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Anfang-5216 - 220 / 888 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Art. 1 GG  03.09.2018 09:23 Uhr
Ist es dir auch schon aufgefallen, dass Deutsche ganz offensichtlich nicht mehr kriminell sind?
Man liest und hört beinahe ausschließlich von Vergehen von Ausländern und Asybewerbern.
 ja18,2%  (2)
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Von:  Art. 1 GG  01.09.2018 17:31 Uhr
Werden die Chemnitzer Nazis eventuell durch die Tatsache beruhigt, dass eine potentielle Mutterkreuzträgerin "Promi-Big-Brother" gewonnen hat?
Mit markigen Sprüchen zum Sieg: Die Elffach-Mutter Silvia Wollny hat das Finale der Sat.1-Show „Promi Big Brother“ gewonnen. Die 53-Jährige setzte sich am späten Freitagabend gegen drei weitere Finalisten durch und gewann 100.000 Euro. Wollny ist die Hauptfigur der RTL II-Fernsehserie „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie“.

Als Wollny von ihrem Sieg erfuhr, brüllte sie immer wieder „Ich liebe euch“ und brach in Tränen aus. In der Show fiel sie regelmäßig durch ihre markigen Sprüche auf: „Ich bin im Finale. Da kann der Papst mit den Arschbacken klatschen“. Ein anderes Mal erzählte sie hochemotional von ihrer jahrelangen Käse-Sucht.

Quelle:

https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article215227871/Elffach-Mutter-Silvia-Wollny-gewinnt-Promi-Big-Brother.html
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Von:  Art. 1 GG  30.08.2018 13:18 Uhr
Welcher der in den Antwortoptionen aufgeführten, ausländischen Presseberichte beschreibt die Geschehnisse in Chemnitz am besten?
Die Ausschreitungen in Chemnitz beschäftigen auch die internationalen Medien. Die einen suchen die Gründe dafür in Sachsens Vergangenheit, die anderen kritisieren die "Ratlosigkeit" der deutschen Politik. Eine internationale Presseschau.

Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/medien/internationale-presseschau-die-politik-muss-chemnitz-als-warnschuss-begreifen-1.4110573
 Die italienische La Repubblica kommt nicht umhin, in den Szenen aus Chemnitz eine gewisse Ironie zu erkennen: "Als die Neonazis die Hand zum Hitlergruß hoben, war die Situation in Chemnitz schon außer Kontrolle. (...) Der Tag der harten Zusammenstöße zwischen Demonstranten der extremen Rechten und Antifaschisten endete mit einigen Verletzten. Das, was sich in der Stadt - die ironischerweise einst Karl-Marx-Stadt hieß - abgespielt hat, sind Szenen, die man in Deutschland seit längerem nicht gesehen hat. Und die Neonazis haben sich für ihr Treffen - weitere Ironie - ausgerechnet die Statue des Vaters des Kommunismus ausgesucht."0,0%  (0)
 Für die britische Zeitung The Guardian liegen die Gründe für die Ausschreitungen in der Vergangenheit der ostdeutschen Bundesländer: "Die DDR staute wirtschaftliche Probleme an, die die Wiedervereinigung nicht gelöst hat. Und sie tolerierte totalitäre Ideen. Die kommunistische Führung zelebrierte zwar den Sieg über Nazideutschland, aber sie baute keine Zivilgesellschaft oder demokratische Institutionen auf. Der Osten erlebte nicht die traumatische aber notwendige Selbstzerfleischung, die die Nachkriegsgeneration in Westdeutschland durchmachte. Die Politik der DDR war nicht in gleicher Weise von einem Ethos der Sühne geprägt. Dieses Versäumnis drückt sich nun aus in einer geringeren Widerstandskraft gegenüber dem Faschismus."12,5%  (2)
 Die NZZ aus der Schweiz kritisiert die Reaktionen der deutschen Politik auf die Geschehnisse von Chemnitz: "Alexander Gauland, einer der beiden Fraktionschefs der AfD im Bundestag, bestritt rundheraus, dass spezifische sächsische oder ostdeutsche Gegebenheiten zu den Ausschreitungen beigetragen hätten. "Wenn eine solche Tötungstat passiert, ist es normal, dass Menschen ausrasten. Das ist in Freiburg nicht anders als in Konstanz oder eben in Chemnitz", sagte er der "Welt". Die Absurdität seiner Aussage war offensichtlich, denn anders als in Freiburg und Konstanz hatten nur in Chemnitz Tausende eine derartige Gewalttat zum Anlass genommen, einem Demonstrationsaufruf einer rechtsextremen Organisation zu folgen. (...) Als Ostdeutschen-Versteher versuchte sich Wolfgang Kubicki (FDP), einer der Vizepräsidenten des Bundestages. Dabei wirkte er allerdings eher ratlos als analytisch überzeugend: Seit der Wiedervereinigung sei es nicht gelungen, "die in Ostdeutschland lebenden Menschen zu integrieren und ihnen Wertschätzung zu demonstrieren", sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. (...) Insgesamt offenbaren die Wortmeldungen über "Chemnitz" bis jetzt vor allem eines: wachsende Ratlosigkeit. Dass die Debatte kathartische Wirkung entfalten wird, wäre wünschenswert, ist aber angesichts ihres bisherigen Verlaufs nicht zu erwarten."6,3%  (1)
 Der österreichische Standard appelliert an die deutschen Politiker und Politikerinnen, den Rechten etwas entgegenzusetzen: "Menschen wurden verletzt, der Hitlergruß war zu sehen. Und das alles, weil viele Selbstjustiz mittlerweile für eine praktikable Lösung halten - nach dem ebenso irrigen wie brandgefährlichen Motto: Wenn der Staat uns nicht schützen kann, dann tun wir es selbst. Wenn dies gelingt, wenn Polizisten hilflos danebenstehen, dann hat der Rechtsstaat abgedankt, dem Faustrecht sind Tür und Tor geöffnet. Die Bilder aus Chemnitz waren erschreckend, doch viel schlimmer ist ja ein Gedanke, der nicht mehr zur Seite zu wischen ist: derjenige nämlich, dass Chemnitz überall sein könnte. (...) Die Politik in ganz Deutschland muss Chemnitz als Warnschuss begreifen. Es braucht Gegenstrategien. Und es wäre gut, würde man diese mindestens mit jener Verve und Vehemenz diskutieren, die Teile der Politik aufbringen, wenn es darum geht, wie schnell abgelehnte Asylwerber Deutschland wieder verlassen müssen."12,5%  (2)
 Die französische Tageszeitung Le Monde sieht vor allem Angela Merkel in der Verantwortung: "Von nun an muss die Regierung Merkel handeln, und zwar schnell, wenn sie zeigen will, dass sie wirklich die Oberhand hat. Für die Kanzlerin geht es nicht mehr darum, ein Deutschland in Aussicht zu stellen, in dem man "gut und gerne leben" will. Sie muss ganz grundlegend all ihren Bürgern - egal welche Nationalität, Religion oder Hautfarbe sie haben - garantieren, dass sie sich in einem Land befinden, in dem sie ohne Angst leben können."6,3%  (1)
 unentschlossen12,5%  (2)
 keiner von denen trifft es18,8%  (3)
 Diskussion6,3%  (1)
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Von:  Art. 1 GG  24.08.2018 20:08 Uhr
Dresdner Polizeipräsident entschuldigt sich beim ZDF - reicht dir das aus, um einen Schlussstrich unter diese Angelegenheit zu ziehen?
Nach den Vorfällen am Rande einer Pegida-Demonstration vor gut einer Woche hat sich der Dresdner Polizeipräsident Horst Ketzschmar bei Vertretern des ZDF entschuldigt. Die Polizei habe eingeräumt, dass das "Frontal 21"-Team viel zu lange festgehalten wurde, teilte das ZDF nach einem Gespräch mit Kretzschmar in Dresden mit. Die Polizei wolle den Vorgang gründlich nacharbeiten und die bisherige Darstellung entsprechend korrigieren. Vor wenigen Tagen hatte der Polizeipräsident den Vorwurf der Behinderung von Journalisten noch zurückgewiesen.

