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Fragenübersicht Unterstützt du die Forderung der kostenlosen Nachrüstung älterer Diesel?
1 - 11 / 11 Meinungen
01.03.2018 11:35 Uhr
Ein betrogener Konsument gehört entschädigt.

Eine Kurzformel, welche konsensfähig sien sollte.
01.03.2018 11:40 Uhr
Frau Hendricks hat bei mir nicht den besten Ruf, weil sie als Schatzmeisterin der SPD selbst den Mitarbeitern der Parteizeitschrift "vorwärts" den Tariflohn verweigert hat. Hier hat sie aber mal recht.
01.03.2018 11:43 Uhr
Ja, da Stimme ich zu.
Wer auf diese Weise betrügt, muss auch auf eigene Rechnung nachbessern.

Ich befürchte nur, dass dafür die Rechtsgrundlage fehlt, sonst wäre das längst angelaufen. Oder Dobrindt hats wieder irgendwie verbockt.
01.03.2018 11:43 Uhr
Die Wirtschaft ruft zur Unterstützung immer nach der Politik. Sei es um Banken zu retten, oder Investitionen vorzubereiten und abzusichern. Jetzt baut die Industrie Mist und will es auf den Konsumenten abwälzen? Ich bin froh, dass zumindest Frau Hendricks darauf hinweist, das dies so nicht geht. Ob das was nutzt, steht auf einem anderen Papier. Worte sind geduldig.
01.03.2018 12:01 Uhr
Das ganze Thema wird fürchterlich aufgebauscht - ist aber auch reichlich blöde.

Ohne sämtliche Dieselfahrzeuge bekommt Deutschland die CO2-Werte nicht in den Griff - die 25 größten Kreuzfahrtschiffe weltweit ochsen genausoviel Stickoxide in die Luft, wie alle Diesel-PKW der Welt zusammen - und das nur zum Vergnügen.

Der Individualverkehr nimmt allerdings auch überall Überhand.

ÖPNV gibt es außerhalb der Ballungszentren kaum.

Die zulässigen Feinstaubwerte in Büros sind wesentlich höher, als draußen.

Ich persönlich fahre einen 1er, der dieses Jahr 10 wird und daher noch Euro4 hat. Er verbraucht 5,8l Diesel auf 100km und damit halbsoviel, wie irgendeine Helikoptermutti mit ihrem dreitonner SUV verbraucht, um ihren Nachwuchs in die Schule zu schaukeln.

Vermutlich werde ich eventuelle Fahrverbote missachten - es wäre schön, wenn das viele andere auch täten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.03.2018 12:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.03.2018 12:05 Uhr
Hier sollte die Politik endlich mal den Mut haben, Verantwortung bei der Industrie einzufordern. Aber in letzter Konsequenz traue ich das der Bundesregierung nicht zu.
01.03.2018 12:52 Uhr
Zitat:
Vermutlich werde ich eventuelle Fahrverbote missachten - es wäre schön, wenn das viele andere auch täten.


Ob du diese Nonchalance auch an den Tag legen würdest, wenn kein persönlicher Vorteil damit verbunden wäre?
01.03.2018 14:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Vermutlich werde ich eventuelle Fahrverbote missachten - es wäre schön, wenn das viele andere auch täten.


Ob du diese Nonchalance auch an den Tag legen würdest, wenn kein persönlicher Vorteil damit verbunden wäre?


Ich habe schon mehr als ein "Verbot" für andere gebrochen.

01.03.2018 14:28 Uhr
Zitat:
Ich habe schon mehr als ein "Verbot" für andere gebrochen.


Halb so wild ist konsequent
auch der schlimmste Delinquent
sofern er sich auch brav bekennt

... ... ...
02.03.2018 20:31 Uhr
Zitat:
Das ganze Thema wird fürchterlich aufgebauscht - ist aber auch reichlich blöde.

Ohne sämtliche Dieselfahrzeuge bekommt Deutschland die CO2-Werte nicht in den Griff - die 25 größten Kreuzfahrtschiffe weltweit ochsen genausoviel Stickoxide in die Luft, wie alle Diesel-PKW der Welt zusammen - und das nur zum Vergnügen.

Der Individualverkehr nimmt allerdings auch überall Überhand.

ÖPNV gibt es außerhalb der Ballungszentren kaum.

Die zulässigen Feinstaubwerte in Büros sind wesentlich höher, als draußen.

Ich persönlich fahre einen 1er, der dieses Jahr 10 wird und daher noch Euro4 hat. Er verbraucht 5,8l Diesel auf 100km und damit halbsoviel, wie irgendeine Helikoptermutti mit ihrem dreitonner SUV verbraucht, um ihren Nachwuchs in die Schule zu schaukeln.

Vermutlich werde ich eventuelle Fahrverbote missachten - es wäre schön, wenn das viele andere auch täten.


Dürfte kein Problem sein. Die Kommunen sind nur für den ruhenden Verkehr zuständig, die Polizei teilte bereits mit, Fahrverbote nicht kontrollieren zu können und technische Lösungen (Kameras zur Kennzeichen- bzw. Plakettenerkennung) sind zu teuer, bergen datenschutzrechtliche Probleme und dauern in der Umsetzung sehr lange.
02.03.2018 20:33 Uhr
Wäre wahrscheinlich die einfachste, wirkungsvollste und für den Steuerzahler billigste Lösung, die erstmal ordentlich Druck aus dem Kessel nähme.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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