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Fragenübersicht Wirst Du der "Jungen Welt" helfen diesem Anschlag abzuwehren?
1 - 8 / 8 Meinungen
08.12.2018 20:20 Uhr
Verstehe ich richtig, dass jedes einzelne Exemplar der jungen Welt, das an Abonnenten geht, per Post zugestellt wird?

Mindestens in Berlin dürfte es doch zum Beispiel viele Abonnenten geben- warum kooperiert man da nicht mit den örtlichen Zustelldiensten. Wer bei uns zum Beispiel die Süddeutsche im Abo hat bekommt sie durch die Zusteller des Kölner Stadt-Anzeigers/der Kölnischen Rundschau (ist eh der selbe Verlag) zugestellt.

Wär das kein Weg für die jw?
08.12.2018 22:02 Uhr
Klarer Fall von "ab jetzt nur noch als E-Paper".... oder hat die Junge Welt die Digitalisierung verpennt?

Ansonsten: Nö.
09.12.2018 10:20 Uhr
Ich hatte vor Jahren mal ein 3 Wochen Probeabo. 4 Zeitungen kamen gar nicht an, mehrere verspätet.
Nein danke, die Vertriebswege funktionieren nicht. Und dafür will der Monopolist jetzt deutlich mehr Geld? Eine Frechheit! Ich kaufe das Blatt hin uns wieder am Kiosk.
09.12.2018 10:23 Uhr
ich hätte im bett bleiben sollen

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.12.2018 10:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.12.2018 10:38 Uhr
Zitat:
Mindestens in Berlin dürfte es doch zum Beispiel viele Abonnenten geben- warum kooperiert man da nicht mit den örtlichen Zustelldiensten.


Die "örtlichen Zustelldienste" sind leider unter den Lohndrückern ganz vorne mit dabei.
09.12.2018 10:57 Uhr
Zitat:

Die "örtlichen Zustelldienste" sind leider unter den Lohndrückern ganz vorne mit dabei.


Das stimmt zwar, aber bei Lohndrückerei kann die Post durchaus mithalten.

Der Aufbau eines sozialistischen Vertriebsweges mit Tarifgehalt oder Einheitslohn wäre natürlich auch ein Weg. Aber kostentechnisch wäre das auch nicht billiger als die Post, nur fairer. Und auch bei der ach so linken jungen Welt war doch eigentlich auch nur die Rede davon, dass die Dienstleistung der Post zu teuer sei.

Ich mein: die haben ja nicht über ungerechte Löhne bei ihrer Zeitungszustellung lamentiert, oder?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.12.2018 11:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.12.2018 13:26 Uhr
Abgesehen von den Bezügen des Post-Chefs müssen die Junge Welt und viele andere Firmenkunden sowie die Privatkunden (etwas später) für Amazon bluten.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hat die Zusammenarbeit mit Amazon der Deutschen Post in 2016 1 Milliarde Euro Miese eingebracht.
10.12.2018 13:27 Uhr
Es war eine der vielen neoliberalen Schnapsideen, die volkswirtschaftlich wichtige Post zu privatisieren.

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