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Fragenübersicht Agieren die Ungarn hier richtig?
1 - 4 / 4 Meinungen
29.12.2018 19:13 Uhr
Es wäre wohl kein Problem gewesen für beide Denkmäler einen Platz dort zu finden.

So kann ich das nicht ganz verstehen.

Nagy kann man als Opfer des Kommunismus sehen. Womit wäre wohl eine Gesamtintegration mit den Opfern der Kun-Dikatur denkbar gewesen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.12.2018 19:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.12.2018 20:50 Uhr
Nagy war Kommunist. Ein besserer Kommunist als die, die ihn umgebracht haben. Endlich haben das auch die Bürgerlichen anerkannt. Sie glauben, sich nicht mehr hinter Kommunisten verstecken zu müssen. Nun haben wir klare Verhältnisse.
29.12.2018 21:59 Uhr
Nein, Ungarn verharmlost hier eine Strang ihrer eigenen Geschichte. Es geht nicht darum, die eine Diktatur gegen die andere in Stellung zu bringen, sondern beide Extreme gleichermaßen aufzuarbeiten (unbenommen, dass in aller Regel der Faschismus menschenverachtender als der Kommunismus ist, rechtfertigt das ja keineswegs Verbrechen, die im Namen des Kommunismus begangen wurden).
30.12.2018 00:20 Uhr
Finde ich nicht richtig. Zu den Ereignissen von 1956 haben die meisten Ungarn noch einen Bezug: Entweder haben sie es selbst erlebt, oder haben lebende Verwandte, die davon erzählen können.

Die Opfer der kommunistischen Diktatur von 1918-1919 zu ehren, ist auch richtig, aber ich denke das ginge auch ohne das Nagy-Denkmal umzuziehen.
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