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Fragenübersicht Würden höhere Bußgelder für Verkehrssünder unsere Straßen sicherer machen?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
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19.04.2018 12:57 Uhr
Davon gehe ich aus.
19.04.2018 12:59 Uhr
Wenn es 15 Euro kostet in der Feuerwehrzufahrt zu parken tut das nicht weh.

Wenn es 200 kostet sieht die Welt anders aus.
19.04.2018 14:03 Uhr
Da bin ich unsicher.
Eigentlich schon, aber sie müssten dann so hoch sein, dass es den Dränglern, Rasern und Promillefahrern wirklich wehtut.
Wie ich hörte, sollen die Dänen da rigoroser sein.

In Deutschland dagegen faselt man ja schon von fehlender Freiheit, wenn man sich nicht mehr mit Tempo 180 die Lenksäule durch's Gedärm schießen darf.
19.04.2018 14:16 Uhr
Es sollte auf jeden Fall wie in der Schweiz nach Tagessätzen berechnet werden.
19.04.2018 14:55 Uhr
Ohne die entsprechenden Kontrollen bringt das gar nichts.

Hier im Ort steht der Ordnungsamtsmitarbeiter vor einem Auto, das den Gehweg blockiert, macht aber überhaupt nichts, weil er den Zebrastreifen bewachen muss.
19.04.2018 14:58 Uhr
Zitat:
weil er den Zebrastreifen bewachen muss.
Werden bei euch alle Zebrastreifen bewacht oder immer nur einer?
19.04.2018 14:59 Uhr
Zitat:
Ohne die entsprechenden Kontrollen bringt das gar nichts.

Hier im Ort steht der Ordnungsamtsmitarbeiter vor einem Auto, das den Gehweg blockiert, macht aber überhaupt nichts, weil er den Zebrastreifen bewachen muss.


Sag doch gleich, dass du im Schilda wohnst. ;-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2018 15:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2018 16:45 Uhr
Ja, diese sollten allerdings nach Einkommen bemessen werden.
19.04.2018 16:48 Uhr
Zitat:
Ja, diese sollten allerdings nach Einkommen bemessen werden.


Warum das denn?
19.04.2018 17:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ja, diese sollten allerdings nach Einkommen bemessen werden.


Warum das denn?



Weil es weh tun soll. Bei einem Einkommen von 1200 Euro netto sind 50 Euro viel Geld, bei 8000 Euro netto ist das ein Pups, da muss die Strafe sich um 500 bewegen. Und ja, ich weiss, dass es 333 wären wenn es rechnerisch angepasst wäre.
19.04.2018 17:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ja, diese sollten allerdings nach Einkommen bemessen werden.


Warum das denn?


So ist das schon ganz stimmig.
http://www.sueddeutsche.de/auto/rekord-bussgeld-euro-strafe-fuer-schweizer-bleifuss-1.67568
19.04.2018 17:37 Uhr
@ Botsaris

Dann für alle 500 €.
Soll ja weh tun, nächstes Mal fährt er 30 im der 30er Zone. Wetten?!
19.04.2018 17:45 Uhr
Zitat:
@ Botsaris

Dann für alle 500 €.
Soll ja weh tun, nächstes Mal fährt er 30 im der 30er Zone. Wetten?!

Für den der 1200 netto verdient bedeutet das letztlich Erzwingungshaft, für den mit einem hohen Einkommen einmal Zahnschmerzen.

Gerechtigkeit wird so nicht hergestellt.
Das Schweizer Modell ist schon sehr fair.
19.04.2018 17:45 Uhr
Zitat:
@ Botsaris

Dann für alle 500 €.
Soll ja weh tun, nächstes Mal fährt er 30 im der 30er Zone. Wetten?!


500 Euro tun nicht Allen gleich weh.
19.04.2018 18:16 Uhr
Zitat:
500 Euro tun nicht allen gleich weh


Stimmt.
Aber sie zum mehr weh als die vom Botsaris oben angegebenen 50 € beim Geringverdiener. Dann meinetwegen 500 hier und 2500 da.
19.04.2018 18:29 Uhr
Unsere Straßen sind schon ziemlich sicher, wenn man im Auto unterwegs ist. Ist ja nicht so, als ob wir massiv mehr Verletzte und schlimmer hätten, als in der Schweiz...

Unsicher sind sie eher für Radfahrer, aber da kommt man mit Bußgeldern leider nicht weiter, eher mit baulichen Maßnahmen.
19.04.2018 19:20 Uhr
Zitat:
Sag doch gleich, dass du im Schilda wohnst. ;-)

Nein. Zumindest steht was anderes auf dem Ortsschild.

Zitat:
Werden bei euch alle Zebrastreifen bewacht oder immer nur einer?

Soweit ich das beobachtet habe, gibt es einen Mitarbeiter, der mal den einen und mal den anderen Zebrastreifen bewacht. Und ja, es gibt mehr als 2.

19.04.2018 22:11 Uhr
Man darf das nicht generell seen. I bin dafür, das Bußgeld für das Parken auf Behindertenplätzen drastisch zu erhöhen, ebenfalls für das Teleefoieren ohne Freisprechanlage. Und den Mnschen, die Kinder unangeschnallt durch die Gegend fahren, sollte man das Auto einziehen und zwei Jahre Fahrverbot auferlegen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2018 20:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.04.2018 15:06 Uhr
Ich sehe mich in dieser Frage als ausgewiesener Experte. Verkehrssicherheit ist mein Beruf.

Ich würde gerne zwei Elemente zur Diskussion beitragen:

Erstens, die deutschen Bußgelder sind im europäischen Vergleich zu großen Teilen lächerlich niedrig und sollten nach oben angepasst werden um Abschreckungspotential zu entwickeln.

Es wird bei den Strafen für manche Taten überhaupt nicht deutlich, dass es darum geht, dass man seine Mitmenschen mittelbar in Lebensgefahr gebracht hat. (Zuparken von Rettungswegen und Fluchtwegen, Rasen, Alkohol am Steuer,...)

Zweitens, müssen Regeln auch durchgesetzt werden. Viele Nachbarländer Deutschlands sind an dem Punkt angekommen, dass eine weitere Verschärfung der Strafen keinen Effekt mehr hat, weil die Kontrollrate zu gering ist.

In diesen Fällen ist eine Gesetzesverschärfung sehr populär bei der Politik (Gesetze kosten nichts - bringen aber vielleicht Wählerstimmen) aber sehr unpopulär in der Ministerialverwaltung. (Ministerialbeamte scheißen in aller Regel auf Wählerstimmen möchten aber gerne effizient verwalten und machen darum nicht besonders gerne unwirksame Gesetze)
20.04.2018 18:43 Uhr
Man sollte Bußgelder nach Tagessätzen verordnen. Wer viel verdient sollte auch höhere Bußgeld bezahlen.

Viele behaupten ja immer Bußgelder wären Abzocke aber in Wirklichkeit kostet das Kontrollieren viel mehr Geld, als der Staat durch Bußgeld einnnimmt.

Auserdem sollte man vielleicht auch schneller Punkte in Flensburg verteilen, damit man häufige Verkerhsraudies aus dem Verkehr ziehen könnte.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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