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Fragenübersicht Wohin wird uns der britische Zick-Zack-Kurs führen?
1 - 7 / 7 Meinungen
28.02.2019 09:45 Uhr
Zitat:
Damit solle ein „schädlicher Tory-Brexit oder ein katastrophales No-Deal-Ergebnis“ verhindert werden, sagte Corbyn gestern Abend in London.


Gestern?

Das habe ich schon vorgestern im Livestream aus dem Unterhaus gehört.

Ansonsten wird es wohl erstmal eine Fristverlängerung geben, wenn die Briten dem zustimmen. Tusk, Macron und Merkel haben ja schon Zustimmung signalisiert.

Ansonsten halte ich eine weitere Abstimmung über ein noch vorzulegendes Verhandungsergebnis für sinnvoll. Das Parlament ist ja nicht in der Lage, eine konstruktive Entscheidung für irgendetwas zu treffen. Und ein No-Deal hinzunehmen, weil es quasi der Notausgang ist, wenn man sich nicht einigen kann, halte ich für sehr gefährlich.
28.02.2019 09:46 Uhr
Zitat:
Labour-Chef Corbyn hatte am Montag eine Kehrtwende vollzogen und sich hinter die Forderung nach einem neuen Brexit-Referendum gestellt.


Sagte auch keiner, dass das gestern gewesen sein soll.
28.02.2019 09:58 Uhr
Zitat:
Sagte auch keiner, dass das gestern gewesen sein soll.


Liest du deine Quellen nicht?

Da steht nämlich, wie ich oben zitiert habe,

"sagte Corbyn gestern Abend in London"
28.02.2019 10:00 Uhr
@J.Bercow

Seit wann sagt ein Politiker etwas nur einmal, wenn er es vertritt?

Wie war das schnell, wir sagen es bis es uns aus den Ohren hängt und da hat es die Tante in Hastings erst das erste Mal gehört.
28.02.2019 10:16 Uhr
Ich glaube, seriös kann niemand mehr sagen, was das noch wird. Es gibt im Unterhaus für keine Lösung eine Mehrheit, selbst für ein neues Referendum nicht. (Auch wenn Corbyn da die Seite gewechselt hat.) Und ob es bei Neuwahlen klarere Verhältnisse geben würde, steht auch in den Sternen. Ich spekuliere da gar nicht mehr sondern warte einfach ab.
28.02.2019 10:28 Uhr
Zitat:
Und ob es bei Neuwahlen klarere Verhältnisse geben würde, steht auch in den Sternen.


Wohl eher nicht...

Es ist auch abenteuerlich, dass May Labour vorwirft, sie seien dafür verantwortlich, dass das Szenario "no deal" immer noch im Spiel ist, weil Labour dem vorgelegten Abkommen nicht zustimmt.

Ist es neuerdings Aufgabe der Opposition einer Regierung, der 80-100 eigene Leute, ca. 1/3 der Fraktion, regelmäßig in den Rücken fallen, eine Mehrheit zu verschaffen?
01.03.2019 05:06 Uhr
Die EU soll jetzt mal aufhören, den Brexit in den Vordergrund zu stellen und sich um wichtigere Belange kümmern.
Es gibt Regeln. Und wenn die mit Nachverhandlungen, Neuabstimmungen und Terminverschiebungen verbogen werden, verlieret die EU ihre letzte Glaubwürdigkeit. Das wird sie dann bei den Parlamentswahlen spüren.
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