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Sind die portugiesischen Sozialisten Vorbild für die europäische Sozialdemokratie? |
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13.04.2019 18:00 Uhr |
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Der portugiesische PS zeigt (ebenso wie Labour), dass Sozialdemokraten auch mit sozialdemokratischer Politik Wahlen gewinnen können. Wenn sie, wie die SPD, allerdings die besseren Wirtschaftsliberalen sein wollen, dann wird das nichts. |
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13.04.2019 19:53 Uhr |
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Sozialisten waren noch nie Vorbild. Es ist zu befürchten, dass die Portugal wirtschaftlich und gesellschaftlich Schaden zufügen. |
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13.04.2019 20:00 Uhr |
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Zitat:Es ist zu befürchten, dass die Portugal wirtschaftlich und gesellschaftlich Schaden zufügen.
Wenn man weiter im Artikel liest:
Zitat:Inzwischen hat Portugal wieder ökonomische Wachstumsraten aufzuweisen, die im übrigen Europa für Aufsehen sorgen. 2017 wuchs die portugiesische Wirtschaft mit 2,7 Prozent deutlich stärker als der Durchschnitt der Eurozone (2,5 Prozent). Inzwischen sind es um die 2,1 Prozent pro Jahr. Das ist nicht spektakulär, aber hinreichend, um das Land aus der Schuldenfalle zu manövrieren – auch ohne wüste Sparorgien.[2] Wachstumsmotoren sind die Dienstleistungen, vor allem im Tourismus und im Transportwesen. Außerdem verzeichnet Portugal inzwischen mehr Auslandsinvestitionen als je zuvor, vor allem aus China und einigen EU-Ländern. Gerade spanische Firmen verlagern Produktionsstätten und Firmensitze ins Nachbarland.
Gleichzeitig hat die Regierung das Haushaltsdefizit von über 11 Prozent im Krisenjahr 2010 auf 2,1 Prozent 2016 gesenkt. Mittlerweile liegt es gar unter der Marke von zwei Prozent, was die Sparkommissare der EU erfreut und dem Land neuerdings sogar das Wohlwollen von Finanzmarktakteuren und Ratingagenturen sichert. Portugal erzielt überdies Jahr für Jahr einen Primärüberschuss im Haushalt (nach Abzug der Zinsen für die Staatsschulden) und der reicht hin, um die Staatsschulden deutlich zu reduzieren. Trotz ihrer strikten Sparpolitik nach Troika-Vorgaben gelang der konservativen Vorgängerregierung nichts Vergleichbares.
Weit wichtiger für die Portugiesen ist aber die Senkung der offiziellen Arbeitslosenquote auf inzwischen 6,7 Prozent. Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, im Jahr 2013, betrug sie noch fast 17,5 Prozent. Auch wenn ein Gutteil des Beschäftigungszuwachses auf prekäre Jobs entfällt, ist die Veränderung doch spürbar: Der private Konsum wächst, weil die Einkommen derjenigen steigen, die ihr Geld zum Leben brauchen und es ausgeben.
Jo, klingt stark nach wirtschaftlichem Bankrott! |
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13.04.2019 20:10 Uhr |
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@ Compadre
Mit Ideologen wie dem da oben kannst Du nicht faktenbasiert diskutieren. Bei denen kann nicht sein, was nicht sein darf. |
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13.04.2019 20:12 Uhr |
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Die angegebene Quelle taugt nichts. Schon mal nachgesehen, wer die blaetter.de herausgibt? Da fehlt ja nur noch ein roter Stern auf der Website. |
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13.04.2019 20:21 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die angegebene Quelle taugt nichts. Schon mal nachgesehen, wer die blaetter.de herausgibt? Da fehlt ja nur noch ein roter Stern auf der Website.
Einigen wird es vielleicht aufgefallen sein. Seit einiger Zeit arbeite ich mich durch den ganzen Medien-Navigator. Ich hatte schon ganz linke, ganz rechte und alle möglichen Quellen dazwischen. Vor Dir hat sich niemand darüber beklagt. Nicht von links, nicht von rechts, nicht von der Mitte. Wenn Du die Zahlen anzweifelst, dann bring besser gesicherte.
