun das ZDF irgendwann nur noch Spots der CDU oder der SPD bringt? Wer legt fest, wo die Grenze ist? |
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27.04.2019 15:04 Uhr |
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Wenn das Interesse da ist, findet sich immer ein Vorwand, den demokratischen Rechtsstaat auszuhebeln.
Keine Ãœberraschung; es geht weiter bergab. |
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27.04.2019 15:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die NPD ist nun sicher kein Verlust. Aber wo fängt es an, wo hört es auf? Wenn nun das ZDF irgendwann nur noch Spots der CDU oder der SPD bringt? Wer legt fest, wo die Grenze ist?
Die Grenze zur Volksverhetzung?
Ehrlich??
Eine Freundin und ich haben mal Anzeige gegen die CSU gestellt, weil sie in einem Wahlwerbespot Hartz-Betroffene als "Schmarotzer" bezeichnet haben. Die Staatsanwaltschaften München, Magdeburg und Leipzig fanden das NICHT volksverhetzend. Also ja, ehrlich, das sollte mal geklärt werden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.04.2019 15:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.04.2019 15:41 Uhr |
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Freuen trifft es nicht - es ist die neutrale Erkenntnis, dass Wahlwerbespots eben nicht alles dürfen - und das dann auch, wenn Grenzen überschritten werden, die Verweigerung der Ausstrahlung völlig okay ist. |
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27.04.2019 16:36 Uhr |
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Wenn klar gegen Gesetze verstoßen wird, gibt es zum Nichtsenden keine Alternative.
Andernfalls wäre es eine Benachteiligung im Wahlkampf, die ich ablehnen würde. |
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28.04.2019 01:43 Uhr |
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Wahlwerbung der NPD ist im grunde ungefähr als ob in Thüringen ein würstchen platzt. |
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28.04.2019 13:28 Uhr |
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Zitat: Freies Hetzen für Hutbürger oder wo siehst du den Verlust für die Gesellschaft?
Habe ich von einem Verlust für die Gesellschaft gesprochen?
Die "Gesellschaft" braucht die NPD oder irgendwelche Hetze so dringend wie einen Kropf, eine Leberzirrhose oder "Kindermilch" mit zusätzlichen Vitaminen und extra viel Zucker.
Aber der demokratische Rechtsstaat muss m.E. sicherstellen, daß alle politischen Parteien, die zu Wahlen antreten, wenigstens in Rundfunk und Fernsehen zumindest ansatzweise gleiche Chancen haben, wenn er dort schon Wahlwerbung zulässt.
Es ist nicht Aufgabe einer Rundfunkanstalt, Wahlwerbespots auf ihre Legalität zu prüfen.
Jedesmal, wenn eine Rundfunkanstalt sich weigert, einen solchen Spot zu senden, verringert sie die Chancen der jeweiligen Partei, vor allem da gerade kleine Parteien oft nicht die Ressourcen haben, sich rechtzeitig durch alle Instanzen zu klagen.
Und es ist sicherlich kein Zufall, daß hier, wie einige Mitdoler in der Diskussion ansprachen, mit zweierlei Maß gemessen wird.
Aber was soll's, wir haben ja auch Untersuchungsausschüsse in diversen deutschen Parlamenten, die es ok finden, wenn sie von der Exekutive frech belogen werden. Daher holte ich übrigens den Zusammenhang für mein "es geht weiter bergab." |
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28.04.2019 14:01 Uhr |
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Nö,
aber wie viele Menschen hätten den Spot gesehn?
Und wie viele bekommen jetzt davon etwas mit.
Werbung kann man vielschichtig betreiben.
Leider habe ich den Spot jetzt nicht mal auf der Seite der NPD gefunden (auch nicht so intensiv gesucht) |
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28.04.2019 22:00 Uhr |
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Zitat:Zitat: Freies Hetzen für Hutbürger oder wo siehst du den Verlust für die Gesellschaft?
Habe ich von einem Verlust für die Gesellschaft gesprochen?
Die "Gesellschaft" braucht die NPD oder irgendwelche Hetze so dringend wie einen Kropf, eine Leberzirrhose oder "Kindermilch" mit zusätzlichen Vitaminen und extra viel Zucker.
Aber der demokratische Rechtsstaat muss m.E. sicherstellen, daß alle politischen Parteien, die zu Wahlen antreten, wenigstens in Rundfunk und Fernsehen zumindest ansatzweise gleiche Chancen haben, wenn er dort schon Wahlwerbung zulässt.
Es ist nicht Aufgabe einer Rundfunkanstalt, Wahlwerbespots auf ihre Legalität zu prüfen.
Jedesmal, wenn eine Rundfunkanstalt sich weigert, einen solchen Spot zu senden, verringert sie die Chancen der jeweiligen Partei, vor allem da gerade kleine Parteien oft nicht die Ressourcen haben, sich rechtzeitig durch alle Instanzen zu klagen.
Und es ist sicherlich kein Zufall, daß hier, wie einige Mitdoler in der Diskussion ansprachen, mit zweierlei Maß gemessen wird.
Aber was soll's, wir haben ja auch Untersuchungsausschüsse in diversen deutschen Parlamenten, die es ok finden, wenn sie von der Exekutive frech belogen werden. Daher holte ich übrigens den Zusammenhang für mein "es geht weiter bergab."
Sorry, das sollte eine Ablehnung werden. Jede Partei hat es selbst in der Hand, seine Spots so zu gestalten, dass sie nicht gegen Strafrecht verstoßen. Was das jetzt mit Untersuchungsausschüssen zu tun hat, erschließt sich erst recht nicht. |
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