Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Sagt Dir der Begriff Post-Humanismus etwas?
1 - 17 / 17 Meinungen
09.05.2018 12:51 Uhr
Eine Ethik, mit der ich persönlich nichts anfangen kann. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Sonst müsste ja bei jedem versehentlich zertretenen Käfer die Mordkommission ermitteln.
09.05.2018 12:55 Uhr
Aus meiner Sicht ein blauäugiger und realitätsferner Ansatz. Um gegen Tierquälerei vorzugehen, genügt ein Durchsetzen des Tierschutzes. Man will gleiche Rechte für Tiere, analog zu Menschenrechten. Recht auf Leben, Recht auf Unversehrtheit usw. Vor allem, für *alle* Tiere. Zumindest gemäß den von mir gehörten Ausführungen. Also eine Klage, wenn man einen Schnack erschlägt? Mal etwas überspitzt dargestellt. Zudem bedeutet es Zwangsveganertum (Vegetarier geht schon mal nicht, außer man besorgt sich im gegenseitigen Einvernehmen Eier von Vögeln und Milch von Kühen usw. - wie sagte der Prof? Milch ist für Kälber da.). Ziemlich esoterisch, das Ganze. Zwangsveganertum bedeutet industrielle Landwirtschaft und Monokulturen. Mit kleinen Biobauernhöfen kann man die Menschheit jedenfalls nicht ernähren. Selbst wenn man wollte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.05.2018 12:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.05.2018 13:14 Uhr
Mr Bart ist kaum etwas hinzuzufügen - allerdings lege ich trotzdem natürlich großen Wert auf Tierschutz und eine weitere Verbesserung desselben.
09.05.2018 13:39 Uhr
Ich kann mit solchen Extremen nichts anfangen und die bringen einen auch nicht weiter. Wir haben ja schon beim einfachen Tierschutz und bei der Landwirtschaft genug ernsthafte Baustellen. Ich werde auch nicht auf Fleisch verzichten.
09.05.2018 14:51 Uhr
Durchgedreht.
09.05.2018 14:53 Uhr
@mr. Bart
Der Postveganismus achtet dann auch Pflanzenrechte. Man darf seinen Zucker dann nur noch aus Luft und Wasser und Sonnenlicht selbst herstellen.
09.05.2018 17:31 Uhr
Zitat:
@mr. Bart
Der Postveganismus achtet dann auch Pflanzenrechte. Man darf seinen Zucker dann nur noch aus Luft und Wasser und Sonnenlicht selbst herstellen.


Und wer dem Postphotosynthetismus anhängt muss Wasserstoff selbst zu Helium brüten?
09.05.2018 19:34 Uhr
Das wäre ein Vergehen an den Rechten des Wasserstoffs.
09.05.2018 21:31 Uhr
Also ich bin der Meinung Tiere dürfen nicht mehr nur als Sache gelten. Ich bin selbst Vegetarier, und werde vielleicht sogar Veganer.
09.05.2018 21:35 Uhr
Zitat:
werde vielleicht sogar Veganer.

D.h. Du würdest Dein "Gewissen" zu Lasten der Umwelt und der Menschen in ärmeren Regionen reinhalten?
09.05.2018 21:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
werde vielleicht sogar Veganer.

D.h. Du würdest Dein "Gewissen" zu Lasten der Umwelt und der Menschen in ärmeren Regionen reinhalten?


Vegane Ernährung wäre besser für Mensch, Tier und Umwelt. Von daher kann ich das vegane Weltbild nur teilen.
09.05.2018 22:23 Uhr
Zitat:
Also ich bin der Meinung Tiere dürfen nicht mehr nur als Sache gelten. Ich bin selbst Vegetarier, und werde vielleicht sogar Veganer.


Zwischen "nicht nur Sachen" und "gleiche Rechte wie Menschen" liegen dann aber doch Welten.
09.05.2018 22:25 Uhr
Zitat:
Vegane Ernährung wäre besser für Mensch, Tier und Umwelt. Von daher kann ich das vegane Weltbild nur teilen.

Sehr egoistische Sicht.
Und ziemlich uninformiert.
Der Aufwand um eine Bevölkerung vegan, oder nur vegetarisch zu ernähren, übersteigt jedes Maß welches zu konventioneller Ernährung benötigt wird.
Vom, zwangsläufig notwendigen, Einsatz an Chemie (Pflanzenschutz, Düngung, Nahrungsergänzung usw. usf.) ganz abgesehen.
09.05.2018 22:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Vegane Ernährung wäre besser für Mensch, Tier und Umwelt. Von daher kann ich das vegane Weltbild nur teilen.

Sehr egoistische Sicht.
Und ziemlich uninformiert.
Der Aufwand um eine Bevölkerung vegan, oder nur vegetarisch zu ernähren, übersteigt jedes Maß welches zu konventioneller Ernährung benötigt wird.
Vom, zwangsläufig notwendigen, Einsatz an Chemie (Pflanzenschutz, Düngung, Nahrungsergänzung usw. usf.) ganz abgesehen.


Das stimmt nicht die Massenviehzucht verbraucht Unmengen an Nahrungsmittel, man könnte also mit pflanzlichen Produkten viel mehr Menschen ernähren als mit tierischen Produkten.

Außerdem bei Biolandwirtschaft kommen keinen gefährlichen Pestizide zum Einsatz, die für das Bienensterben verantwortlich sind.

Selbst viele Fleischesser, sind der Meinung, dass vegane Ernährung besser ist:

https://www.youtube.com/watch?v=8rK-USZ51TQ&t=208s
09.05.2018 22:41 Uhr
Zitat:
man könnte also mit pflanzlichen Produkten viel mehr Menschen ernähren als mit tierischen Produkten.



Da stellt sich natürlich zwangsläufig die Frage: Warum?

Von Eurer Sorte gibt's eh schon viel zu viel. Hört gefälligst auf, so hirnlos herumzukarnickeln, dann könnten wir unser Dasein viel stilvoller bewältigen.
09.05.2018 23:10 Uhr
Zitat:
Außerdem bei Biolandwirtschaft kommen keinen gefährlichen Pestizide zum Einsatz, die für das Bienensterben verantwortlich sind

Mit einer Bio-Landwirtschaft sind die notwendigen Erträge eben nicht zu leisten.
Die landwirschaftliche Fläche der BRD könnte nicht ein Viertel der Bevölkerung ernähren.
Da helfen die drolligsten Mythen leider nichts.
Jeder Biobauer kann Dir das bestätigen.
10.05.2018 04:55 Uhr
@Anonymous
Etwa die Hälfte der landwirtschaftlichen Fläche ist für Ackerbau gar nicht geeignet und müsste ohne Viehzucht brach liegen bleiben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 17 / 17 Meinungen