An dem knapp zweistündigen Treffen nahmen für das ZDF die "Frontal 21"-Moderatorin Ilka Brecht, der Reporter Arndt Ginzel und ein Justiziar teil. Eine gemeinsame mündliche Stellungnahme nach dem Gespräch lehnte ein Polizeisprecher ab, verwies aber auf eine spätere schriftliche Pressemitteilung.

Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/politik/pressefreiheit-dresdner-polizeipraesident-entschuldigt-sich-beim-zdf-1.4104413
 ja21,4%  (3)
 nein14,3%  (2)
 unentschlossen14,3%  (2)
 Diskussion14,3%  (2)
 Enthaltung7,1%  (1)
 der Minister muss zurücktreten...0,0%  (0)
 gegen die beteiligten Polizisten müssen Disziplinarverfahren mit dem Ziel einer Suspendierung angestrengt werden...7,1%  (1)
 das PEGIZEI-Mitglied gehört sofort gefeuert...21,4%  (3)
 
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Von:  AstraZeneca  23.08.2018 19:35 Uhr
Eskalationen bei Haßdemo gegen Youtuber "Drachenlord". Polizei riegelt bayrisches Dorf ab. Drehen jetzt alle am Rad?
Sie waren gekommen, um "dem Drachenlord das Fürchten zu lehren" – einem Youtube-Künstler, der in der Szene höchst umstritten ist. "Drachenlord", bürgerlich Rainer W., veröffentlicht seit Jahren Videos und hält Livestreams ab – darin geht es vor allem um Metal-Musik, Videospiele und um seinen Alltag. Seine Aussagen sorgten in der Vergangenheit immer wieder für Aufsehen, unter anderem lud er sämtliche seiner Widersacher persönlich in das 40-Seelen-Dorf ein und drohte ihnen mit Gewalt. Viele folgten dieser Einladung – und betonen immer wieder, friedliche Absichten zu haben. [...]

Einen unrühmlichen Höhepunkt fand dieses Treiben, als Unbekannte das Grab von W.s Vater schändeten. [...]

Zahlreiche Menschen fanden sich dennoch im nahegelegenen Emskirchen ein, um von dort zur sogenannten "Drachenschanze" zu laufen, dem Wohnhaus W.s – doch die Polizeiabsperrungen sorgten dafür, dass keiner der Besucher sein Ziel erreichte, alle Zufahrtsstraßen wurden kontrolliert. Bis mindestens Dienstagmittag durften nur noch Anwohner in das Dorf.

Die Lage war zuvor dennoch angespannt, es gab offenbar mehrere Versuche, an verschiedenen Stellen Feuer zu legen, Feuerwerkskörper wurden gezündet. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge gab es mehrere Festnahmen, zahlreiche Platzverweise wurden ausgesprochen.

https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/1500469/hass-demo-gegen-drachenlord-polizei-riegelt-bayrisches-dorf-ab
 Die haben doch alle eine Vollmeise.58,3%  (7)
 Was soll nur aus der Menschheit werden.0,0%  (0)
 Naja, Drachenlord ist ja selbst schon eine eigene Nummer.0,0%  (0)
 Ich gebe mich mit diesem Scheiß nicht ab.8,3%  (1)
 Diskussion.8,3%  (1)
 Bimbes.25,0%  (3)
 
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