Ist mir nicht aufgefallen. Eher solche Quellen wie "Junge Welt" fielen mir negativ auf. Ein ideologisch linkes Blatt kann wohl kaum die notwendige Sachkompetenz mitbringen, über komplexe Themen zu berichten. Auf der anderen Seite ist es genauso. |
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13.04.2019 20:37 Uhr |
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Abgesehen von der Tatsache daß nahezu alle Medien, außer ultrarechten Verschwörungsblättern (weil es kann nicht sein was nicht sein darf) schon über das kleine Portugalwunder berichtet haben;
wenn jemand das noch nicht mitbekommen hat sagt es doch eine Menge über die präferierten Medien der Person aus.
Aber wie schön daß es das Internet gibt.
Ein Anspieler:
https://www.deutschlandfunk.de/aufschwung-mit-verstecktem-sparkurs-portugals-kleines.724.de.html?dram:article_id=415073
Ansonsten gebe man oben rechts in das weiße Feld im Browser Portugal Wirtschaft, oder ähnliches ein und schon bekommt man von überall her Informationen.
Mit "Economy" kann man sogar unabhängige Informationen finden die nicht vom sozialistischen Staatsfunk der BRD gesteuert sind. |
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13.04.2019 23:34 Uhr |
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Zitat:Zitat:Vielleicht solltest Du die von Dir genannten Quellen mal durchlesen, bevor Du sie postest. Der von Dir genannte Text beschreibt ja zutreffend, dass der Tenor der Umfrage des Compadre Unsinn ist.
Mir geht es weder um den Inhalt, noch um Portugal. Sondern um Dein dekonstruktives Verhalten.
Gerade die derzeitige Situation wäre ein schönes Diskussionsthema würde man inhaltlich etwas dazu beitragen wollen.
Du hast nicht mehr drauf als billige Phrasen bzgl des Magazins.
Inhaltlich kommt vor Dir leider gar nicht.
Da frag ich mich warum Du überhaupt hier bist?
Sachdiskussionen sind bei Dir leider sehr selten. Mehr als den Beitragsschreiber angreifen, oder eben über das Medium motzen kommt da nicht.
Und wenn ich auf diese unzutreffende und freche "Darstellung" adäquat antworten würde, dann bekäme ich womöglich wieder eine oder _die_ Sperre. |
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13.04.2019 23:35 Uhr |
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Zitat:Zitat:Eher solche Quellen wie "Junge Welt" fielen mir negativ auf.
Und da haben wir eben einen grundlegenden Unterschied. Du möchtest ideologisch vorgekaute Kost. Ich setze auf den mündigen Leser. Daran wird sich auch nichts ändern.
Ich denke, Du liegst auch hier wieder vollkommen falsch. |
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13.04.2019 23:51 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und wenn ich auf diese unzutreffende und freche "Darstellung
Weder unzutreffend noch frech.
Ganz im Gegenteil.
Wie man sehr schön lesen kann ist nichts inhaltliches von Dir dabei und gemessen daran ist mein Hinweis doch nur freundlich.
Eigentlich hätte ich Deine Ergüsse als themenfremden Spam löschen müssen.
Dann hättest Du wieder "Zensur" geschrien.
q.e.d. |
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14.04.2019 00:36 Uhr |
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Eher nicht. Deren Vorbild scheint die deutsche SPD unter Schröder zu sein.
Bei den unteren Schichten kommt wenig bis nichts an.
Oberflächlich wurde zwar Löhne und Gehälter kaum gestrichen, dafür wurde das Gesundheitssystem radikal zusammengestrichen, so daß z.B. Rentner/Senioren, Kranke etc deutliche und schmerzhafte Einbußen hinnehmen müssen.
Man belastet hier also die die es nun wirklich am wenigsten kompensieren können.
Im Kern haben die portugiesischen Linken genau nichts "Neues" gebracht, sondern sie setzen nur fort was die konservativen Vorgänger begonnen haben.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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