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Fragenübersicht Sollte der "harte Brexit" Großbritannien treffen - glaubst Du dann an die prognostizierten Mega-Staus auf der Insel?
1 - 13 / 13 Meinungen
22.01.2019 14:28 Uhr
Nicht nur Mega-Staus auf der Insel, sondern auch ein riesiges Chaos in Richtung der Insel, nämlich z.B. am Eurotunnel in Richtung Großbritannien und an vielen europäischen Häfen, z.B. in Antwerpen.
22.01.2019 14:39 Uhr
Es werden beizeiten Gegenmaßnahmen getroffen werden oder der Handel müsste eingeschränkt und Produktionskapazitäten verlagert werden, weil sich das mit den etwas steigenden Transportkosten bei manchen Produkten nicht mehr lohnt. Es würden mehr LKW-Fahrer und Zollbeamte wegen des zeitlichen Zusatzaufwandes eingestellt werden, was zunächst/anfangs mehr Geld im System bedeuten würde. Die Welt würde sicher nicht unter- und weder GB noch die EU pleitegehen.
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Schwarzmalerei von derlei Einrichtungen so gut wie nie die volle Wahrheit darstellt.
22.01.2019 14:44 Uhr
Wer nun mit den Konsequenzen eines Ausstiegs konfrontiert ist, wird wohl nicht mehr so leicht zündeln in die Richtung eines Ausstieges.

Auf jeden Fall ist es besser in der EU ein kleines Stimmlein selbst als Staat vom Formate Tschechiens und Österreichs oder Ungarns zu haben, als ein Staat wie die Schweiz oder Norwegen zu sein, der dann alles auch unter Mitbezahlung ohne Mitbestimmungsrecht mittragen darf.
22.01.2019 14:48 Uhr
Zitat:
Wer nun mit den Konsequenzen eines Ausstiegs konfrontiert ist, wird wohl nicht mehr so leicht zündeln in die Richtung eines Ausstieges.

Auf jeden Fall ist es besser in der EU ein kleines Stimmlein selbst als Staat vom Formate Tschechiens und Österreichs oder Ungarns zu haben, als ein Staat wie die Schweiz oder Norwegen zu sein, der dann alles auch unter Mitbezahlung ohne Mitbestimmungsrecht mittragen darf.

Ja. Man kriegt ja täglich mit, wie die verarmten Schweizer und Norweger unter ihrem Status leiden und um Aufnahme in die EU betteln
22.01.2019 14:50 Uhr
Zitat:
Ja. Man kriegt ja täglich mit, wie die verarmten Schweizer und Norweger unter ihrem Status leiden und um Aufnahme in die EU betteln


Hätten die Norweger ihre Rohstoffe nicht - und die Schweizer nicht ihre Banken - dann sähe das schon ganz anders aus...
22.01.2019 14:51 Uhr
@AugustXXVI

Blechen dürfen sie in den Topf. Das sollte man nicht übersehen. Und sie setzen dann die Gesetze auch um.

Da kommt oft nicht mal soviel billiger als das direkte mitspielen.
22.01.2019 15:44 Uhr
Das hake ich dann ggf. unter "selbstgemachte Leiden" ab.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.01.2019 15:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.01.2019 15:48 Uhr
Zitat:
Das hake ich dann ggf. unter "selbstgemachte Leiden" ab.


Ja - schon klar - sehe ich auch so - aber werden dann wirklich die Staus kommen und die Verkehrsinfrastruktur rund um die Hafenstädte lahmlegen?
22.01.2019 15:52 Uhr
Zitat:

Ja - schon klar - sehe ich auch so - aber werden dann wirklich die Staus kommen und die Verkehrsinfrastruktur rund um die Hafenstädte lahmlegen?


Wahrscheinlich anfangs.
Jede Neuerung, die aus dem politischen Bereich kommt, wird erstmal solange in ihren möglichen Ausiwrkungen ignoriert, bis diese Auswirkungen tatsächlich eintreten.

Mir fällt da beispielhaft die Einführung des Dosenpfandes in Deutschland ein. Da hat die Getränkewirtschaft so lange nichts unternommen, bis der casus knacktus eingetreten war. Und dann funktionierte es eben eine Zeoitlang vorne und hinten nicht.
Redet davon heute noch jemand? Nö.

So wird es wohl auch im hier beschriebenen Fall sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.01.2019 16:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.01.2019 07:54 Uhr
Der Brexit ist der einzige Weg zurück zur Souveränität des Vereinigten Königsreichs. Je weniger Vereinbarungn mit der EU bleiben, desto besser.
29.01.2019 07:59 Uhr
@J.RM

Je weniger Vereinbarungen mit der EU bleiben, desto größer werden das Chaos und die wirtschaftlichen Folgen für das UK.
29.01.2019 08:00 Uhr
Ohne Abkommen kann sich das Vereinigte Königkreich frei entwickeln und hat sehr gute Chancen ohne das Diktat von Brüssel.
29.01.2019 08:17 Uhr
@J.RM

Wie naiv.
Wer sollen die Partner für diese freie Entwicklung sein? Das UK wird nicht zu anderen Ufern schwimmen können. Es hat der Welt alleine vergleichsweise wenig anzubieten und Staaten, die keinen regionalen Markt haben, sind weniger frei in ihrer Entwicklung, sondern dem Spielball der Globalisierung vollends ausgesetzt. Für eine Steueroase ist das Land dann auch bisschen groß, die Aufgabe übernehmen zum Teil ja auch schon viele seiner Überseegebiete.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.01.2019 08:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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