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Fragenübersicht "Es gibt kein richtiges Leben im falschen.", sagte Adorno. Stimmst du zu?
1 - 6 / 6 Meinungen
15.04.2018 08:43 Uhr
Adorno ist nicht der Philosoph, der auf meiner Prioritätenliste ganz oben steht. Deshalb ist es gut möglich, dass der Satz ganz anders gemeint ist, als ich ihn verstehe. Wenn es aber bedeutet, es hat wenig Sinn, den einen Konzern an den Pranger zu stellen, wenn das ganze Wirtschaftssystem ein Verbrechen ist, dann hat er recht.
15.04.2018 09:02 Uhr
Ich stehe dem Ausspruch ambivalent gegenüber.

Zum Einen in etwa in dem Sinne wie es Compadre oben beschrieb.

Man kann ihn andererseits auch defätistisch interpretieren, dass es nämlich egal wäre, was man tut, solange das politische und/oder wirtschaftliche System das falsche sei. Dieser Ansatz ließe jeden Widerstand von vornherein als zwecklos erscheinen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.04.2018 09:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.04.2018 11:03 Uhr
Klingt nach einer Anleitung zur Depression.
15.04.2018 11:32 Uhr
Es muss nicht unbedingt politisch gemeint sein.

Es ist wie der Satz "Es gibt kein Recht im Unrecht"

Und dem stimme ich zu.
15.04.2018 11:48 Uhr
Dann gibt es überhaupt kein richtiges Leben. Aber vielleicht ist dem ja auch so.
15.04.2018 14:12 Uhr
Erstmal ist es ein Unterschied, ob

Zitat:
Es gibt kein richtiges Leben im falschen


oder

Zitat:
Es gibt kein richtiges Leben im Falschen


Der ersten Variante würde ich nicht zustimmen wollen, weil ich denke, dass es kein falsches Leben gibt.
Der zweiten Variante könnte ich schon eher zustimmen, weil es natürlich im Falschen gewisse Abstufungen gibt.
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