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Findest Du es positiv, dass die Studien zu Glyphosat gemäß EuGH-Urteil nun veröffentlicht werden müssen? |
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07.03.2019 14:28 Uhr |
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Ein mündiger Bürger in einer liberalen Demokratie sollte den Anspruch auf die volle Wahrheit haben und es sollten die Ergebnisse auch wahrheitsgemäß und verständlich formuliert sein, dass sie jeder versteht bis in die letzte Ebene hinab.
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07.03.2019 15:59 Uhr |
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Es gibt auf EU-Ebene eine Initiative, die anstrebt, dass Titandioxid als krebserregend anzusehen ist.
Es gibt auch Studien an Tieren, ich glaube Ratten oder Mäusen, die das anscheinend bestätigen.
Aktuellere Studien belegen aber, dass die Tiere nicht Krebs bekommen haben, weil sie den genannten Stoff eingeatmet haben, sondern weil sie Partikel einer bestimmten Größe eingeatmet haben.
Fazit:
Man kann die Studien sehr gerne veröffentlichen, für Titanoxid sind sie unter www.echa.eu verfügbar. Der geneigten Öffentlichkeit wird das aber nicht helfen, die Wahrheit zu finden. |
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07.03.2019 18:39 Uhr |
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Na schön, für die Ablehnung hat's beim Umfragesteller gereicht, zur Sache kommt aber nix... |
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07.03.2019 20:37 Uhr |
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@J.Bercow
Man muss wohl auch in der Lage sein, Sachen so zu erklären, dass sie Otto-Laie versteht.
Otto Laie ist jetzt mal unser fiktiver Ansprechpartner. Otto Laie hat irgendwie seine Schulpflicht überlebt und dann etwas gelernt.
Auf sein Level wäre sowas runterzubrechen.
Es geht nicht um den Bericht, es geht um eine öffentlichkeitslesbare Version.
Wer die echte Studie versteht, soll auch hierzu Zugang haben, aber es muss auch für das Volk in verständlicher Form lesbar sein.
Man sagt doch über einen Berühmheit, leider fällt mir gerade der Name nicht ein, wenn etwas verfasste, dann hat er es jemand ganz einfachen aus dem Volk vorgelesen. Wenn der das nicht kapierte, hat er den Text geschreddert. |
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07.03.2019 21:00 Uhr |
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Zitat:Otto Laie ist jetzt mal unser fiktiver Ansprechpartner. Otto Laie hat irgendwie seine Schulpflicht überlebt und dann etwas gelernt.
Also gerade in Mathe und in den Naturwissenschaften ist es teilweise erschütternd, was Leute angeblich nie gehört haben.
Zitat:Es geht nicht um den Bericht, es geht um eine öffentlichkeitslesbare Version.
Du meinst, jemand müsste die ursprüngliche Studie in eine, für den 0815-Bürger verständliche Form bringen? Kann man natürlich machen, aber dabei gehen Details verloren.
Ich bleibe mal beim Beispiel von dem Titandioxid oben. Dazu gibt es eine Ãœbersicht des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags: https://bit.ly/2Jc4KTh
Schau mal rein, ob das etwas ist, womit der 0815-Bürger etwas anfangen kann. Freundlicherweise entfällt ja sogar die Sprachbarriere, die Originalstudie stammt aus Frankreich ;-).
Am Ende muss der 0815-Bürger ohne toxikologische Kenntnisse noch die Entscheidung treffen, was denn die "richtige" Entscheidung ist.
Nebenbei gesagt maßt sich ja so gut wieder jeder (0815-Bürger oder auch Journalist) an, über Gerichtsurteile seine Meinung zu äußern. Auch Gerichtsurteile sind in Fachsprache verfasst, die sich dem nicht-Fachmann nicht immer in allen Details erschließt. |
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07.03.2019 21:06 Uhr |
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@ J.Bercow: Auch Politiker sind in der Regel keine Fachleute, müssen aber Entscheidungen treffen. Daher müssen Wissenschaftler wohl über übel ihre Studien so zusammenfassen, daß sie ein allgemeingebildeter Laie auch verstehen kann.
Daß dabei Details verloren gehen, steht außer Frage. Aber die Zusammenfassung für Laien soll ja auch nicht die wissenschaftliche Fassung ersetzen, sondern ergänzen. |
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07.03.2019 21:07 Uhr |
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@linksliberal
Mancher Politiker ist vielleicht in einer Teilmaterie Fachmann. Ich weiß selbst, dass man von Abgeordneten hörte, da muss ich mich auf dem Bauernbundkollegen verlassen, da habe ich doch keine Ahnung, was da läuft. |
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07.03.2019 21:34 Uhr |
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Es gibt solche Studien und weiterführende Literatur seit Jahrzehnten, trotzdem wird Glyphosat tonnenweise ausgebracht.
Dafür verantwortlich sind übrigens die EU-Parlamentarier der brd-Blockparteien. Sie haben ein Glyphosatverbot verhindert.
Auch die Öffentlichkeit wurde darüber informiert. Freilich haben diese Informationen nur den interessierten Bürger erreicht. Die Hauptpropaganda der Machthaber schwieg darüber.
Wie immer, wenn es den Interessen der Machthaber zuwider läuft.
Die Wirkweise von Glyphosat ist denkbar einfach: sie führt zur unkontrollierten Zellvermehrung. Krebs ist nichts anderes.
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07.03.2019 21:36 Uhr |
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<div id=\"bbc1\"><font size=-1>Zitat:</font><div id=\"bbc2\">aber die treffen ihre Entscheidungen auf Basis der Empfehlungen der Fachleute ihrer Fraktion.</div></div><br />\r\n<br />\r\n<br />\r\nwozu also diese Kasperln, die nur Theater inszenieren?<br />\r\n Wer denken kann, entzieht sich dem Fraktionszwang und wird mit einem hinteren Listenplatz bestraft. Im Prinzip war das in der DDR-Volkskammer nicht anders. <br />\r\n<br />\r\nPervertierung von Politik. <br />\r\n |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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