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Fragenübersicht Wird diese Erkenntnis noch Brexit-Gegner davon überzeugen, dass der Brexit doch keine gute Sache ist?
1 - 11 / 11 Meinungen
14.02.2019 13:17 Uhr
Sorry, gerade gesehen, konnte die Umfrage nicht mehr zurückziehen: Es soll natürlich EU-Gegner heißen, nicht Brexit-Gegner!
14.02.2019 13:18 Uhr
Ich denke, dass das Thema Dexit, Öxit, Marsxit und was es auch immer gibt vom Tisch ist.

Auch die Befürworter eines Eu-kritischen Weges haben hier einen Gang runtergeschalten und es gibt immer wieder Äußerungen, wo man das merkt.

Das dürfte eine Auswirkung des Chaos sein, welches sich schon vor Monaten abgezeichnet hat.
14.02.2019 13:18 Uhr
V.a. die Brexit-Fans sollten überzeugt werden, dass das eine blöde Idee ist.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Leute wie Rees-Mogg, Johnson oder Farage von Fakten in ihrer Verbohrtheit stören lassen.
14.02.2019 13:19 Uhr
@Mr.Bart

Ich muss zugeben, dass ich das gar nicht sah, weil ich in meinem Kopf klar für mich das automatisiert korrigierte und wusste, was Du meinst.
14.02.2019 13:48 Uhr
"UK hat nicht dieselbe Verhandlungsposition wie EU [...] Die großen Handelspartner hätten schlichtweg keinen Grund, dem kleineren Großbritannien dieselben Zugeständnisse zu machen, wie dem weitaus mächtigeren Staaten-Bund der EU aus 27 Ländern" [Zitat aus dem Artikel]

> Das predige ich schon die ganze Zeit und das halte ich auch allen Befürwortern eines EU-Austritts entgegen. Selbst Staaten wie GB oder meinetwegen Deutschland haben da nicht so eine Position. Zudem können auch einzelne Staaten gegeneinander ausgespielt werden.
14.02.2019 13:57 Uhr
Das müsste den Verantwortlichen eigentlich schon lange klar sein, dass das UK nicht annähernd die Verhandlungsposition der EU hat und daher kaum in der Lage sein wird, gute "Deals" auszuverhandeln. Gutes Beispiel ist das Japan-EU-FTA.
14.02.2019 16:00 Uhr
Medienberichte sind keine "Erkenntnis".
Medien haben auch schon berichtet, daß Putin ein guter Mensch sei, ein paar Montate später berichteten dieselben Medien, Putin sei böse. Oder nehmen wir so eine schöne Institution wie die Bertelsmann-Stiftung. Vor ein paar Jahren hieß es noch, die brd brauche pro Jahr 500.000 Zuwanderer. In dieser Woche ist diese Zahl auf einmal nur noch halb so hoch angegeben worden.

Das alles ist reine Staatspropaganda, wie wir sie aus Zeiten des Kalten Krieges kennen.
14.02.2019 18:05 Uhr
Nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird.
Einfach mal abwarten was die Realität bringt und sich nicht von der Presse aufscheuchen lassen wie ein bunter Hühnerhaufen.
14.02.2019 19:14 Uhr
Unwahrscheinlich, zumal das keine allzu große Sache ist. Selbst wenn die Verhandlungen schleppend verlaufen, haben in allen betroffenen Fällen beide Seiten ein Interesse an der Umsetzung solcher Vereinbarungen, werden das also nicht zum eigenen Schäden verhindern.
14.02.2019 20:35 Uhr
Zitat:
Sorry, gerade gesehen, konnte die Umfrage nicht mehr zurückziehen: Es soll natürlich EU-Gegner heißen, nicht Brexit-Gegner!


Ich dachte schon, dass da jemand unserem Meisterzurückruderer Konkurrenz machen wollte.
14.02.2019 20:52 Uhr
Ich glaube nicht, daß irgendwas oder irgendwer jetzt noch den Brexit aufhalten kann.

Die müssen jetzt auf die Nase fallen, ist so. Und eigentlich gab's seit dem Referendum kaum Möglichkeiten, es zu verhindern. Wer so eine Abstimmung organisiert, würde nicht nur sich selbst unglaubwürdig machen, sondern die ganze politische Klasse (zumindest die etablierten Parteien), wenn er dann zurückrudert. Die Stimmung in Großbritannien würde noch EU-Kritischer, und ich vermute, irgendwann gäbe es ein weiteres Referendum mit wesentlich deutlicherer Mehrheit für den Austritt.

Man hätte aber früher mit den Verhandlungen anfangen und sie zügiger zum Abschluß bringen können. Und vielleicht zeitgleich schon mal die Verträge mit Drittstaaten klarmachen.

Dazu hätte man aber einen Plan haben müssen, oder zumindest das Ganze viel ernster nehmen.
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