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Fragenübersicht Welche der im Hintergrund angeführten Aussagen von Christen zum Thema Flüchtlinge empfindest du als ethischer?
1 - 20 / 41 Meinungen+20Ende
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18.05.2018 10:16 Uhr
Die Aussagen des Papstes selbstverständlich. Der argumentiert wenigstens wie ein Christ und darüber hinaus auch wie ein Humanist.
18.05.2018 10:17 Uhr
Wo ist der Zusammenhang zwischen Geld bzw Vermögen und Flucht?

Und sollen nur Arme aus Krisengebieten fliehen dürfen?

Ich bin sicher nicht reich, mein Geld würde aber für eine Flucht reichen. Und ich wäre eins, zwei fix unterwegs wenn ich in einem Gebiet leben würde, in dem Krieg ( welcher Art auch immer) herrscht.

Und in Sicherheit angekommen, möchte ich nicht auf Menschen stossen, die denken wie Alpenkänguru.

18.05.2018 10:35 Uhr
"Wo ist der Zusammenhang zwischen Geld bzw Vermögen und Flucht?"

> Auch ich bin der Ansicht, dass man für die Flucht nicht reich sein muss. Bitte auch bedenken, dass das eben gerade einer der Hintergründe für den Nachzug von Familienangehörigen ist - die Familien legen zusammen (oder verschulden sich evtl.), dass einer oder einzelne Angehörige der Familie fliehen können. Es sind häufig auch Männer, ja. Das hat den Hintergrund, dass eine Flucht keine putzige Urlaubsreise ist, sondern mit echter Lebensgefahr verbunden. Gefahren lauern überall, ist man aus dem eigentlichen Kampfgebiet geflohen. Flüchtlinge können ausgeplündert werden, verschleppt, vergewaltigt, von Schleusern über Bord geschmissen werden, "einfach so" umgebracht.
18.05.2018 10:38 Uhr
Die Angelockten wollen nicht Frieden sondern Sozialhilfe finden, bezahlt von verachtungswürdigen Ungläubigen.
18.05.2018 10:51 Uhr
Zitat:
Papst Franziskus hat zum neuen Jahr mehr Einsatz für Migranten und Flüchtlinge verlangt.


Und da kann man ihm nur zustimmen. Ohne zivilgesellschaftliches Engagement kann eine gute und schnelle Integration, die der ganzen Gesellschaft nützt, nicht funktionieren. In einem Integrations- und Sprachkurs werden Grundlagen vermittelt, die Integration inklusive der Vertiefung der Sprachkenntnisse läuft nur durch Kontakt mit der örtlichen Bevölkerung.
18.05.2018 10:56 Uhr
Zitat:
Die Angelockten wollen nicht Frieden sondern Sozialhilfe finden, bezahlt von verachtungswürdigen Ungläubigen.


Da ich dich nicht persönlich kenne, kann ich nicht einschätzen ob das dein Ernst ist.

Sollte es dein Ernst sein, hoffe ich für dich, dass du immer in einem sicheren Umfeld leben kannst und nie darauf angewiesen sein wirst, dass Menschen nicht so denken wie du.



18.05.2018 10:57 Uhr
Zitat:
Papst Franziskus hat zum neuen Jahr mehr Einsatz für Migranten und Flüchtlinge verlangt.


Bezahlt er aus seinem von Geld überquellenden Vatikanssäckl auch was dafür? Nein? Aha.
18.05.2018 10:59 Uhr
@Barneby
Die "Flüchtlinge" sind Menschen, die ihr eigenes Land in Brand gesetzt haben, weil sie auf politische Brandstiftung stehen.
Und wenn ihr Land in Asche liegt, hauen sie ab und kommen zu uns.
Zusammen mit ihrer Vorliebe für politische Brandstiftung.
Erkennbar z.B. am Kopftuch, das Symbol für Streitsucht.
18.05.2018 11:06 Uhr
@Solid

