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So viele Deutsche wie nie zuvor sind mit der EU zufrieden. Warum gehörst du nicht dazu? |
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26.02.2019 14:57 Uhr |
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Die Grundidee der EU gefällt mir ja (Reisefreiheit, europäische Friedenspolitik zumindest im Inneren der EU), aber die mangelnde Demokratie auf der einen Seite und wie die EU als Vorwand in Deutschland benutzt wird ('wir müssen leider europäische Gesetze durchsetzen' - welche die deutsche Regierung maßgeblich vorangetrieben hat) stoßen mich ab. |
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26.02.2019 14:59 Uhr |
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Umfragen sind auch ein Resultat der Art und Weise, wie man Fragen stellt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2019 14:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.02.2019 15:17 Uhr |
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"wie die EU als Vorwand in Deutschland benutzt wird ('wir müssen leider europäische Gesetze durchsetzen' - welche die deutsche Regierung maßgeblich vorangetrieben hat)"
> In der Tat hat Deutschland hier, zusammen mit Frankreich, einen sehr großen Anteil. Man muss sich folglich nicht wundern, dass viel Bürokratie vorherrscht, Deutschland und Frankreich sind ja sehr "bürokratieverliebte" Staaten. Wäre z.B. Spanien maßgeblich, sähe das vielleicht anders aus. ;-) Wobei nicht alles an Bürokratie schlecht ist. Bürokratie heißt ja erst mal etwas regeln. Und bei zig Normen und Standarts in den EU-Mitgliedsstaaten ist das sicher nicht das Schlechteste, wenn man eine gewisse Einheit schafft. |
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26.02.2019 15:29 Uhr |
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Trotz einiger Schwächen, insbesondere die überbordende Bürokratie, bin ich grundsätzlich zufrieden mit der EU. |
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26.02.2019 15:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wobei nicht alles an Bürokratie schlecht ist. Bürokratie heißt ja erst mal etwas regeln.
Vorsicht, Mr. Bart, das Gespenst der Bürokratie greift bereits nach dir ;)
> *lach* Ich sage nur, dass es ganz ohne Bürokratie nicht geht. Leider kann man nicht alles auf der Welt dem freien Spiel des Marktes überlassen. Die Kritik richtet sich ja auch an ausufernde Bürokratie. |
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26.02.2019 15:41 Uhr |
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Ich finde, dass die EU eines der besten Projekte ist, die man sich in Europa in den letzten 1200 Jahren ausgedacht hat.
Das Problem an der EU ist ihre Schwerfälligkeit, wenn es um schnelle Entscheidungen geht. Und dann regiert man aus Brüssel in Dinge hinein, deren europäischer Gehalt nur schwer nachvollziehbar ist. An das Fehlen demokratischer Kontrolle durch ein machtvolles Parlament sei ebenfalls erinnert. |
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26.02.2019 16:10 Uhr |
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Weil die EU die Menschen bevormundet. Sie schreibt vor, krumm eine Gurke sein darf. Wieviel Gift drinnen ist, interessiert nicht.
Hauptziel der EU ist jedoch die vollkommene Versklavung der Menschen. Das Freihandelsabkommen ist dank dem beherzten Eingreifen des US-Präsidenten vorerst vom Tisch.
Die EU ist eine gigantische Steuergeldvernichtungsanstalt. Während die Infrastruktur in der brd verkommt, schleudert die EU unsere Steuern zum Fenster hinaus. Ein EU-Abgeordneter erhält mehr als der Bundeskanzler. Ganz egal, ob er etwas leistet oder nicht.
Absurd.
Die EU versklavt ihre Mitglieder: deutsche müssen Milliarden zahlen, um angeblich Griechenland zu helfen. In Wahrheit wandert das deutsche Steuergeld auf die Konten bekannter US-Großbanken.
Fazit: die EU plündert den deutschen Haushalt, während Deutschland angeblich kein Geld hat, seine Straßen zu sanieren oder das Weltnetz auszubauen.
Und die EU bekommt den Schutz ihrer Außengrenzen nicht organsiert.
Dafür debattiert man über die Sommerzeit, Staubsaugerleistungen und andere Sandkastenthemen.
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26.02.2019 16:19 Uhr |
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@Panos
In Sache ist nun mal so, dass die Sachen, die in Brüssel beschlossen werden, durchaus Ideen der nationalen Regierungen oder sagen wir es direkt von Lobbyverbänden, welche etwas für sich wollten.
Die Gurkenverordnung war ein Wunsch der Gurkenlobby. Warum, weil man damit mit genormten geraden Gurken mehr in die Schachtel kriegt.
Das hat man unterstützt und wie man merkte, dass das zu Hause Gelächter auslöste stellte man sich nach vorne und rief: Schaut an, was die draußen treiben.
Oft genug haben sich nationale Regierung so sehr rasch von ihren Schnapsideen abgewendet und die Schuld auf Brüssel geschoben, obwohl die "Trottelei-Trollerei" eine nationale Geschichte war. |
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26.02.2019 16:28 Uhr |
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@türkis
Die Umfrage war sauber gestellt, es war für jeden eine Option dabei, wie Mr Bart oben schon dargestellt hat. |
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26.02.2019 16:30 Uhr |
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Wenn ich sehe, was das für ein Trara ist, wenn ich nur eine Dienstreise in die Schweiz mache, dann lobe ich mir doch sehr die EU.
.Geld umtauschen
.Roaming beim Handy ausschalten
.Je nach Kanton auch für wenige Aufenthaltstage im Jahr eine Meldung machen. |
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26.02.2019 16:40 Uhr |
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@J.Bercow
Mein Tarif beinhaltet 1 GB für Schweiz, Kanada, USA, Türkei und jeweils 500 Min und 500 SMS.
Das sollte bei vernünftigen Umgang reichen. Selbst wenn man ein Monat hingeschickt wird. |
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26.02.2019 16:44 Uhr |
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@türkis
Ich schätze, dass du keinen Vertrag bei einem deutschen Anbieter hast ;-).
Ich hab mir jetzt ne Prepaid-Karte in der CH gekauft. 10 GB im Monat und 2 Franken pro Tag, an dem ich Daten in der Schweiz nutze. Optimal für gelegentliche Reisen. |
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26.02.2019 17:27 Uhr |
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Es gibt Auswüchse, die sehr fragwürdig sind.
Ein guter Bekannter ist Winzer und besitzt ein Feld zwischen bewirtschafteten Weinstöcken auf dem sich Anbau nicht lohnt.
Das ist schön immer so gewesen. Vor einigen Jahren bekam er ein Schteiben der EU.
Wenn er sich verpflichtet auf dem brach liegenden Feld keinen Mais anzubauen, erhält er eine Entschädigung.
Er hat dann , wie immer, keinen Mais angebaut und dafür Geld erhalten. |
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26.02.2019 17:59 Uhr |
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Seltsame Umfrage. Der Hintergrund gibt keine Auskunft dazu, wie hoch der Anteil der mit der EU zufriedenen war und ist. |
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26.02.2019 18:24 Uhr |
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Weil ich nicht jeden Scheiss glaube der mir Vorgekaut wird. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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