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Wäre ein Dexit schlimmer als der Brexit? |
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13.01.2019 19:17 Uhr |
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Der Hintergrund sagt nicht, schlimm für wen. Damit ist die Frage nicht beantwortbar. |
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13.01.2019 19:21 Uhr |
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Ein Dexit wäre das Ende der EU.
Wer sollte die 20 000 000 000 Beiträge übernehmen?
Der grösste Markt der EU ginge verloren.
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13.01.2019 19:24 Uhr |
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Wenn danach eine schlankere, demokratische EU entstünde, wäre das für alle das Beste.
Diese EU hat hinlänglich bewiesen, daß sie reformunfähig ist. |
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13.01.2019 19:25 Uhr |
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Übrigens sehr interessant, daß die AfD einmal mehr die Diskussionen von DOl beflügelt. |
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13.01.2019 19:30 Uhr |
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Ein Austritt Deutschlands wäre für die EU, Europa und Deutschland selbst ein Worst-Case-Szenario. |
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13.01.2019 19:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wer sollte die 20 000 000 000 Beiträge übernehmen?
für Deutschland wäre es demnach ein Gewinn??
Kommt drauf an was man draus macht.
Aber für viele EU Länder ist der deutsche Markt existentiell.
Anderst herum sind die einzelnen Märkte der EU Mitgliedstaaten für Deutschland weit weniger wichtig.
Deutschland hätte so zumindest eine starke Verhandlungsposition. |
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13.01.2019 19:34 Uhr |
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Da Deutschland im Unterschied zu Großbritannien auch Mitglied der Währungsunion ist, und eine Mitgliedschaft in der Eurozone m.W. mit der EU-Mitgliedschaft zwingend verbunden ist, wäre ein Dexit schon aus diesem Grund mit zusätzlichen Problemen verbunden. Somit, ja. |
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13.01.2019 19:34 Uhr |
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Die Briten waren schon öfter mal "halb draußen", das hat die EWG/EG/EU ganz gut überstanden. Insofern ist der Brexit halb so schlimm.
Wenn nach den Briten auch die Deutschen austreten, könnte das die EU hingegen dem Untergang weihen, wenn der größte Nettozahler und der größte Markt wegfallen. Andererseits ... könnte das das Wachsen der Außenhandelsdefizite mancher EU-Staaten gegenüber Deutschland stoppen. |
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13.01.2019 19:46 Uhr |
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@Panos
Die Briten spüren es jetzt schon und welche Alternativen sie haben, hat ihnen keiner gesagt. Das UK liegt in Europa und kann sich davon kaum lösen. Die Insel wird nicht plötzlich näher an die USA rücken (unter diesem Präsidenten sowieso nicht) und der Wegbruch seiner Marktbedeutung im Kontext des Commonwealth war ein wesentlicher Grund für den EG-Beitritt. Der Commonwealth ist heute eine funktionsfähige Organisation in politischer und kultureller Hinsicht, wird aber nicht zum außenwirtschaftlichen Heilsbringer.
Leute, die sich den EU-Austritt Deutschlands wünschen, sind im besten Fall naiv. |
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13.01.2019 19:51 Uhr |
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Tochigi: eine reformierte EU könnte auch für GB wieder interessant werden. Daher ist doch der Gedanke eines Austritts und der Anschließenden Neuaufstellung der EU durchaus interessant. Warum verschließt man sich dieser Vorstellung so konsequent? |
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13.01.2019 19:54 Uhr |
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@Panos
Wenn du glaubst, dass eine Reform der EU im Sinne Deutschlands ohne das UK einfacher wäre, als mit, dann bist du wirklich naiv. Was du allerdings unter Neuaufstellung der EU verstehst, ist auch wieder die Frage. |
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13.01.2019 20:01 Uhr |
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Zitat:@kettenhund
Zitat:Anderst herum sind die einzelnen Märkte der EU Mitgliedstaaten für Deutschland weit weniger wichtig.
Was für ein Unsinn, Deutschland ist angewiesen auf seine europäischen Absatzmärkte. Jeder Rollback würde der deutschen Wirtschaft schweren Schaden zufügen.
Natürlich ist der europäische Markt für Deutschland wichtig.
Allerdings ist für die Slowakei,Ungarn, Tschechien, Niederlande,...
Der deutsche Markt weitaus wichtiger als für Deutschland anderst herum.
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13.01.2019 20:03 Uhr |
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Der Austritt wird von ein paar Hilfsfaschos im Suff diskutiert - das ist zwar unerheblich, aber schlimm genug. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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