Dein Account hat eine Vorliebe für verbale politische Brandstiftung und Provokation, schließe also nicht von dir auf andere. An Dumpfheit und Empathielosigkeit sind deine Kommentare kaum zu übertreffen.
18.05.2018 11:11 Uhr
Zitat:
@Barneby
Die "Flüchtlinge" sind Menschen, die ihr eigenes Land in Brand gesetzt haben, weil sie auf politische Brandstiftung stehen.
Und wenn ihr Land in Asche liegt, hauen sie ab und kommen zu uns.
Zusammen mit ihrer Vorliebe für politische Brandstiftung.
Erkennbar z.B. am Kopftuch, das Symbol für Streitsucht.


Kannst du mir dazu bitte ein Beispiel geben?

Ich nahm immer an, die Amerikaner und/ oder Russen mischen kräftig mit. Und die tragen keine Kopftücher.
18.05.2018 11:12 Uhr
@Tochigi, @Barneby
Wie lief es denn in Syrien, wo die Hauptzahl der Angelockten herkommt?

Man veranstaltete da eine fette Rebellion, um endlich mehr Scharia haben zu dürfen. Und um endlich Schwule in Rakka von Hochhäusern schmeißen zu dürfen.

Infolge dessen versank das Land im Bürgerkrieg, weil halt nicht alle sich im Rahmen der Scharia widerstandslos abschlachten lassen wollten.

Und als es mit dem Siegeszug des Kalifats nicht so rund lief, sind sie in Scharen nach Deutschland gekommen.

Und haben hier nichts besseres zu tun, als Schwule zu klatschen wie z.B. im Fall Marcel Rohrlack...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.05.2018 11:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.05.2018 11:19 Uhr
Solid, Du kannst es Dir immerhin anrechnen, dass Deine Aussagen meine Selbstkontrollfähigkeiten ausreizen. Es ist schwer, mich aufzuregen. Du schaffst es zumindest, dass es dazu kommt. Wenn Du Spaß am Provozieren hast, dann freu Dich.

"Man veranstaltete da eine fette Rebellion, um endlich mehr Scharia haben zu dürfen. Und um endlich Schwule in Rakka von Hochhäusern schmeißen zu dürfen.", schreibst Du.

Ist das nicht vielleicht ein klein wenig einseitig? Bist Du Dir dessen bewusst, dass es mehr in Syrien gibt, als das?
18.05.2018 11:23 Uhr
Vulgärchristlich daherplappern ist einfach. Realchristlich handeln nicht ganz so.

Der römische Oberpfaffe mag ja medienwirksam einer Schar handverlesener Mohammedanern die Füße abschlecken, aber seine Paläste stopft er sich auch nicht mit Daherkömmlingen voll.
18.05.2018 11:24 Uhr
Wenn man die Aussagen von Solid liest kann m an nur hoffen, dass er Dol als Rollenspiel wahrnimmt.

Zur Umfrage selbst: Natürlich ausschließlich die Aussage des Papstes.
18.05.2018 11:50 Uhr
Zitat:
Vulgärchristlich daherplappern ist einfach. Realchristlich handeln nicht ganz so.

Der römische Oberpfaffe mag ja medienwirksam einer Schar handverlesener Mohammedanern die Füße abschlecken, aber seine Paläste stopft er sich auch nicht mit Daherkömmlingen voll.


So hätte ich es nicht ausgedrückt aber im Grunde stimmt es. Andere auffordern ist einfacher als selber etwas zu tun.
18.05.2018 11:52 Uhr
Zitat:
aber im Grunde stimmt es. Andere auffordern ist einfacher als selber etwas zu tun.


Du betrachtest den Papst also nicht als moralische Instanz, der sowas auch sagen darf und muss (aus christlicher Sicht)?
18.05.2018 12:19 Uhr
Zitat:
Ist das nicht vielleicht ein klein wenig einseitig? Bist Du Dir dessen bewusst, dass es mehr in Syrien gibt, als das?


Es mag in Syrien so einiges geben, aber an dem Bürgerkrieg war einzig und allein der Übergriff der Islamisten schuld.

Korruption und Vetternwirtschaft gibt es überall, da ist Syrien keine Besonderheit.

Die Menschen könnten in Syrien prima leben, wenn sie ihre Scharia-Rebellion gelassen hätten. Haben sie aber nicht.

Wieso sollen wir jetzt für diese Brandstifter bezahlen?
18.05.2018 12:20 Uhr
Da er ja nicht die Wunder des Jesu vollbringen kann, könnte er sicher Speis und Trank kaufen und in die ärmsten Länder schicken. Davon war bisher wenig zu hören und von Bittgottesdiensten und Botschaften wird kein Mensch satt.


https://www.jw.org/de/bibel-und-praxis/kinder/bilderspass/jesus-versorgt-viele-mit-essen/
18.05.2018 12:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ist das nicht vielleicht ein klein wenig einseitig? Bist Du Dir dessen bewusst, dass es mehr in Syrien gibt, als das?


Es mag in Syrien so einiges geben, aber an dem Bürgerkrieg war einzig und allein der Übergriff der Islamisten schuld.

Korruption und Vetternwirtschaft gibt es überall, da ist Syrien keine Besonderheit.

Die Menschen könnten in Syrien prima leben, wenn sie ihre Scharia-Rebellion gelassen hätten. Haben sie aber nicht.

Wieso sollen wir jetzt für diese Brandstifter bezahlen?


> Wahrscheinlich siehst Du die Bundeszentrale für politische Bildung als nicht "seriös" an. Ich schon. Sie schreibt zu den Ursachen des Syrien-Konflikts:

"Die Regierungszeit von Baschar al-Assad begann im Jahr 2000 mit einer zaghaften Reform der sozialistischen Planwirtschaft, allerdings ohne mehr politische Freiheiten zu gewähren. In den Debattierclubs des "Damaszener Frühlings" wurden politische Reformen diskutiert. Das Regime ließ jedoch Anfang 2001 die vorwiegend intellektuelle Bewegung niederschlagen. 2006 und Ende 2009 folgten weitere Verhaftungswellen.

Die punktuelle Liberalisierungspolitik verstärkte, zusätzlich verschärft durch die Beutewirtschaft des Assad-Clans, die sozialen Ungleichheiten und damit die Existenzangst der syrischen Mittelschicht. Verschlimmernd wirkte sich zudem die große Zahl irakischer Flüchtlinge aus, die infolge der US-amerikanischen Intervention (2003) ihr Land verließen. Angesichts der Unzufriedenheit schwappte der "Arabische Frühling" zur Jahreswende 2010/2011 schließlich auch auf Syrien über. Die Demonstranten forderten die Achtung der Menschenwürde, Freiheiten, Rechtsstaatlichkeit sowie soziale und wirtschaftliche Perspektiven.

Das Regime versuchte, Proteste und Widerstand als das Werk "ausländischer Verschwörer" und "islamistischer Terroristen" zu diskreditieren, um das brutale Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung zu legitimieren. Seither hat sich die Realität der Propaganda des Regimes angenähert, und der Konflikt hat sich überwiegend zu einem sektiererischen und radikalisierten Krieg gewandelt. Die ursprüngliche Konfrontation zwischen dem autoritären Assad-Regime und großen Teilen der Bevölkerung wird inzwischen von einer Reihe weiterer Konflikte begleitet und überlagert"

[https://www.bpb.de/internationales/weltweit/innerstaatliche-konflikte/54705/syrien]

> Es hat seinen Ursprung nicht in irgendwelchen "Scharia-Wünschen", im Gegenteil.
18.05.2018 12:36 Uhr
Die Aussage von Alpenkänguru ist eine politische, keine ethische. Die Aussage des Papstes ist die übliche Dummschwätzerei eines Berufsdummschwätzers.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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